Ein leicht ansteigendes Hügelbeet gen Nord zum Nachbargrundstück und wieder abfallend zur Terrasse, bepflanzt sorgt dieses Beet für Sichtschutz, gartenseitig eingefasst durch eine niedrige Mauer aus Natursteinen, anliegend ein schmaler, von der Terrasse nicht einsehbarer Gartenweg. Gen Süden ein kleiner Teich.
Die Gartenfläche sollte pflegeleicht, zugleich vielfältig und „naturnah“ sein; Pflanzenschutzmittel sollten nicht zum Einsatz kommen. Eine Mischbepflanzung aus Rosen unter Einbindung bestehender Gehölze bildeten die Struktur, vorhandener Naturwuchs (Habichtskraut, Spitzwegerich, Rotklee u.a.) wurden durch Aussaat von Wildblumen und Gräsern erhalten und ergänzt. Verschiedene Stauden füllten Freiflächen.
Es wurden Wildrosen und deren Hybride (überwiegend Rugosa, Multiflora, Spinosissima sowie je eine Moyesii, Woodsii und Sericea) sowie Rosen aus den Klassen Alba, Damaszener, Remontant gepflanzt. Die Sommerblüte einiger Arten und Sorten wurde aufgefangen durch unterschiedliche Blühzeiten der Rosen, der begleitenden Pflanzen und schließlich durch den Fruchtschmuck und durch die (herbstlichen) Laubfarben der Rosen selbst.
Erfreulich ist, dass die Rosen sowohl im Frühjahr und im Herbst dem Garten Gestalt geben und den Blick lenken. Auffallende Farben des Laubes und der Fruchtbehang sowie eine Auswahl Solitär geeigneter Sorten schaffen den Rahmen über die Sommermonate hinaus.