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Openbox versus Gnome – Beispiele Funktionen „Auf/Abrollen, Verschieben, Größe ändern“

Einfluss auf die Menüführung von Gnome in anderen Distributionen, Beispiele Auf/Abrollen, Größe ändern, Verschieben der Programmfenster – Aufgaben für das Design: Gnome stoppen, den Einfluss von Gnome beseitigen.

Titelleisten und Menüführung bei Gnome

Das taugliche „traditionelle“ Titelleistenmenü ist unter Gnome durch dessen Beseitigen der als altmodisch diffamierten Titelleiste allerdings weiterhin via Tastatur aufrufbar (Taste Alt und Leertaste).
Diese weitere Nutzung des traditionellen Titelleistenmenüs aber ist von Gnome nicht vorgesehen.

Das, was Gnome statt des bewährten Titelleistenmenüs anbiedert, ist zweckfrei:

Gnome, zweckfreies Menü.

Die Einträge Minimieren, Maximieren sowie Schließen im Gnome-Menü verdoppeln bloß die Funktionen dieser drei via Client-side decoration einbetonierten Button.
Fenstermanager erlauben die Entfernung dieser optionalen Button. Gnome denkt und macht diese Button obligatorisch, unveränderbar.
Das Design „Gnome“ entfernte mit der Titelleiste die Funktionalität des Titelleistenmenüs für eine Menüführung, die es den Nutzern nicht einfacher, sondern vieles schlechter macht.
Die Layer-Funktionen sind reduziert auf ein verbleibendes „Immer im Vordergrund“.
Die Funktionen Größe ändern, Verschieben sind unter der Gnome-Menüführung kaum nutzbar;
nutzbar bleiben diese beiden Funktionen über das via Tastatur weiterhin aufrufbare Titelleistenmenü (Tasten Alt und Leertaste); dieser bis dato noch mögliche Aufruf des Titelleistenmenüs aber ist unter Gnome nicht vorgesehen:

Video (rund 6 Minuten) – wie Gnome Bewährtes schlechter macht:

Die Funktion Auf/Abrollen des nützlichen, gestalterisch offenen Titelleistenmenüs ist zwar noch namentlich aufgeführt, jedoch unter Gnome nicht weiter verfügbar:

Zweckdienliches Titelleistenmenü – kastriert unter Gnome.

Die Funktionen Verschieben auf Arbeitsplätze und Präsenz auf allen Arbeitsplätzen ist nur bei Aufruf dieses Titelleistenmenüs (via Tastatur) bis dato weiter nutzbar, in der Menüführung der Programmfenster unter Gnome indessen entfernt, nicht vorgesehen. Ich aber habe Gnome nicht installiert, sondern (in diesem Fall hier) Linux-Mint und Openbox; dass ich unter dieser selbstbestimmten Arbeitsumgebung das Titelleistenmenü bei Gnome-Programmen nur noch via Tastatur aufrufen und nur noch bedingt nutzen kann, ist eine ungehörige Einflussnahme des Gnome-Designs; zumal in der Denke von Gnome offenbar der Glaube Bahn geschlagen hat, dass die Bedienung der Arbeitsumgebung – somit auch von Programmfenstern – via Tastatur „unüblich“ geworden sein könnte und diese Inkonsistenz der Menüführung, als dass via Tastatur ein anderes Menü erscheint als beim Aufruf via Rechtsklick der Maus auf diese Kopfleisten der Gnome-Fenster in Client-side decoration, vollkommen in Ordnung sei.
Keine Ahnung, welcher Gedankengänge es bedarf, solche Strukturen als „modernisierend“ und „zeitgemäß“ verkaufen zu wollen.

Die Funktion Titelleiste ein/aus scheint noch nutzbar – es ist unter dem Gnome-Fenster allerdings sinnlos, wenn diese Funktion via Tastatur oder Maus zu aktivieren versucht wird: Die Gnome-Zwerge löschten ja die Titelleiste.

Was weg könnte …

Das gesamte Gnome-Design ist undurchdachter Diktatoren-Mist. Wie bei allen Diktaturen bleibt am Ende immer stets nur Mist übrig.

Was immer Gnome noch mit „Linux“ zu tun haben will … mit irgendeinem Gerede von „Freiheit“ … ich sehe nichts mehr davon.

Die Gedanken, die dieses Gnome-Design strukturierten, müssen hinterfragt werden; bündiger formuliert: Gnome muss einfach wieder weg. Client-side decoration muss weg.

Gestaltungsmöglichkeiten (Anpassungen der Arbeitsumgebungen durch die Nutzer) werden de facto durch Gnome mehr und mehr verhindert.
Dies ist eine große, kaum wieder gut zu machende Dummheit dieses Gnome-Designs.

Anstatt Vorschläge innerhalb des eigenen Gnome-Designs umzusetzen, wie Vorhandenes verbessert werden könne, setzt Gnome eine plumpe Reduktionen von Nützlichkeiten über den eigenen Desktop hinweg durch.

Design wird vorgegeben – über den Gnome-Desktop hinweg.

Funktionalitäten werden gelöscht – über den Gnome-Desktop hinweg.

Die belassenen Funktionen innerhalb der Gnome-Menüführung sind in deren Handhabung zudem verschlechtert (Beispiel hier: Größe ändern, Verschieben) …

… und das alles für ein Klicki-Bunti Betriebssystem, das den faden Eindruck hinterlässt, auf Windows-Nutzerfang und auf Macintosh-Nutzerfang ausgerichtet zu sein … und auf eine vermeintlich erforderliche Bedienung eines dumm gedachten und sodann dumm gemachten Nutzers.

Gnome betreibt einen Ausverkauf der Stärken von Linux. Entfernt eigenmächtig das Potenzial zahlreicher Werkzeuge und Funktionen … und unterbindet diktatorisch die Entwicklung nicht nur von Designs durch die Nutzer.

Wenn ich nur schneller mit dieser Aneignung von Programmiersprachen wäre … die erste Aufgabe, ein Programm für alle verfügbar machen, welches alle Einflussnahmen durch Gnome innerhalb anderer Distributionen gnadenlos beseitigt, löscht, eliminiert … am liebsten durch reine Installation, ohne dass auch nur ein Klick von Seiten der Nutzer erforderlich wird, von Nutzern, die diesen Gnome-Krempel verständlicherweise nicht wollen.

Träume – aus der Not getrieben – sind erlaubt …

Gnome muss weg. Diese Client-side decoration muss weg. Diese übergreifende Diktatur des Designs muss weg.

Diese Client-side decoration muss aus den Köpfen und von den Monitoren verschwinden. Schneller wieder verschwinden, als diese bekloppten, undurchdachten Designverirrungen in die Welt gekommen sind.

Client-side decoration heißt Beliebigkeit der Menüführung nach gut Dünken des „Clients“ als Ansammlung verschiedenster Funktionen unter einem abstrakten „Hamburger Menü“, es ist überlastet mit beliebig verteilten Symbol-Button für das Abrufen der Funktionen des jeweiligen Programms, so dass die Notlösung „Tooltip“ mehr und mehr zu einer Notwendigkeit erhoben wird.
Nutzer-seitige Einstellungen für die Steuerung und Gestaltung der Fenster werden verhindert, Funktionalitäten der Menüführung, der Fensterhandhabung sowie der Aufteilung der Arbeitsfläche „Monitor“ eliminiert.

Client-side decoration und der Einfluss von Gnome müssen beseitigt werden – zugunsten einer freien Gestaltung unter „Linux“ und einer konzentrierten Entwicklung der zahlreichen über Jahrzehnte bewährten, zweckdienlichen Werkzeuge und Funktionen von den Nutzern und für die Nutzer von „Linux“ …

Reduktion von Komplexität – Fenstermanager

Ein weiterer Nutzen von Fenstermanagern ist es, neben der Kraft der eigenen Gestaltung von Arbeitsumgebungen, die Komplexität von Betriebssystemen von Seiten der Nutzer und für den Nutzer freundlicher zu machen, zu reduzieren.

Dazu einige Gedanken in einem Detail-Tag – [bitte öffnen]

Weiterführend, ergänzend:

Openbox, Installations- und Nutzungs-Varianten – Besonderheiten.

Openbox – hilfreiche Links.

Ein Experiment – mit Kritik an Entwicklungen im Design (Video und Text)

Openbox, ein Werkzeug, für Distributionen und Programme – Video: Button versus Titelleisten-Menü … und die Frage nach Icons (Video und Text).
Seite 2: Openbox versus Gnome (Video und Text).
Seite 3: Openbox – Symbole und Sprache – Über die Funktionen von Programmfenstern und Programme (Anwendungen). Beispiele.

Client-side decoration … und Gnome-Zentrismus.

Openbox – die Suche nach Titelleisten. Wege des Designs unter „Linux“.

Openbox versus Gnome – Symbole im Design versus textueller Menüführung; Beispiel Vollbildmodus. Wege des Designs unter „Linux“.

Openbox versus Gnome – Beispiele Funktionen Auf/Abrollen, Verschieben, Größe ändern. Wege des Designs unter „Linux“.

Openbox versus Awesome – Vergleich zweier Fenstermanager, Floating versus Tiling.

Openbox – hilfreiche Funktion „gmrun“ (Run-Funktion) – und selbst entscheiden: Titelleiste sowie Menübar ein/aus.

Openbox – Vergleich Floating / Tiling, Maus / Tastatur