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‘Commandant Beaurepaire’

Bourbon-Rose, Robert & Moreau 1864, F.
120 cm und mehr, gut duftend.

‘Commandant Beaurepaire’ ‘Commandant Beaurepaire’ ‘Commandant Beaurepaire’

Ehemalige Rosenschule. Blütenbilder habe ich nun keine brauchbaren mehr. Reiche ich nach, denn irgendwo steht die noch. Das letzte Foto ist »sommerlich« belichtet, zeigt aber den Kontrast vom frischen Austrieb und Altlaub noch mal gut.

Blüte mittelgroß, locker gefüllt, rosa-violette-weiß gestreift, mal mehr, mal weniger. Neutriebe sorteneigen gelblich-blass; Laub auffallend schmal, spitz; schöner Strauch; blüht nach, in der Regel auch schon als Jungpflanze verlässlich.

Wird als Damaszener und Remontant-Rose, sogar als Gallica-Rose angeboten; da Eltern unklar, muss man schauen; für mich vom Laub, Triebe, Habitus, Blühverhalten eine Bourbon.

Ist wohl identisch mit ‘Panaché d’Angers’; läuft unter diesem Synonym auch auf dem Markt.

Hier im Norden hatte ich immer mal wieder Ärger mit Frost; 2013 ist meine etablierte, wurzelechte Rose im Knick, Eingang ehemalige Rosenschule, ganz ausgeblieben; ‘Ombrée Parfait’ daneben fror auf Bodenhöhe zurück; daneben ‘Blush Hip’ ohne auch nur einen Spitzenschaden. Gründe, warum ich mich früh aufmachte, Rosen für den Garten zu suchen, die hier im Norden, egal, welche Kapriolen das hiesige Wetter auch macht, einfach stehen bleiben.
Nun stand ‘Commandant Beaurepaire’ bei mir allerdings sehr exponiert in »freier Wildbahn«; wer einen besseren Garten-Platz hat, sollte sie pflanzen, immer noch eine der besten unter den Gestreiften, die etwas Geduld abverlangt.