Keller und Wohnküche
Drei kleine dunkle Räume … ein großer heller Raum …
Blick durch die alte Küche, Türe links, der Kellereingang, blaue Türe rechts, Aufgang zur alten Speisekammer.
Die Fliesen der ehemaligen Küche, Treppenaufgang zur Speisekammer, »Treppenhaus« des Kellereingangs.
Der alte Gewölbe-Keller. Extrem feucht, muffig, die Träger stark angerostet. Die überliegenden zwei Räume lagen durch den Keller rund 60 cm höher, wodurch die dortigen Fensterbrüstungen entsprechend zu tief zu liegen kamen. (Siehe folgende Bilder)
Die vom Putz befreite Holz-Zwischenwand der beiden über den Keller liegenden Räume (Speisekammer und Magd-Zimmer); anstatt Fertig-Bauplatten heutiger Tage Holz-Handwerkskunst: Diagonal über Kreuz vernageltes Massiv-Holz, darauf Reetmatten für den Kalkputz.
Wir entschieden, die Zwischenwand zu entfernen, die beiden Räume zu verbinden und die Kellerdecke tiefer zulegen, somit die Fenster zugänglicher zu machen – und eine große Wohnküche zu schaffen.
Schritt für Schritt Austausch und Verlegung der Kellerdecke (eine sogenannte Ziegelrippendecke).
Der selbe Bereich im April 2017. Magd-Zimmer, Speisekammer und alte Küche sind heute unsere Wohnküche geworden. Der Keller ist noch da – allerdings nur noch in gebückter Haltung begehbar.
Runde Wände und eckige Küche macht Sägearbeit …
Das letzte Foto zeigt »DIE WELLE«, mit der Flex »kreativ« (und im Rahmen der Statik) längst runter, neu verputzt, gestrichen – und nun immer wieder Thema …
Kellerklappe: »Holzrahmenbau«, ohne Bohrungen in Wände / Kellerdecke, Übergang Holzrahmen zu Kellerwänden respektive Decke mit Bauschaum gegen Feuchtigkeit abgedichtet; sodann zwei Platten, unten wetterfeste Platte (unempfindliche gegen Nässe) mit Griff, darauf die Platte aus Dielen; die Querlatten unter den Dielen habe ich mit Gummi, die bei Dielenverlegung gebräuchlich sind, unterlegt, so knarrt das Ganze nicht (so arg):
Dielen der Klappe werden nachdunkeln …
Jedes Jahr ist irgendetwas neu zu machen … September 2021, hier ein kleines Küchenregal für die Kochbücher.
Montage ohne Schrauben, Nägel, Holzdübel – und aus Resthölzern aus der Sanierung der Tenne:
