Orientiert an der unsäglichen Vermutung, es werde im World Wide Web kaum gelesen, sind diese Beiträge nicht.
Solche »Weissagungen« über die Nutzer des Netzes ignoriere ich beflissentlich: Es sind einige hundert Seiten zusammengekommen.
Lese, wer will.
Zu diesen Beiträgen sei angemerkt: Es wiederholt sich hier und da. Was sich wiederholt, vergisst sich nicht so schnell. Und Wiederholungen ermöglichen, die Beiträge unabhängig voneinander zu lesen; Querverweise versuchen, Zusammenhänge herzustellen.
Seien Sie also bitte nicht genervt, wenn Sie in diesem schnelllebigen Web einen Gedanken am selben Ort gleich zwei mal finden …
Was ich aber gewiss nicht machen werde, Texte dahingehend zu kürzen, dass sie mit den fleißig gezählten Klick-Intervallen des Netzes irgendwie zusammengehen [Link zu: Zusammenhangserlebnisse – Beitrag zur Kultur des Lesens im WWW].
Wer nicht lesen will, lässt es halt.
Den mitunter bissigen Ton mögen Sie mir verzeihen. Nach 20 Jahren im Rosengeschäft sieht das Auge unbeirrt das Schöne der Rose! Aber auch etwas betrübt in unsere Rosenwelt, die uns ja nicht kritikbefreit sei. Hier und da darf die Zunge samt Feder schon scharf und recht deutlich werden – ungeachtet meiner eigenwilligen, niederrheinischen Handhabung der Rechtschreibung und der Grammatik.
Wer wegen des Duktus meiner Beiträge an meiner Leidenschaft für diese Pflanze zweifelt, übersieht möglicherweise allzu rasch die Gedanken über und die liebevolle Arbeit mit Rosen, welche die Seiten dieser Internetpräsenz durchziehen.