Kreuzungen mit Wildrosen …

… auf dieser Seite: Kreuzungen durch Menschenhand, entstanden ab 19.Jh. als Zuchthybride, z.B. Spinosissima-, Moschata-, Rugosa-Kreuzungen – sowie natürliche, also in der Natur entstandene Rosen-Kreuzungen – sogenannte Naturhybride.

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Gene mischen schafft Vielfalt …

… und Wahlmöglichkeiten.

Naturhybride und Zuchthybride

Die Vielfalt unserer (Garten-) Rosen?
Die verdanken wir einer Eigenschaft der Rose, willig untereinander Kreuzungen einzugehen: Gene werden kunterbunt gemischt! Hybridisierung nennt man diesen Vorgang – und er ist bei der Rose wunderbar ausgeprägt. Wir finden Hybriden in der Natur vor, was ordentlich Arbeit für die Klassifikation macht – und in der Zucht, also Zuchthybriden von Wildrosen durch Menschenhand.

Der Mensch kreuzt, was irgendwie noch geht und für seine eigenen Zuchtziele vielversprechend erscheint: zwei Wildrosen seiner Wahl miteinander, eine Wildrose mit einer Gartensorte – und das Ergebnis wieder mit einer Wild- oder Gartenrose und – heutzutage leider vorherrschend – Gartenrosen mit Gartenrosen mit Gartenrosen.
Diese Schöpfungen aber durch Menschenhand sind ohne den Menschen auf Dauer nicht überlebensfähig – Zuchtrosen sind nicht samenecht, so dass wir ordentlich Arbeit damit haben, unsere selbst hervorgebrachte Vielfalt auch zu erhalten.

Die Natur indessen kreuzt zwar auch Arten und deren Abkömmlinge untereinander (z.B. bei Überschneidung der Lebensräume zweier Arten) – behält aber nur das, was sich im jeweiligen Lebensraum gut oder besser durchsetzt. Naturrosen sind stets in der Lage, sich durch den eigenen Samen als Art zu vermehren und zu erhalten; sie sind und bleiben beheimatet in der Geschichte des Lebens.

Dass unsere gezüchteten Gartenrosen – es werden weltweit rund 30.000 verschiedene Gartenformen[*] geschätzt – im Kern auf den Genbestand von nur wenigen Wildrosen ruhen – nämlich auf nur im Kern rund einem Dutzend Wildrosen von einigen hundert Wildrosen und Varietäten weltweit – zeigt ein nahezu unerschöpfliches Potenzial für die Rosenzucht, welches noch ungenutzt ist und brach liegt.

[*] Zahl ist überaltert. 2020 kursieren Zahlen um 70.000 Sorten weltweit; ich scheue diese Zahl und schreibe meist die alte, ohnedies schon überfordernde Größe.

Eine Übersichtstafel mit den für unsere Gartenrosen relevanten Wildrosen des Europa-Rosarium Sangerhausen.

Warum der Mensch sich in seiner Geschichte mit dieser Pflanze so ungewohnt bescheiden gab und bis heute gibt bei seiner Auswahl von Wildrosen für die eigene Zucht?
Dies lässt sich nicht so leicht beantworten. Einerseits ist die „genetische Grundausstattung“ der Wildrosen für die gezielte Zucht nicht immer leicht. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Versuchen mit den unterschiedlichsten Wildrosen! Diese „Experimente“ erreichen freilich selten den Markt und damit auch nicht unsere Gärten.
Die Rose und deren Zucht ist ja nicht bloß pure Liebhaberei, vielmehr ist „Rose“ eine Ware, die – so nüchtern es auch klingen mag – in der Zucht hergestellt, schließlich produziert und vermarktet wird – insoweit die jeweilige Sorte für den Markt vielversprechend erscheint. Falls die Kosten der Produktion und der Vermarktung nicht lohnend erscheinen, bleibt die gezüchtete Rose im Züchter-Haus – und die „Liebhaberei“ wird diese „Neuheit“ nie zu Gesicht bekommen.
In diesem Prozess der Vermarktung der Rose ist ein Rückgriff auf schon Bewährtes, auf mutmaßlich Beliebtes und Bevorzugtes, auf alles das, was marktkompatibel und quantitativ relevant erscheint, viel leichter. So finden wir in den Ahnentafeln heutiger Gartenformen kaum mehr direkte Verwandtschaften mit einer Wildrose – sondern komplexe Kreuzungen von Gartenformen untereinander.

Die Rosenzucht ist marktorientiert und muss es auch sein, will der Züchter von seiner Arbeit leben – und unsere Vielfalt von angebotenen Gartenrosen ist es demnach auch: marktorientiert. Letztendlich ist das, was wir vom Markt in unsere Gärten holen, ein Spiegelbild des Wechselspiels, was wir (mutmaßlich respektive laut Marktanalysen) kaufen und was sich verkaufen lässt.[*]

Logo Rose

Die folgende Übersicht will und soll Sie nicht erschlagen!

Sie können sich von den Vorschaubildern und den beigefügten Kurzinfos leiten lassen und – wie gewohnt – stöbern. Wer mag, findet aber über diese, möglicherweise im ersten Augenschein zu komplex wirkende Ordnung einen „sattelfesteren“ Einstieg in die Vielfalt der Rose – und möglicherweise öffnet diese Ordnung für Sie eine Tür, die über die marktübliche Ordnung nach gartenpraktischen Erwägungen („Beet-, Boden-, Kletterrosen; Rosen nach Blütenfarben, durchschnittlichem Wuchs“ und derlei) hinausweist: Machen Sie doch mit dieser Vielfalt in Ihrem Garten, was Sie wollen!

Offizielle Abkürzungen

Überspringen und gleich zu den Rosen … [Sprung zum Absatz]

Stolpern Sie über eine Abkürzung, schauen Sie nach unter flora-emslandia.de – surfen selbst oder schreiben mir eine E-Mail.

Inhaltsübersicht

Kreuzungen mit Rosa

Kreuzungen unbekannter Herkunft [Rubrik eingerichtet August 2024]

Texte

Sprung zum Absatz:

Kreuzungen mit Rosa arvensis

“Kriechende Rose”, “Feldrose”.

Kreuzungen mit Rosa beggeriana

Kein eigener deutscher Name verfügbar; gehört aber zu den “Zimtrosen” [Cinnamomeae].

Kreuzungen mit Rosa blanda

“Eschen-Rose”, “Wiesenrose”, “Labrador-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa bracteata

“Macartney-Rose”, nach dem britischen Botschafter, der diese Rose 1793 nach Großbritannien einführte; einen deutschen Namen kenne ich nicht.

Kreuzungen mit Rosa brunonii

“Himalaja-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa canina

“Hunds-Rose”, “Hagrose” von Hag = dichtes Gebüsch, Hecke.

Kreuzungen mit Rosa carolina

“Wiesen-Rose”, “Weidenrose”, “Dünen-Rose”, “Sandrose”

Kreuzungen mit Rosa filipes

“Fadenstielige Rose”

Siehe auch Verwandtschaft mit Rosa filipes über ‘Kew Rambler’:

Kreuzungen mit Rosa francofurtuna

“Kreiselrose”.

Kreuzungen mit Rosa gallica

“Essigrose”.

Gallica-Rosen waren und sind beliebt, die Sortenvielfalt hoch. Diverse Sorten [Seite Gallica-, Alba-, Damaszener-Rosen. Sprung zum Absatz.].

Hier seien nur Kreuzungen zwischen der Wildrose Rosa gallica und einer anderen Wildrose aufgeführt:

Kreuzungen mit Rosa glauca

Rosa rubrifolia, “Hechtrose”, “Rotblatt-Rose”, “Bereifte Rose”.

Kreuzungen mit Rosa helenae

“Helen Wilson’s Rose”.

“Lykkefund” (“Glücklicher Fund”) (Typ Rosa helenae und Typ „rosa“) sind an erster Stelle von mir als Fundrosen geordnet, Rosen, von denen vermutet wird, sie seien mit Rosa helenae verwandt. Aksel Olsen und Valdemar Petersen sind eher die Finder, nicht die Züchter; und dass ein Sämling von Rosa helenae und die Bourbon ‘Zéphirine Drouhin’ [Sprung Sichtungsbeet] die Elternteile der Rose von Olsen seien, kam – so erscheint es mir – irgendwie salopp in die Welt.

Die Art selbst

Sprung zu Wildrosen (Naturrosen):

Rosa helenae Rosa helenae, ‘Helen Rose’, Wildrose. ( ↑ ) 400 cm, herb, zart duftend.

Kreuzungen mit Rosa hugonis

“Chinesisches Goldröschen”.

Kreuzungen mit Rosa hulthemia-persica

“Persische Rose”.

Kreuzungen mit Rosa kordesii

Nach Kordes benannt.

– insbesondere kanadische Züchtungen; häufig vermarktet unter Parkland Series Collection, Explorer Series Collection

Zu Rosa kordesii, siehe unter Sangerhausen wild; mit externen Links zu hilfreichen Seiten.

Kreuzungen mit Rosa macrophylla

Chinesische “Große Rose”.

Kreuzungen mit Rosa majalis

“Zimtrose”.

Kreuzungen mit Rosa moyesii

“Blut-Rose”, “Mandarine-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa multibracteata

“Kragen-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa multiflora

“Vielblütige”. Eine Varietät ist Rosa multiflora adenochaeta. Eine eigene Art ist Rosa moschata; die sog. “Moschus-Rosen”, “Moschata-Rosen” aber sind Multiflora-Hybriden, die entsprechend hier – unter Rosa multiflora – gelistet sind.

‘Apple Blossom’ ‘Apple Blossom’, Multiflora-Hybride, Burbank 1932, U.S.. ( ↑ ) 300 cm und weit mehr, zart duftend.

‘Ballerina’ ‘Ballerina’, „Moschata-Rose“, Bentall 1937, Ger. 120 cm, herb, zart duftend.

‘Brigitte de Villenfagne’ ‘Brigitte de Villenfagne’, Lens 1987, BE. ( ↑ ) 120 cm und mehr, herb, gut duftend.

‘Bouquet Parfait’ ‘Bouquet Parfait’, Multiflora-Hybride, „Moschata-Hybride“, Lens 1989, BE. ( ↑ ) 120 cm, zart duftend.

“Darlows Enigma” “Darlows Enigma”, Fundrose, U.S.. (Möglicherweise Multiflora-Hybride ‘Cascadia’). ( ↑ ) 150 cm (und weit mehr), gut duftend.

‘Eclats d’ Ambre’ ‘Eclats d’ Ambre’, Multiflora-Abkömmling, Lebrun 2014, F. 100 cm und mehr, gut duftend.

‘Francis’ ‘Francis’, Wichurana-Multiflora-Hybride, Fauque & Fils 1909, F. ( ↑ ) 200 cm und weit mehr, zart duftend.

‘François Drion’ ‘François Drion’, Multiflora-Hybride, Lens 1988, BE. 120 cm und mehr, herb, zart duftend.

‘Geschwinds Nordlandrose I’ ‘Geschwinds Nordlandrose I’, Multiflora-Hybride, Geschwind 1884, Österreich-Ungarn. ( ↑ ) 200 cm und mehr, zart duftend.

‘Ghislaine de Féligonde’ ‘Ghislaine de Féligonde’, Multiflora-Hybride, Turbat & Compagnie 1919, F. ( ↑ ) 200 cm und weit mehr, fruchtig, warm, gut duftend.

‘Ghislaine Feuerwerk’ ‘Ghislaine Feuerwerk’, Multiflora-Hybride, Sport, Ruf 2003, Ger. ( ↑ ) 200 cm und weit mehr, fruchtig, warm, gut duftend.

‘Heavenly Pink’ ‘Heavenly Pink’, Multiflora-Hybride, „Moschata-Rose“, Lens, 1997, BE. 100 cm und mehr, zart duftend.

‘Jean Stephenne’ ‘Jean Stephenne’, Boudolf 2006, BE. 100 cm, zart duftend.

‘Kathleen’ ‘Kathleen’, „Moschata-Rose“, Pemberton 1922, GB. ( ↑ ) 150-200 cm (und mehr), gut duftend.

“Kew Rambler x Rosa multiflora” “Kew Rambler x Rosa multiflora” Kreuzung aus zwei Wildrosen: “Kew Rambler x Rosa multiflora”, zwei Varianten / Typen; Herkunft unbekannt (Lens?). ( ↑ ) 300 cm und mehr, zart duftend.

‘Lens Flair’ ‘Lens Flair’, Ann Velle Boudolf 2016, Belgien. ( ↑ ) 200 cm und mehr, zart duftend.

‘Malva Rambler’ (ERS) ‘Malva Rambler’ (ERS).

‘Marietta Silva Tarouca’ ‘Marietta Silva Tarouca’, Polyantha-, Multiflora-Abkömmling, Zeman 1925, ehemalige Tschechoslowakei. ( ↑ ) 200 cm und mehr.

‘Mercedes’ ‘Mercedes’, Multiflora-Hybride, Geschwind 1885, Österreich-Ungarn. ( ↑ ) 250 cm und mehr, zart duftend.

‘Mrs F. W. Flight’ ‘Mrs F. W. Flight’, Multiflora-Hybride, Cutbush 1905, GB.
( ↑ ) 200 cm und mehr, zart duftend.

‘Mozart’ ‘Mozart’, „Moschata-Rose“, Lambertiana, Lambert 1936, Ger. 120 cm und mehr, zart duftend.

‘Musquee sans soucis’ ‘Musquee sans soucis’, Früchte ‘Musquée sans soucis’, Louette 2002, BE. ( ↑ ) 150 cm und weit mehr, frisch, gut duftend.

‘Paulette Bentall’ ‘Paulette Bentall’, Multiflora-Hybride, Bentall 1916, GB. ( ↑ ) 200 cm und mehr.

‘Perle von Britz’ ‘Perle von Britz’, Multiflora-Hybride, Kiese 1910, Ger. 300 cm, zart duftend.

‘Pleine de Grâce x Guirlande d’Amour’ ‘Pleine de Grâce x Guirlande d’Amour’, Multiflora-Hybride, Moschata-Hybride, Lens, vor 1996, BE.

‘Red Ballerina’ ‘Red Ballerina’, Harkness 1978, GB. 120 cm, zart duftend.

‘Rosalita’ ‘Rosalita’, Multiflora-Helenae-Moschata-Hybride, Lens vor 1996, BE. 120 cm und mehr, herb, zart duftend.

Rosa moschata x Rosa multiflora Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rosa moschata x Rosa multiflora, Herkunft unbekannt. ( ↑ ) 250 cm und mehr, gut duftend.

‘Rose-Marie Viaud’ ‘Rose-Marie Viaud’, ‘Rosemary Viaud’, Sämling, Multiflora-Abkömmling, Igoult 1924, F.
( ↑ ) 300 cm und mehr, zart fruchtig duftend.

‘Russeliana’ ‘Russeliana’, ‘Old Spanish Rose’, Multiflora-Hybride vor 1826. ( ↑ ) 250 cm und mehr, gut duftend.

“Sämling x ‘Moonlight’” “Sämling x ‘Moonlight’”, Moschata-Hybride, Sämling, Uli Poppe, Ger. Herb, gut duftend.

‘Swinging Mozart Garden’ ‘Swinging Mozart Garden’, „Moschata-Rose“, Krebs 2003, Ger.

‘Therese von Jakob’ ‘Therese von Jakob’, Dr. Schmadlak, Ger.

‘Veilchenblau’ ‘Veilchenblau’, Multiflora-Hybride, Schmidt 1909, Ger. ( ↑ ) 400 cm und mehr, fruchtig-herb, zart duftend.

‘White Flight’ ‘White Flight’, Multiflora-Hybride Rockford 1916, Koster 1923, NL. ( ↑ ) 300 cm und mehr, zart duftend.

Die Arten selbst

Sprung zu Wildrosen (Naturrosen):

Rosa moschata Rosa moschata, Wildrose, Asien. ( ↑ ) 200 cm und mehr, herb, gut duftend.

Rosa multiflora Rosa multiflora, Wildrose, Asien. ( ↑ ) 300 cm und mehr, Honig, stark duftend.

Rosa multiflora adenochaeta Rosa multiflora adenochaeta, Multiflora-Varietät, Japan. ( ↑ ) 150-200 cm und mehr.

Zu den sogenannten Moschata-Hybriden, siehe unter Sangerhausen modern [Texte rund um Rosen]. Dort finden Sie eine Kurzfassung (mit weiterführenden Links), warum die sog. Moschata-Rosen eher Multiflora-Abkömmlinge sind.
Die Ahnentafeln mancher Sorten lassen die Zuordnung weder zu Rosa moschata noch zu Rosa multiflora respektive Rosa multiflora adenochaeta sinnvoll erscheinen. Mitunter werden Rosen nur deswegen in diese Gruppe der „Moschata-Rosen“ geordnet, weil irgendein Ahn dieser Sorte halt auch da steht – und dieser bemühte Ahn hat oft genug schon wenig bis nichts mit der überstrapazierten Wildrose “Moschata” zu tun. Hier werden Verwandtschaften, „klassentypische“ Eigenschaften sowie die Einordnung der Rosen papieren.
Für Rosenfreunde/-innen, die eine Rose für ihren Garten suchen, mag dies alles zu theoretisch und irrelevant sein. Solche Liebhaber der Rose werden auch dann fündig werden, wenn es überhaupt keine Ordnung der Rose gäbe! Die Ordnung und die Ordnungsbemühungen dieser Pflanze aber gehören nunmal zu deren Kultur – seit alters her. Die Früchte dieser Arbeit machen die Suche nach Rosen am Ende dann doch leichter … und es ist doch schön zu wissen, was man sich in den Garten holt.

Siehe auch aus der Gruppe Rosa brunonii:

‘Louis Rambler’ ‘Louis Rambler’, Brunonii-Multiflora-Hybride, sog. Moschata-Hybride, Lens 1997, BE. ( ↑ ) 500–700 cm, herb, gut duftend.

Kreuzungen mit Rosa nitida

“Glanzrose”, “Glanzblättrige-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa palustris

“Sumpfrose”.

Rosa x spaethiana benennt Kreuzungen aus den zwei Wildrosen: Palustris x Rugosa.

Kreuzungen mit Rosa pendulina

“Alpen-Rose”, “Gebirgs-Rose”, “Hängefrucht-Rose”.

Kreuzungen mit Rosa roxburghii

“Kastanienrose”.

Kreuzungen mit Rosa rubiginosa / eglanteria

“Weinrose”, “Apfelrose”, “Zaunrose”.

Kreuzungen mit Rosa rugosa

“Kartoffelrose”, “Sylter-Rose”, “Japan-Rose”, “Runzel-Rose”.

‘Adiantifolia’ ‘Adiantifolia’, Rugosa-Hybride, Cochet-Cochet 1907, F.

“Annala” “Annala”, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rugosa-Gallica-Hybride, Fundrose 1995, FI.

“Ann Endt” “Ann Endt” “Ann Endt”, Fundrose, Rugosa-Hybride, Steen vor 1978, NZ.

‘Calocarpa’ ‘Calocarpa’, Rugosa-Chinensis-Hybride, Bruant vor 1891, F. ( ↑ ) 120 cm und mehr.

‘Cibles’ ‘Cibles’, Rugosa-Hybride, Dr. Kaufmann, 1893, Ungarn, ( ↑ ) 150 cm und weit mehr, gut duftend.

‘Comte d`Emprémesnil’ ‘Comte d`Emprémesnil’, Sämling, Nabonnand 1878, F. Gut duftend.

‘Corylus’, ‘Hazel Le Rougetel’ ‘Corylus’, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rugosa-Nitida-Hybride, Rougetel 1988, GB. 100 cm.

‘Dagmar Hastrup’ ‘Dagmar Hastrup’, Rugosa-Hybride, Hastrup 1914, DK. 100 cm, stark duftend.

‘Delicia’ ‘Delicia’, Rugosa-Hybride, Kordes 2002, Ger. 150 cm, herb, gut duftend.

“Eckernförde Strand” “Eckernförde Strand”, Rugosa-Hybride, Fundrose, Peters 2013, 2014, Ger. 100 cm, gut duftend.

‘Eine Rose für Jérôme’ ‘Eine Rose für Jérôme’, ‘Jérôme’, Lebrome. Rugosa-Hybride, Lebrun 2007, F. 100 cm und mehr, zart duftend.

‘Ensio’ ‘Ensio’, Rugosa-Hybride, Taipaleenmäki 1997, FI. 150 cm und mehr.

“2019-10-18-32”” Erling, “2019-10-18-32”.

“2019-19-26 (♀ Red Dagmar)” Erling, “2019-19-26 (♀ Red Dagmar)”.

“2019-20 Red Dagmar”, Blüte “2019-20 Red Dagmar”, Früchte Erling, “2019-20 Red Dagmar”.

“2019-27 Red Dagmar”, Blüte “2019-27 Red Dagmar”, Früchte Erling, “2019-27 ♀ Red Dagmar”.

“Nørre Tranders Rose”, Blüte Erling, “Nørre Tranders Rose”.

“Solsorterosen”, Blüte Erling, “Solsorterosen, ♀ Red Dagmar”.

‘Fimbriata’ ‘Fimbriata’, Rosa rugosa dianthiflora, Rugosa-Hybride, Morlet 1891, F. 120 cm und mehr, zart duftend.

“Frau Wiese” “Frau Wiese”, Rugosa-Hybride, Fundrose, herb-fruchtig, stark duftend.

‘Guna’ ‘Guna’, Rugosa-Hybride, Rieksta 1981, LAT. 120 cm.

‘hansa’ ‘Hansa’, Rugosa-Hybride, Schaum & Van Tol 1905, NL. ( ↑ ) 150–200 cm, stark duftend.

“Hautasaari” “Hautasaari” “Hautasaari”, Rugosa-Hybride, Fundrose, Herkunft unbekannt. 150 cm, ?

“Heidkate 2015” “Heidkate 2015”, Fundrose, Dr. Hardt, Ger.

‘Heinrich Ilmari’ ‘Heinrich Ilmari’, Variante 2 ‘Heinrich Ilmari’, Rugosa-Hybride, Rautio 2008, FI. 150 cm und mehr. [zwei Varianten]

‘Henry Hudson’ ‘Henry Hudson’ ‘Henry Hudson’, Rugosa-Hybride, Sevjda 1966, KAN. 100 cm und mehr, gut duftend.

“Iitin Tiltu” “Iitin Tiltu”, Rugosa-Gallica-Hybride, Fundrose, FI.

‘Jabloňový květ’, Kelch ‘Jabloňový květ’, Blüte ‘Jabloňový květ’, Rugosa-Hybride, Vojtěch Benetka, 1996, Tschechien, 120 cm, zart duftend.

‘Jens Munk’ ‘Jens Munk’, Rugosa-Hybride, Svejda 1964, CAN. 120 cm, zart duftend.

‘Kamtchatika’ ‘Kamtchatika’ ‘Kamtchatika’, Rugosa-Hybride, vor 1798, 2000 cm und mehr, herb, zart duftend.

“Katri Vala” “Katri Vala”, Rugosa-Hybride, Fundrose.

“Kirovsk” “Kirovsk” “Kirovsk”, Rugosa-Hybride, Fundrose. 150 cm. Gut frisch duftend.

‘Lac La Nonne’ ‘Lac La Nonne’, Rugosa-Acicularis oder Blanda-Hybride, Bugnet vor 1950, KAN. 200 cm, stark duftend.

‘Lac Majeau’ ‘Lac Majeau’ ‘Lac Majeau’, Rugosa-Hybride, Bugnet vor 1981, KAN.

“Lila Preetz” “Lila Preetz”, Fundrose, 2010, Ger. 100 cm, fruchtig-herb, tief, stark duftend.

‘Lili Dieck’ ‘Lili Dieck’, Rugosa-Gallica-Hybride, Dieck 1900, Ger.

‘Louise Bugnet’ ‘Louise Bugnet’, Rugosa-Hybride, Bugnet vor 1960, KAN.
100 cm, gut duftend.

‘Magnifica, Van Fleet’ ‘Magnifica’, Rugosa-Hybride, Dr. Van Fleet 1900, U.S.. 120 cm und mehr, gut duftend.

‘Marga’ ‘Marga’, Rugosa-Hybride, Rieksta 1979, RUS. 150 cm, mild-fruchtig, gut duftend.

‘Marie Bugnet’ ‘Marie Bugnet’, Rugosa-Hybride, Bugnet vor 1963, KAN.
100 cm, zart duftend.

“Martta” “Martta”, Rugosa-Hybride, Fundrose, FI.

“Matias” “Matias”, Rugosa-Hybride, Herkunft unklar, FI.

‘Max Graf’ ‘Max Graf’, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rugosa-Wichurana-Hybride, Bowditch 1919, USA. ( ↑ ) 100 cm und mehr, Apfel, zart duftend.

‘Moje Hammarberg’ ‘Moje Hammarberg’ ‘Moje Hammarberg’, Rugosa-Hybride, Fruchtrose, Hammarberg 1931, SE. 120–150 cm, fruchtig, stark duftend.

‘Monte Rosa’ ‘Monte Cassino’, Rugosa-Hybride, Baum 1984, Ger. 120 cm, gut duftend.

‘Monte Rosa’ ‘Monte Rosa’, Rugosa-Hybride, Baum 1984, Ger. 90 cm, herb-fruchtig, gut duftend.

‘Parsla’ ‘Parsla’ ‘Parsla’, ‘Schneeflocke’, Rugosa-Hybride, Rieksta 1980, LV.

‘Paulii’ ‘Paulii’, Rosa rugosa repens alba, Rugosa-Hybride, Arvensis-Rugosa-Hybride, Paul vor 1903, GB. ( ↑ ) 150 cm und mehr, gut duftend.

‘Pierette’ ‘Pierette’, Rugosa-Hybride, Uhl 1987, Ger. 100 cm, stark duftend.

‘Pohjolan Kuningatar’ ‘Pohjolan Kuningatar’, ‘Kaiserin des Nordens’, Rugosa-Hybride, Eduard August von Regel 1879, RUS. 120–150 cm.

“Pori” “Pori”, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rugosa-Spinosissima-Hybride, Fundrose, FI.

‘Ritausma’ ‘Ritausma’, ‘Polareis’, Rugosa-Hybride, Dr. Rieksta 1963, LVA (Lettland). 150 cm und mehr, zart duftend.

‘Rokoko’ ‘Rokoko’, ‘Pink Pavement’, Rugosa-Hybride, Baum 1985, Ger. 120 cm und mehr, zart duftend.

Rosa rugosa ‘Foxi’ Rosa rugosa ‘Foxi’, Rugosa-Hybride, Uhl 1987, Ger. 120 cm, stark duftend.

“Rosa rugosa, rosafarben”Rosa rugosa – rosafarben”, Fundrose, (möglicherweise die Art selbst). 150–250 cm, herb-fruchtig, gut duftend.

Rosa rugosa x Rosa gallica Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rosa rugosa x Rosa gallica. 200 cm und mehr, zart duftend.

‘Rosa-Zwerg’ ‘Rosa-Zwerg’, ‘Dwarf Pavement’, ‘Admiration’, Rugosa-Hybride, Baum 1984, Ger. 100 cm, gut duftend.

‘Roseraie de L’Hay’ ‘Roseraie de L’Hay’, Rugosa-Hybride, Cochet-Cochet 1901, F. ( ↑ ) 150–250 cm und mehr, frisch, stark duftend.

‘Rotes Meer’ ‘Rotes Meer’ ‘Rotes Meer’, ‘Purple Pavement’, Rugosa-Hybride, Baum 1983, Ger. 120 cm (und mehr), gut duftend.

‘Rotes Phänomen’ ‘Rotes Phänomen’ ‘Rotes Phänomen’, Rugosa-Hybride, Baum 2002, Ger. 100 cm, herb, gut duftend.

“Rudolf” “Rudolf”, Rugosa-Hybride, Fundrose, FI.

‘Rugspin’ ‘Rugspin’, Rugosa-Hybride, Valdemar Petersen 1966, DK. 100 cm, zart duftend.

‘Ruskin’ ‘Ruskin’, Rugosa-Hybride, Dr. Walter Van Fleet vor 1922, US. 120 cm und weit mehr, gut duftend.

“Ruskin, falsch” “Ruskin, falsch” “Ruskin, falsch”, Rugosa-Hybride.

‘Sassa Natalie’ ‘Sassa Natalie’ ‘Sassa Natalie’, Rugosa-Hybride, Rautio 2008, FI. 150 cm.

‘Sävel’ ‘Sävel’, Rugosa-Hybride, 2010, FI, 100 cm, zart duftend.

‘Scarlet Pavement’ ‘Scarlet Pavement’, ‘Rote Foxi’, ‘Red Apart’, Rugosa-Hybride, Uhl 1991, Ger. 100 cm und mehr, stark duftend.

‘Schnee-Eule’ ‘Schnee-Eule’, ‘Snow Owl’, ‘White Pavement’, Rugosa-Hybride, Uhl 1989, Ger. 100 cm und mehr, stark duftend.

‘Schneekoppe’ ‘Schneekoppe’, ‘Snow Pavement’, Rugosa-Hybride, Baum vor 1984, Ger. 80 cm, gut duftend.

‘Schneezwerg’ ‘Schneezwerg’, Rugosa-Hybride, Lambert 1911, Ger. 120 cm und mehr, gut duftend.

“Sofia” “Sofia” “Sofia”, Rugosa-Hybride, Fundrose, Herkunft unbekannt. 150 cm, gut duftend.

‘Sointu’ ‘Sointu’, Rugosa-Hybride, 1994, FI, 100 cm, herb, zart duftend.

‘Souvenir de Philemon Cochet’ ‘Souvenir de Philemon Cochet’, Rugosa-Hybride, Cochet vor 1899, F. ( ↑ ) 150 cm, herb, gut duftend.

‘Souvenir de Trelaze’ ‘Souvenir de Trelaze’, ‘Delarosa’. Rugosa-Hybride, Delaunay 2020, F.

“Suorsa” “Suorsa”, Rugosa-Hybride, Fundrose, FI. 150 cm.

‘Syke’ ‘Syke’, Rugosa-(Polyantha)-Hybride, Kahila & Kangaspunta 2014, FI. 100 cm, herb, zart duftend.

‘Thusnelda’ ‘Thusnelda’, Rugosa-Hybride, Dr. Franz Hermann Müller 1886, Ger. ( ↑ ) 150 cm, herb, gut duftend.

“Tornio” “Tornio”, Rugosa-Hybride, Fundrose. 100 cm.

“Tuija” “Tuija”, Rugosa-Hybride, Fundrose, Herkunft unbekannt. Herb-fruchtig, gut duftend.

‘Turbo’ ‘Turbo’, Rugosa-Hybride, Meilland vor 1994, F. 120 cm und mehr, zart duftend.

“Wasagaming” ‘Wasagaming’, Rugosa-Hybride, Skinner 1939, KAN. 150 cm, gut duftend.

“Wasagaming, falsch” “Wasagaming, falsch”, Rugosa-Hybride, gut duftend.

“Wasagaming Sämling, Teich” “Wasagaming Sämling, Teich”, Rugosa-Hybride, Sämling, Fundrose, Langenberg vor 2020, Ger.

Die Art selbst?

Könnte die Wildform sein:

“Rosa rugosa, rosafarben”Rosa rugosa – rosafarben”, Fundrose.

Siehe auch aus der Gruppe Rosa arvensis:

‘Schneezwerg x Venusta Pendula’ ‘Schneezwerg x Venusta Pendula’, Arvensis-Hybride, Krause vor 1938, Ger. ( ↑ ) 250 cm, mild-fruchtig, gut duftend.

Siehe auch aus der Gruppe Rosa woodsii:

“Max Hagman” “Max Hagman”, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Woodsii-Rugosa-Hybride, FI.

Kreuzungen mit Rosa setigera

“Prairie Rose”

Kreuzungen mit Rosa sinowilsonii

Die Art selbst

Sprung zu Nicht aufgenommene Rosen:

Rosa sinowilsonii, weiße Blüten

Rosa sinowilsonii, rötliche Triebe und Stacheln Rosa sinowilsonii

Auch Rosa longicuspis var. sinowilsonii; diese Rose zeigt bei uns deutliche Winterschäden, nicht mehr im Bestand.

Kreuzungen mit Rosa spinosissima

“Bibernell-Rose”, “Dünen-Rose”, “Felsen-Rose”, “Stachelrose”.

Harisonii-Hybriden sind hier ebenfalls aufgeführt; Rosa X harisonii (Rivers) [Synonyme: ‘Harison's Yellow’ [offizieller Name], ‘The Yellow Rose of Texas’ und andere] gilt mutmaßlich als Kreuzung aus Rosa foetida Herrm. mit Rosa spinosissima L.. Rosa harisonii – anstatt Rosa X harisonii – ist als Namensangabe etwas irreführend, da es keine Naturrose ist, sondern eine (nicht samenfeste) Kreuzung.

‘Äicha’ ‘Äicha’, Spinosissima-Hybride, Petersen 1966, DK. ( ↑ ) 150 cm und weit mehr, herb, gut duftend.

‘Aila Korhonen’ ‘Aila Korhonen’, Spinosissima-Hybride, Rautio 2000, FI. Duftend.

‘Allard’ ‘Allard’, Rosa xanthina var. allardii hort., Harisonii-Hybride, Allard 1900, F. 150 cm, zart duftend.

‘Anja’ ‘Anja’, Spinosissima-Hybride, Scholle 1976, Ger. 120 cm.

“Aurora” “Aurora”, Spinosissima-, Harisonii-Hybride, Fundrose vor 1997, FI. ( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

‘Burnet Irish Marbled’ ‘Burnet Irish Marbled’, Spinosissima-Hybride, vor 1770. 100 cm und mehr.

“Caerulea” “Caerulea”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, FI. 100 cm, fruchtig, Zitrone, gut duftend.

‘Claus Groth’ ‘Claus Groth’, Spinosissima-Hybride, Tantau 1951, Ger. 120 cm und mehr, fruchtig-herb, gut duftend.

‘Compactila’ ‘Compactila’, Spinosissima-Hybride, Hanekamp vor 2006, NL. 100 cm, zart duftend.

‘Double Cream Altai’ ‘Double Cream Altai’, Spinosissima-Hybride, Wallace 1973, KAN. 120 cm, fruchtig, herb, zart duftend.

‘Early Red’ ‘Early Red’, Spinosissima-Hybride, Lens, etwa 1993, BE. 100 cm, zart duftend.

“Else” “Else”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, FI.

‘Frühlingsduft’‘Frühlingsduft’, Spinosissima-Hybride, Kordes 1949, Ger. ( ↑ ) 250 cm und mehr, gut duftend.

‘Frühlingsduft’ ‘Frühlingsgold’, Spinosissima-Hybride, Kordes 1937, Ger. ( ↑ ) 200 cm und mehr, zart duftend.

‘Glory of Edzell’ ‘Glory of Edzell’, Spinosissima-Hybride, Herkunft unbekannt. ( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

“Gut Nemmersdorf” “Gut Nemmersdorf”, Fundrose, Spinosissima-Hybride.

‘Helvi’ ‘Helvi’ ‘Helvi’, Spinosissima-Hybride, Kallijarvi um 2008, FI. Gut fruchtig duftend (Zitrone).

“Juhannusmorsian” “Juhannusmorsian” “Juhannusmorsian”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, 1996, FI.( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

‘Kakwa’ ‘Kakwa’, Spinosissima-Hybride, Wallace vor 1973, KAN. ( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

“kerisalo” “Kerisalo”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, FI. 200 cm und weit mehr.

‘Kiiminki’ ‘Kiiminki’ ‘Kiiminki’, Harisonii-Hybride. 120 cm.

‘Liisa’ ‘Liisa’, Spinosissima-Hybride, Rautio 2009, FI. Würzig duftend.

“Linnanmäki” “Linnanmäki”, Fundrose, FI. ( ↑ ) 200 cm, Honig, zart duftend.

‘Maigold’ ‘Maigold’, Spinosissima-Hybride, Kordes 1953, Ger. ( ↑ ) 250 cm und mehr, fruchtig-herb, Apfel, stark duftend.

“Maija Hesperia” “Maija Hesperia”, “Matti Hesperia”, Spinosissima-Hybride, Petersen 1966, DK. ( ↑ ) 150 cm und weit mehr, herb, gut duftend.

‘Mary Queen of Scots’ ‘Mary Queen of Scots’, Spinosissima-Hybride, Herkunft unbekannt. ( ↑ ) 150 cm, mild-fruchtig, gut duftend.

‘Marzipan’ ‘Marzipan’, Spinosissima-Hybride, Rautio 2008, FI.

‘Mon Amie Claire’ ‘Mon Amie Claire’, Spinosissima-Hybride, Louette 2005, BE. 100 cm, zart duftend.

‘Mrs. Colville’ ‘Mrs. Colville’, Spinosissima-Hybride, vor 1927. 100 cm, zart duftend.

‘Nankin’ ‘Nankin’, ‘Pimprenelle nankin’, Spinosissima-Hybride. 80 cm, zart duftend.

‘Paapeli’ ‘Paapeli’, Spinosissima-Hybride, Herkunft unklar, FI.

‘Paimio’ ‘Paimio’, ‘Paimionruusu’, Spinosissima-Hybride, vor 1950, Korhonen, FI. 120 cm.

“Papula” “Papula”, Spinosissima-Hybride, Fundrose. 120 cm.

‘Paula Vapelle’ ‘Paula Vapelle’, Spinosissima-Hybride, Louette 2002, BE. 120 cm, fruchtig, herb, stark duftend.

‘Peter Boyd’ ‘Peter Boyd’, Spinosissima-Hybride, Pedersen vor 2018, DK. 100 cm, gut duftend.

‘Posliinikaunotar’ ‘Posliinikaunotar’ ‘Posliinikaunotar’, Spinosissima-Hybride, Rautio 1993, FI. ( ↑ ) 150 -200 cm, zart duftend.

‘Prairie Peace’ ‘Prairie Peace’ ‘Prairie Peace’, Spinosissima-Hybride, Erskine vor 1975, KAN. ( ↑ ) bis 300 cm, gut duftend.

‘Queen Mary’ ‘Queen Mary’, Spinosissima-Hybride, Herkunft unklar. 100 cm, gut duftend.

‘Red Nelly’ ‘Red Nelly’ ‘Red Nelly’, Spinosissima-Hybride.

“Ristinummi” “Ristinummi”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, vor 1996, FI. 150 cm.

“Ruskela” “Ruskela”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, Henriksson vor 1997, FI. 150 cm, fruchtig-rosig, gut duftend.

“Ruuhijärvi” “Ruuhijärvi” “Ruuhijärvi”, Spinosissima-Hybride, Fundrose, Herkunft unbekannt.

‘Scotch Yellow’ ‘Scotch Yellow’, ‘Old Yellow Scotch’, Spinosissima-Hybride, Herkunft unbekannt. 150 cm.

‘Seager Wheeler’ ‘Seager Wheeler’, Spinosissima-Hybride, Wright 1947, CA, ( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

‘Single Cherry’ ‘Single Cherry’, (‘Red Nelly’), Spinosissima-Hybride, Herbstrose. 70–100 cm, zart duftend.

‘Single Perpetual’ ‘Single Perpetual’, Spinosissima-Hybride, Abkömmling von ‘Stanwell Perpetual’. 150 cm und mehr, herb-fruchtig, gut duftend.

‘Stanwell Perpetual’ ‘Stanwell Perpetual’, Spinosissima-Hybride, 1838, GB. 150 cm, herb-würzig, gut duftend.

‘Staffa’ ‘Staffa’, Spinosissima-Hybride, vor 1832. ( ↑ ) 150–250 cm, herb, zart duftend.

‘Suzanne’ ‘Suzanne’, Spinosissima-Hybride, Skinner 1950, CA, ( ↑ ) 150–200 cm, zart duftend.

‘Tove Jansson’ ‘Tove Jansson’, Spinosissima-Hybride, 1991, FI. 120 cm.

‘William III.’ ‘William III.’, Spinosissima-Hybride. 100 cm, zart duftend.

‘William IV’ ‘William IV’ [zwei Varianten] ‘William IV’, Spinosissima-Hybride, vor 1906.

‘Williams Double Yellow’ ‘Williams` Double Yellow’, ‘Old Double Yellow Scots Rose’, Harisonii-Hybride, Williams 1820, GB. 120 cm und mehr, zart duftend.

Die Art selbst

Sprung zu Wildrosen (Naturrosen):

Rosa spinosissima Rosa spinosissima L., “Dünen-Rose” (Nordfriesische Inseln)

Die bei uns in Schleswig-Holstein heimische Rosa spinosissima L. findet sich vereinzelt noch auf den Nordfriesischen Inseln, sehr vereinzelt entlang der Küsten, insbesondere noch im Raum Mecklenburg-Vorpommern, auf der Insel Hiddensee.
Die im Handel angebotenen Spinosissima sind mitunter Varietäten, altaica (Asien) und hispida (Sibirien); diese wachsen deutlich kräftiger unter vergleichbaren Bedingungen als die heimische, die in der Regel deutlich unter einem Meter bleibt.

Siehe aus der Gruppe Rosa rugosa:

“Pori” “Pori”, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Rugosa-Spinosissima-Hybride, Fundrose, FI. (Sprung zum Absatz)

Eine Hybride aus Rosa davidii x Rosa spinosissima:

‘Fenja’ ‘Fenja’, Kreuzung aus zwei Wildrosen: Davidii-Spinosissima-Hybride, Fruchtrose, Petersen 1965, DK. ( ↑ ) 200 cm, frisch, zart duftend.

Fundrosen von Spinosissima-Hybriden:

Spinosissima Typ “Kugel” Rosa spinosissima Typ “Kugel”, Fundrose. Gut duftend.

Spinosissima Typ “Rosette” Rosa spinosissima Typ “Rosette”, Fundrose. Gut duftend.

Spinosissima Typ “Spinosissima” Rosa spinosissima Typ “Spinosissima”, Fundrose. Gut duftend.

Kreuzungen mit Rosa stellata

“Gooseberry Rose”.

Kreuzungen mit Rosa villosa

“Zottige Rose”.

Kreuzungen mit Rosa wichurana

Benannt nach Max Ernst Wichura. Die Bezeichnung Rosa wichuriana sollte nicht verwendet werden.

Kreuzungen mit Rosa woodsii

Rosa macounii. Benannt nach Joseph Woods.

Kreuzungen unbekannter Herkunft

Unter dieser Rubrik parke ich Rosen, über deren Eltern es keine Informationen gibt und die ich nicht zuordnen kann – von denen ich aber vermute, dass es recht einfache Kreuzungen von Naturrosen sind.

Diese Rubrik habe ich August 2024 eingerichtet.

Gedanken über den Stellenwert von Wildrosen-Hybriden

Nach meiner Einschätzung mit die wichtigste Rosengruppe unserer Zeit: Wildrosen und deren Hybride. Die Wildrosen selbst stehen ohnehin über alle Rosen, die wir durch unsere Rosenzucht selbst hervorgebracht haben.
In den Kreuzungen aus der Natur aber auch aus den Kreuzungen durch Menschenhand mit Wildrosen zeigt sich ein ungeheueres Sorten-Potential – zum Beispiel für den hiesigen Raum geeigneter Rosen.

Besonders dann ist dieses Potenzial solcher Wildrosen-Hybriden noch zu spüren, wenn sie nicht überzüchtet sind im Versuch, allein nach dem Maßstab menschlichen Kalküls Eigenschaften zu verstärken, die von Seiten der Natur zwar als Möglichkeit vorliegen, jedoch offenbar keinen Nutzen für die Rose selbst haben.
Insbesondere das Kreuzen von Sorten untereinander, wie es die neuzeitliche Zucht übt, bringt am Ende Rosen hervor, die sich kaum mehr als über deren Blüten auseinanderhalten und definieren lassen und mitunter zu schwach sind, um auf eigenen Wurzeln zu gedeihen – und nicht selten mit zu den empfindlichsten Pflanzen im Hausgarten gehören.

Ich selbst habe es mir recht früh abgewöhnt, in der Rose nur die Blüte zu sehen – und so komme ich mit den Verkaufsstrategien des Marktes auch nicht gut zurecht.
Die Inzucht von Gartenformen der vergangenen Jahrzehnte brachte gewiss unzählige Blütenvariationen in die Gärten – kaum aber mehr (garten- und landschaftstaugliche) Gehölze. Dies prägt den Blick.
Mir bestimmt diese Vermarktung insbesondere der neuzeitlichen Zucht und deren Vertrieb mit ihrer Fokussierung auf die jeweilige Rosenblüte zu arg die Kultur, unser Verständnis und unser Bild von dieser Pflanze, am Ende unser Gärtnern mit ihr.[*]

Nicht zuletzt prägt unser Markt – mit legitimen Eigeninteressen – die Begrifflichkeiten, mittels denen wir uns über diese Pflanze austauschen. Mitunter aber zeitigt diese Sprache über Rosen ein unscharfes Spiegelbild kulturhistorischer Tragödien – sowohl auf dem Markt als auch in unseren Gärten und Parks.
Es täte allen Akteuren und gewiss unserer Kultur gut, auch in diesem selbstgebauten Reich einer „Königin“ Kritik zu üben und auszuhalten.
Kritik ist eine wahrhaft königliche Kunst des verstandesbegabten Menschen.[*]

Die Schönheit des Lebens und die Weisheit des Alters

Es finden sich hier, bei den Kreuzungen mit Wildrosen, indessen Rosen, die neben den hübschen Blüten oftmals noch viel mehr können, gute Fruchtbildner sind, einen gefälligen Wuchs zeigen, duftendes Laub haben und sich im Herbst im selben wunderbar verfärben – und in dieser Fülle von Eigenschaften Mut machen müssten, sich sowohl in der Rosenzucht als auch in Gärten und Parks bewusster dieses doch eher brach liegenden Potenzials zu bedienen.

So mancher schon vermehrten, verkauften und selbst kultivierten Rose des neuzeitlichen Marktes trauere ich nicht nach. Verlöre ich indessen eine von diesen hier oder gar eine der „Wildrosen“, würde ich mich grämen, ärgern sowie ungehörig mit mir selbst schimpfen, gleich, ob ich die Ursache des Verlustes wäre.

So manche dieser Rosen, einmal etabliert, kann man umarmen wie einen alten Baum. Dies macht man ja mitunter als wohltuende Erfahrung, dass ein solches Lebewesen seit einigen, unbekannten Menschen-Generationen auf seinen Platz steht und einem offenbar die Schönheit des Lebens und die Weisheit des Alters spüren lässt. Fehlen einem mitunter für die Beschreibung dieser Erfahrung die Worte, genüge die Erfahrung selbst. Was ein solcher Altbaum einem Menschen vermitteln kann, dies können manche Rosen hier auch. Hierin zeigt sich die unmittelbare Verwandtschaft noch zu den Naturrosen selbst, von denen ich keine wüsste, die nicht in ihrer Art Eindruck macht und Staunen lässt. Die ganze Kraft der Naturrose, auf denen unsere Kultur dieser Pflanze aufbaut und ruht, zeigt sich in diesen – rein genealogisch gesehen – „schlichten“ Hybriden in unverfälschter Art und Weise. Man muss solche Rosen einfach mögen - ansonsten verstehe ich die ganzen Begrifflichkeiten und Bemühungen rund um „Liebhaberei“ nicht. Wer meint, keinen Platz für solche Rosen im Garten zu haben, sollte sich ernsthaft überlegen, einen frei zu räumen, um wenigsten einen Vertreter dieser Gruppe pflanzen zu können – oder gar deren Eltern, eine „Wild- und Naturrose“ selbst. Ein Versprechen sei hinzugefügt: Es wird eine Ihrer Lieblingsrosen sein …

“Rosen-Baum” Rosen-Baum