Rosa x pteragonis Krause’,

‘Rosa X pteragonis M.Krause ex Kordes’, ‘Pteragonis’, Rosa X pteragonis f. pteragonis.

Wildrosen-Hybride, Krause vor 1937, Ger.
200–300 cm, zart duftend.

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21. und 30. Mai 2022:

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(30. Mai:)

‘Rosa x pteragonis Krause’ ‘Rosa x pteragonis Krause’

Blüte einfach, zart gelbe Knospen zu elfenbein bis weiß aufblühend, blüht im frühen Sommer und macht im Herbst schöne, bauschige, leuchtend rote Früchte.

‘Nigrette’ Max Krause bekannteste Züchtung dürfte die tief dunkelrote, schwarz-violette schattierte ‘Nigrette’ vor 1932 sein. Eine zarte Teehybride, die als „Schwarze Rose“ zur damaligen Zeit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinweg Aufsehen erregte – und gar Teil des Wappens des Ortes Hasloh (Schleswig-Holstein), dem letzten Standort der Baumschule Krause, wurde.

Die Baumschule von Max Krause (1880–1937) in Alvesloh, verlegt in späteren Jahren nach Hasloh, Raum Pinneberg, Schleswig-Holstein, existiert heute nicht mehr.
Im ersten Synonym – dem offiziellen Sortennamen – findet sich der bekannte Rosenzüchter Wilhelm Kordes I. wieder. Beide, Krause und Kordes, betrieben in England im Jahr 1913 gemeinsam eine Baumschule, bis zu deren Internierung im Kriegsjahr 1914 auf der Isle of Man als „Enemy Alien“ (feindlicher Ausländer, Feindstaaten-Ausländer). Die gemeinsame Baumschule in Witley bestand somit kaum ein Jahr.
Nachdem beide um 1919 aus der Internierung nach Deutschland zurückkehrten, gingen sie getrennte Wege und gründeten je eigene Rosen- (Kordes) respektive Baumschulen (Krause; neben Rosen führte er weitere Gehölze). Die Rosenzucht von Krause begann offenbar recht spät, um 1930.

Rosa hugonis (‘Chinesisches Goldröschen’) x Rosa omeiensis ‘Pteracantha’.