Openbox das erste Mal starten.

»Herzlich Willkommen zu Openbox!« – Sie sehen: Nichts. Wenngleich, eine kleine Maus …

Openbox Startbildschirm

Rechtsklick der Maus, es zeigt sich ein huzeliges Menü:

Openbox Hauptmenü Openbox Hauptmenü, Submenü

Sie finden in diesem Vorgabe-Menü Rubriken und Programme, von denen Sie vermutlich nicht wussten, dass es sie gibt – und das Sie diese Programme sogar auf der eigenen Platte haben. Hier schon mit eigenen Installationen:

Openbox Programme Openbox

Aber: Es funktioniert, dieses schlichte Openbox …
Eingerollte Fenster und Arbeitsplatz-Menü:

Openbox, Arbeitsplatz-Menü Openbox, Arbeitsplatz-Menü

»Fernseher« Firefox:

Openbox, Firefox

Applications

Openbox, Applications

Erläuterungen zu diesen »20 Applications«:

Den Dateimanager Xfe installiert ich mit »Recommends«, dann bringt er folgende Anwendungen gleich mit: Xfimage, Xfpack, Xfwrite, Xarchiver, Audacious.
Ohne Funktion und ohne Bytes indessen sind als blanke Icons »vorsorglich« (?) von Debian aus stets mit dabei: Benachrichtigungsdienst, Desktop-Einstellungen sowie Vim. Was ohne Funktion ist, es kann auch weg …
Dieses »Vorsorgliche« zeigt auch Openbox im Menü: »ObConf« als Menüeintrag – wenn nicht installiert, kann dieser Menüeintrag in der Datei menu.xml entfernt werden.
Xfce4 teilt sich nur vermeintlich in zwei Programmen auf: das Icon mit der Blume beinhaltet die Einstellungen (de facto integriert).

Das eigene Home-Verzeichnis ist überschaubar – Ordner, die benötigt werden, erstellt man dann selbst:

Openbox

Vorgabe-Themes, die Openbox mitbringt, sowie die vier relevanten Openbox-Dateien:

Openbox

Openbox

Ein am Zweck orientiertes, vollständiges Betriebssystem … mit 25 MB Openbox.

Man mag das Potenzial dieses – etwas in die Jahre gekommenen – »Fenstermanagers« nicht übersehen.
Erweitert und »modernisiert« schlummert in Openbox ein umfassender Arbeitsplatz-Manager unter Linux …
Wachküssen. Es wäre fein.