Trockengestell

Fotos 1 und 2 – Ober- und Unterseite Lade, Unterseite mit Drahtgeflecht-Rahmen (und eine nicht montierte Korkleiste).

Die Rahmenmaße (- X) hat das Drahtgeflecht vorgegeben.

Fotos 1 und 2 – Rahmenaufbau: Tragrahmen, Rahmen für Geflecht, Korkstreifen (noch nicht montiert) für Laufschiene.

Für den Rahmen des Drahtgeflechts (Gase) habe ich das Konstruktionsholz längst durchgeschnitten, also einen zweiten filigranen Rahmen gebaut, Geflecht gespannt, einmal umgeschlagen und den Gase-Rahmen auf den Hauptrahmen geschraubt.
Falls das Drahtgeflecht einmal Schaden nimmt, lässt es sich relativ gut austauschen.
Alle anderen Verbindungen indessen sind geschraubt und geleimt.

Verleimt und mit Grabschrauben geschraubt: Bei Grabschrauben muss das aufliegende Werkteil vorgebohrt werden, einschrauben mit der Hand, ansonsten spleißt das Holz; dafür kann die Schraube mehrmals (für das Wechseln der Gase, bei Reparaturen) an gleicher Stelle rein / raus.

Passen die Eckverbindungen gut (bei Überplattung, Zapfen, Zinkung … wie auch immer) reicht oftmals Leim. Wie auch beim Zapfen (Foto 2) und beim Kreuz auf der Unterseite des Dachs (Foto 3), dieses Kreuz dafür dient, dass das Dach die Form behält; derlei geht gut mit Restholz.
Die Rollen-Hölzchen aber haben von unten in den Ständer zusätzlich je eine Schraube bekommen.

Laden können von beiden Seiten bedient werden.
Liegt der Schwerpunkt beim Herausziehen außen, arretiert die Lade an der geneigt montierten Führungsschiene (Fotos 1 und 2):

Letztes Foto

Und hier zeigt sich meine Frau: Die Schienen unter den Laden sind noch nicht montiert, liegen also im Gestell nur provisorisch.
Die erste Lade schob ich fürs Foto ein, grob fertig gestellt – und schon ist Zeugs drauf, glaubt man ja nicht.
Die anderen Laden parkte ich nur im Gestell bis zur Endmontage, so sind sie aus dem Weg – und schon kommt Zeugs drauf …