‘Sally Holmes’

Robert A. Holmes 1976, GB.
( ↑ ) 150 cm und weit mehr, süß, edel, gut duftend.

Der Blumenstrauß (Foto 1) stammt von zwei, drei Trieben Reiser.

Mir gefällt an solchen Sorten die Gleichzeitigkeit von Aufblühen und Verblühen an einer Dolde; aufgeblühte und gar verblühte Blumen sind haltbar und zeigen ein lebendiges Bouquet in dezenten Farben.

‘Sally Holmes’ ‘Sally Holmes’ ‘Sally Holmes’ ‘Sally Holmes’ ‘Sally Holmes’

Meine Hand darf da mal rein; selbst hier im Norden üppige, wetterfeste Büschel; Regen macht rosafarbene Sprenkel.

‘Sally Holmes’

Im Europa-Rosarium Sangerhausen 2016.

‘Sally Holmes’

Fryer Roses brachte die Rose auf dem Markt. Eine wunderschöne Rose und bei ihr ärgert es mich etwas, im Norden zu wohnen. Obgleich sie hier gut gedeiht, wächst sie in milderen Gegenden gut doppelt so kräftig und klettert gar. Bei uns als Strauch etwa 120–150 cm (aus warmen Gefilden liest und sieht man: 300 cm und mehr); benötigt Schutz im strengen Winter; Triebe werden unansehnlich fleckig.
Die Blütenbüscheln erinnern an Hortensien und sind wirklich sehr haltbar; das Laub frisch grün, attraktiv und recht gesund. Der Habitus auch hier im Norden gut; sonnig pflanzen und gut füttern.

Wir haben diese Sorte bis heute, jedoch für den Verkauf im hiesigen Raum halten wir sie für ungeeignet. Es vermitteln sich die Nachteile dieser Sorte hier im Norden nur schwer (bleibt hier weit unter ihrem Potenzial, Frost macht arge Probleme). Deswegen steht sie erst einmal hier, unter „entfernt“. Haben Sie einen „guten Standort“ (wie man so sagt), dann fragen Sie bei mir nach; via Auftragsvermehrung vermehre ich diese Rose dann gern; allerdings ist sie im Handel in der Regel gut und „sofort“ verfügbar.

(Einmal verdient) „Weltrose“ seit 2012, World Federation of Rose Societies (WFRS).

Ein blass gelber Sämling stammt von Kim Rupert, Yellow Sally; mit der Elternpflanze wenig gemeinsam.