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‘Marquise Boccella’,

‘Marchesa Boccella’, ‘Jacques Cartier’.

Portland- oder Damaszener-Rose, Desprez 1842, F.
100 cm und mehr, frisch, zart duftend.

‘Marquise Boccella’ ‘Marquise Boccella’ ‘Marquise Boccella’ ‘Marquise Boccella’

Im Pott des damaligen Containerverkaufs.

Das ERS nennt:

‘Marquise Boccella’ ‘Marquise Boccella’

Jungpflanze im Garten, Juni 2019:

‘Marquise Boccella’

Dieses tiefe Sitzen der Blüten mag ich ja hier leiden, wenngleich so manche Blüte vom Laub verdeckt wird – als ob der Blütenstiel zu kurz geraten sei.

September 2019 im Garten:

‘Marquise Boccella’

Im Hausgarten gegen Ende August 2020 und 13. Juni 2022:

‘Marquise Boccella’ ‘Marquise Boccella’

Ende August 2022:

‘Jacques Cartier’ ‘Jacques Cartier’

Schöner Habitus; zu viel Regen mag sie nicht; mit Frost hier im Norden wenig Probleme; auch in Gefäßen und als Altpflanze ordentlich buschig.

Der offizielle Name soll ‘Marchesa Boccella’ sein; in der älteren Literatur findet sich ‘Marquise Boccella’ verbreitet; ich selbst habe sie als ‘Jacques Cartier’ kennengelernt, ein Name, der erst später auftauchte – und unter diesem Namen habe ich sie in der Rosenschule »gehandelt«. Bei HMF gibt’s bezüglich dieser Namen eine heftige Debatte unter »Member Comments«; so wird angegeben, es seien zwei verschiedene Sorten auf dem Markt und nur dieser oder jener Name sei nun richtig. Das lesen Sie mal selbst, insofern von Interesse. Bis dato halte ich diese Namen für Synonyme dieser Sorte.

Eine kletternde Variante (sog. Sport) soll es auch geben, ‘Jacques Cartier, Climbing’, Schmitz 2008, BE; ein weißer Sport führte der Däne Pedersen 2001 ein unter ‘White Jacques Cartier’. Auch zu dieser Rose wird angemerkt, es könne eine »Jacques Cartier Blanc« aus dem Jahr 1870 sein, laut einer Liste von Modern Rose.