Kleine bis bedrohliche Schäden …
Foto 1: Die Westfassade, wie das gesamte Haus ein Ziegelstein-Mauerwerk, muss neu verfugt, das grüne Heu-Tor muss erneuert und die weißen Fenster im Giebel müssen gestrichen werden; ferner müssen einige Steine ersetzt werden. Foto 2 und folgend: zeigen den Anbau aus der Nachkriegszeit, der damals als Küche für Flüchtlingsfamilien diente und zuletzt als Werkstatt. Leider war er stark baufällig und er passte weder von der Bauart noch vom Charakter zum Kernhaus. Der anliegende Raum im Haus diente als Wohn- und Schlafstube. Heute ist dieser Raum mein Büro – und anstatt des Anbaus rekonstruierten wir dort ein Fenster.
Westfassade eingerüstet: für die Auffrischung des Mauerwerks (Dank an Herrn Voss), der Fenster und des Giebel-Holztores, das wir in Lärche naturbelassen neu einbauen.
Mauersanierung: insbesondere im Sockelbereich innen und außen – bis Feldstein-Fundament – war einiges zu tun. Der Regen-Spritzbereich außen muss eigentlich ums ganze Haus erneuert werden …
Der Kellerbereich.
Hier haben wir geschwitzt! Der untere Bereich der Säule vom Westflügel, Bereich Tennen-Tor: rechts stand die gesamte Säule nur noch auf eine Ziegelreihe! Weggehauen einst im Zuge des Wasseranschlusses ans öffentliche Netz: Einfach ein großes Loch (für eine kleine Wasserleitung) gemacht. So schnell haben wir, Helge und ich, noch nie gemauert!
Vorher–Nachher–Bilder: Mauerwerk Südseite in Teilen saniert; neuer Spritzschutz aus Kiesel und Findlingen. Die losen Findlinge kommen noch weg – im Zuge der noch ausstehenden Wege im Garten.
Sommer 2019 war die Ostseite dran:
Insgesamt haben wir 84,89 Meter ums Haus und Stall derart das Mauerwerk saniert – bei der Westseite inklusive das Sichtmauerwerk. 2020 sind Reste des Stalls fällig, die Nord-Ostseite und die Nordseite mit jeweils rund 12 Meter. Also noch 24 Meter, dann sind wir einmal rum …
Ende Mai 2022, das letzte Stück am Haus: