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‘Schloss Seußlitz’

Dechant 1933, Ger.
( ↑ ) 250 cm und mehr, fruchtig, zart duftend.

‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’

Im ERS über die Jahre 2014, 2015, 2016:

‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’

Mai 2018 im Sichtungsbeet:

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Herbst 2018:

‘Schloss Seußlitz’ ‘Schloss Seußlitz’

Mitunter wird der zarte Elfenbeinschimmer blass gelblich. Fernsicht weiß. Weder bei mir noch in Sangerhausen habe ich diese Rose krank gesehen, obgleich ihr neuerdings eine gewisse Neigung zu Sternrußtau attestiert wird. Im Gegenteil, im ERS stand sie prächtig inmitten von Rosen, die ordentlich Befall zeigten, insbesondere den Echten Mehltau. Bekommen kann diese Sorte natürlich alles an denkbaren Befall – warum auch nicht! Nur über die Jahre zeigte sie sich uns immer sehr robust. Frostfest hier im Norden; blüht nach.

Angegeben werden ‘Frau Karl Druschki’ x ‘Harison’s Yellow’. Mutter eine (duftlose, rein weiß blühende, frostfeste, regenempfindliche) Remontant-Rose, Vater eine (wohl duftende, gelb blühende, frost-, regenfeste) Foetida-Spinosissima-Hybride.

Es findet sich auch ‘Schloss Seusslitz’. Das namengleiche Barockschloss aber findet sich in Sachsen, in Diesbar-Seußlitz, und heißt nunmal Schloss Seußlitz [ebenda sogar 2016 noch in alter Rechtschreibung »Schloß Seußlitz«].
Im ERS finden sich beide Schreibweisen, ebenso in diversen Listen dieser Zeit bis heute.