Wiesen, Baum … Rosen

Mein letzter kritischer Beitrag zur „Kultur der Rose“ – damit habe ich mich dann genug abgearbeitet.

Allein die Schönheit der Natur soll zukünftig meinen Geist, mein Herz und meine Seele beschäftigen.
Mag es geschwollen klingen:
„Königinnen“ sterben, die Rose aber nicht.
Ich möchte eine Rose pflanzen …

Wer sich schlau machen will über die Kultur dieser Pflanze, kann das auf meinen Seiten tun. Mehr Redundanz aber als das im folgenden Text Zusammengefasste will ich nicht weiter beisteuern. Und Neues gibt es nicht zu sagen: Der Mensch ist redundant. „Das Neue“ bekommt nur einen anderen Namen.

Also dann, auf ein Letztes:

Gärtnern Sie, ist es Ihre Pflicht, den Boden, den Sie geliehen haben, lebendig und gesund zu erhalten.

Halten Sie Ihren Boden lebendig und gesund.

Ansonsten machen Sie nichts.

Lassen Sie die Dinge zu, die auf diesem Boden sind und werden.
Lernen Sie vom Boden.

Wachsen dort keine Rosen, pflanzen Sie keine Rosen.

Säen Sie stattdessen eine Naturwiese auf Ihrem Grundstück.
In der Mitte setzen Sie einen Pflaumen- oder Apfelbaum.

Wenn beides wächst, lassen Sie es wachsen.

Zweigen Sie sich ein Stück des Bodens ab, auf dem Sie sitzen können.
„Sitzplatz“ können Sie diesen Platz nennen.

Dort sitzen Sie und genießen den Garten.

Sie werden kaum „Arbeit“ mit ihm haben!
Um die Vielfalt der Wiese zu erhalten, seien Sie tapfer und mähen Sie zwei mal im Jahr.
Ansonsten machen Sie nichts.

Den Obstbaum lassen Sie von einer Fachfirma, die sich auf die Pflege von Pflanzen versteht, alle 6 bis 8 Jahre auslichten.
Not tut dieser Schnitt freilich nicht.
Sie können auch die Wiese von dieser Firma mähen lassen, sofern diese sich auf die Mahd von Wiesen versteht.
Oder Sie bemühen ein Schaf.
Ein Schaf kann Wiesen mähen.

Sie können, wenn Sie wollen, diese Mahd und diesen Baumschnitt auch selbst erledigen.
Also gärtnern.
Ansonsten aber machen Sie nichts.

Sie machen einfach nichts mehr auf diesem Grund und Boden!
Setzen Sie sich auf Ihren Sitzplatz und genießen Sie.

Genießen Sie sehenden Auges, was da ohne nennenswertes Zutun von Ihrer Seite alles wächst und gedeiht und sein Auskommen hat.
Naschen Sie selbst Pflaumen oder Äpfel!
Schneiden Sie einen bunten Sommerstrauß für Ihre Vase.
Machen Sie Salben aus den Kräutern, wecken Sie Früchte ein, trocknen Sie Blumen.
Oder lassen Sie dies alles sein und bleiben Sie einfach auf Ihrem Sitzplatz sitzen – und genießen Sie.

Sehenden Auges, was Sie gepflanzt haben, wenn Sie sehen wollen.
Und sehenden Auges machen Sie Entdeckungen, von den Dingen, von denen Sie nicht wussten, dass es in der Welt ist.
Oder Sie lassen es sein, schließen die Augen, dösen Sie zum Beispiel in die Sonne hinein – oder schauen einfach nur herum, froh und blind auf diese Welt.
Blindheit und Frohsein sind keine Schande!
Lassen Sie es dann gut sein.
Machen Sie nichts.
Genießen Sie, so gut Sie es vermögen und es können, so viel von dem, was da ohne Ihr Zutun ist.
Es wäre wunderbar.

Falls Sie unbedingt doch noch eine Rose pflanzen wollen, pflanzen Sie eine gemeine Hundsrose. Gerne zum Nachbargrundstück. Eine schöne Rose. Sie können diese Rose auch von einer Fachfirma pflanzen lassen.

Ihr Gärtnern ist sehr wertvoll.
Ihr Gärtnern ist sehr nachhaltig.
Ihr Garten wird uns alle überleben …

Sie gießen nichts, Sie sprühen nichts. Sie geben Ihr Geld nicht aus für irgendwelche Dinge. Sie beschäftigen sich mit diesen Dingen nicht.
Sie machen einfach nichts.
Sie machen keinen Schaden.

Gehen Sie mit Ihrem Partner fein essen!

Falls Sie doch etwas tun wollen:

Sprechen oder schreiben Sie Menschen an, die spritzen und gießen, die kaufen und pflanzen und gießen und spritzen, alle Menschen dieser Art, die Sie zu Gesicht bekommen, sprechen Sie an.
Formulieren Sie höflich die Bitte, Ihnen doch zu verraten, was das zum Beispiel kostet, dieses alles rund ums Kaufen, Pflanzen, Sprühen und Gießen – und zwar pro Jahr.
Kosten sind ein Faktor. Wenn ansonsten nichts mehr gilt, berechnet man am Ende die Kosten.
Sie könnten auch nach einer Ökologie fragen.
Dies aber ist ambitioniert …
Sie verstehen nichts davon!
Fragen Sie lieber: Wie viel Zeit wird mit dem Pflanzen und Spritzen und Gießen verbraucht …
Zeit ist ein Faktor.
Kosten und Zeit sind Faktoren, die Sie gut erfragen können.
Fragen Sie sodann einfach allgemein, ob diese Menschen Ihnen netterweise auch erklären könnten, warum sie das alles Jahr für Jahr tun … für wen oder für was … welches Ziel oder gar welche Ziele und welchen Sinn diese Gelder und Arbeiten haben.

Fragen Sie dies allgemein: Welchen Sinn das Gärtnern von Menschen habe.
Fragen Sie mit kindlicher Neugierde. Aus Interesse an diesen Menschen, die Böden bearbeiten und sagen, das sie gärtnern.
Hören Sie Zitate, haken Sie nach!
Wie Kinder weiter fragen, wenn die erste Antwort ungenügend erscheint, also nicht aus dem Herzen, nicht aus der Seele, nicht aus der Sorgfalt eines Nachdenkens stammend.
Zitate sind keine Antworten … sondern bequeme Gedankenlosigkeiten.

Kinder wollen keine nachgesungenen Lieder von Verpackungen und Beipackzetteln!
Sie wollen verstehen, warum der Beipackzettel ist.
Keine Wiederholungen aus den Verkaufshäusern!
Sie wollen verstehen, warum diese Häuser sind und verkaufen.
Keine gehaltlosen Schwärmereien aus Freundeskreis und Literatur!
Sie wollen keine Poesie, die Sie selber haben, sondern in das Innere dieser Menschen schauen, was treibt und macht.

Stellen Sie folglich einfache Fragen, um all diese Fallen umgehen zu können, die um das Gärtnern dieser Menschen stehen.

Fragen Sie, wie ein Kind fragt.

Erzählen Sie gern vorab von Ihrem eigenen Garten, von der Wiese, vom Baum.
Halten Sie sich kurz – (Garten-Menschen erzählen lieber, sie hören weniger gerne zu. Sie aber wollen Antworten … erzählen Sie also von Ihrem Garten nur kurz).
Und stellen Sie dann Ihre Fragen …

Wie zum Beispiel diese einfachen Fragen:

Usw.

Bleiben Sie dabei: Stellen Sie einfache Fragen.

Lächeln Sie freundlich.
Wenn Kinder fragen, sind Kinder freundlich.
Sie wollen niemanden verärgern.
Sie wollen Antworten.
Sagen Sie sich:

Egal, was für einen Boden ich habe, der ist bestimmt für alle Pflanzen, die in einem solchen Boden wachsen!

Die Wiese wächst – ohne mein Zutun!
Der Baum trägt Früchte.
Ich hab es gut und richtig gemacht …

Üben Sie sich in diesen einfachen Weisheiten.
Holen Sie Ihre Fragen aus Ihren einfachen Weisheiten.

Ich kann einen Moorboden mit einem pH-Wert unter 3,0 nicht zu einem Gartenboden machen, der Pflanzen beheimatet, die einen Säuregehalt des Bodens um 7,0 benötigen: Dies geht nicht.

Also lasse ich es.

Ist mein Boden mager und ich will Rosen, pflanze ich solche Rosen, die mit mageren Böden klar kommen!

Und dann setze ich mich auf meine Terrasse.

Ich halte meinen Boden für diese Pflanzen lebendig, gärtnere nachhaltig, indem ich nichts tue.
Dies ist dann mein Beitrag für diese Gemeinschaft in meinem Garten.
Ich tue nichts.
Ich kümmere mich um den Erhalt dessen, was ist.
Und zwar, indem ich nichts tue.

Eine aus dem Ärmel geschüttelte Faustregel meiner Oma sei erinnert, eine kluge Antwort auf meine Frage:
Wenn Du 100 qm Garten hast, mein Jung, und Du gibst für seine Pflege mehr als 1 Deutsche Mark im Jahr aus, bist Du von allen guten Wegen abgekommen …

Meine Oma war etwas verschmitzt – und ist schon längst tot.
Ihr Garten ist geblieben.

Zum Ende also sag ich mir sehr deutlich:

Der Markt rund um Omas Garten versteht meine Oma nicht!
Er will Geld machen. Egal von wem. Viel Geld! Er will viel Geld.
Er kann meine einfachen Fragen nicht beantworten.
Er will nicht, dass meine Wiese und mein Baum ohne Zutun wachsen.
Er mag mein Sitzen und Schauen in meinem Garten nicht.
Er mag meinen Boden nicht.
Er will Menschen, die kaufen und pflanzen, sprühen und gießen.
Er will Menschen, die keine Antworten haben auf einfache Fragen.
Er will Eskimos, die Kühlschränke für Eis und Ventilatoren für kühle Luft kaufen …
Der Markt will das Geld des Eskimos und das meiner Oma und meines!
Er mag keine Pflanzen, die gedeihen.
Er mag meinen Garten nicht! Meine Wiese nicht! Meinen Baum nicht!
Er mag mich nicht, dass ich sitze und schaue und nichts tue.

Ich soll Mikroorganismen für meinen Boden kaufen!
Organismen, die zu Milliarden und Aber-Milliarden in meinem Boden sind.
Wozu ist das nütze?
Pflege ich lieber, was ich schon habe, brauche ich derlei nicht kaufen.
Anstatt etwas zu kaufen, was ich nicht einmal verstehe, pflege ich, was ich schon habe, indem ich nichts tue.
Wenn ich das, was ich habe, nicht verstehe, tue ich besser nichts.
Ich sitze dann und schaue, wie es wächst.
Der Markt belügt mich!
Er hält mich für blöd!
Er nutzt meine Schwächen!
Meine Unkenntnis!
Meinen Ehrgeiz!
Er schwatzt mir auf, was ich nicht kaufen muss, weil ich es schon habe!
Er verkauft, was ich überhaupt nicht brauche, nur um sodann das verkaufen zu können, was ich dann tatsächlich brauche!
So verkauft der Markt dem Eskimo eine Gefriertruhe, sodann Gefrierbeutel, sodann einen Stromgenerator, sodann den Diesel für den Generator, sodann einen Mülleimer für die leeren Kanister und verbrauchten Gefrierbeutel, sodann bietet er einen Vertrag für das regelmäßige Entleeren des Mülleimers, sodann hört der Eskimo auf, für sich selbst zu jagen und kauft Kühlkost von diesem Markt, im Tausch von Robbenfleisch und Fellen, die der Eskimo für den Markt jagt …

KEINE Pflanze im Garten braucht diesen Markt!

Mein Garten etwa braucht keine wasserlöslichen „Volldünger“ des Marktes.
Dies ist Eis für den Eskimo!
Dies ist vollkommender Unsinn!
„Volldünger“ lügen schon in ihrer Vokabel!
Derlei „Volldünger“ gibt es mal eben seit 150 Jahren.
Ich glaube nicht, dass die Gärten vor Liebig alle Mist und verarmt waren.
„Volldünger“ aus der Tüte ist wasserlöslich, also nur für die Pflanzen.
„Volldünger“ für Pflanzen macht Böden arm.
Für welchen Garten soll dies nützlich sein?
Ist der Boden verarmt, wachsen Pflanzen schwach.
Der Markt produziert Stärkungsmittel.
Dergestalt bearbeiten Sie Böden und deren Pflanzen.
Sie verstehen weder die Böden, die Pflanzen noch die Mittel des Marktes.
Sie verstehen nichts davon.
Sie kaufen Pflanzenschutz.
Sie verstehen nichts davon.
Wollen Sie aus Ihrem Garten heraus die Welt ernähren?
Ich habe eine Wiese und einen Baum.
Sie indessen haben nur Geld.
Dies aber reicht dem Markt.

Deswegen produziert und verkauft er auch Saaten … Erden … Tiere … Gene.
Wenn Sie nichts verstehen, sind Sie abhängig vom „Volldünger“ des Marktes.

Wenn der neue Zeitgeist kritisch erscheint, fügt der Anbieter dem „Volldünger“ plötzlich etwas hinzu, „Säuren“ und „organische Stoffe“ zum Beispiel – und es wird gesagt, dieser „Volldünger“ sei nun „angereichert“ und sei gut für meine Pflanzen und sei nun auch gut für meinen Boden und folglich für mein Gärtnern.

Jedes Jahr sollte ich den kaufen, verklappen, kaufen und verklappen.
Damit mein Garten gelingt!

Ich verstehe dies alles nicht, ich kaufe diesen Dünger …
und meine Pflanzen, mein Boden und mein Gärtnern sind abhängig von meinem Geld, das dieser Markt von mir haben will.

Zeugs!
Überteuertes Zeugs!
Unnützes Zeugs!
Unverstandenes Zeugs!
Unseriöses Zeugs!
Verlogen beworbenes Zeugs!
Un-Zeugs, schlimmer als jedes zu denkende Un-Kraut!
Es sind Geschäftemacher, die Löcher in meine Börse fressen – und es sind dumpfe, kleine Kaufleute, die nach meinem heraus klimpernden Kleingeld schnappen.

ICH ABER BRAUCHE DAS ALLES NICHT.
Gestern nicht, heute nicht, morgen nicht.
Keine Innovationen sind so überflüssig wie die Innovationen dieses Marktes, keine Kreationen sind so hässlich und leblos, wie diese Kreationen dieses Marktes.

Märkte können nichts, nur bewerben und verkaufen.

Verstehen Sie nichts, sind Sie der Märkte liebstes Kind.

Nichts von dem, was dieser Markt in hunderten Variationen vertreibt, um meine Pflanzen zu quälen, um meinen Boden zu schikanieren und meinen Kopf abhängig zu machen, benötigt meine Wiese und mein Baum: Jedes Jahr sei dieser und jener in Schubladen schlummernde Müll zu kaufen und zu verklappen!
Damit mein Baum fruchtet und meine Wiesen blüh’n?

Ein gigantischer Markt.
Mittlerweile so groß wie die Vermarktung von Böden und Pflanzen selbst.

Seit über 20 Jahren gärtnere ich.
In dieser Zeit habe ich aus einem ökologischen Garten kommend eine sündhaft kommerzialisierte Rosenschule aufgebaut und betrieben, legte unzählige Gärten an und habe zig tausende Rosen produziert und vertrieben, dies alles nun ersetzt durch eine ökologisch betriebene Rosenschule, sodann ergänzte ich diese durch einen Rosenpark, ich säte Wildwiesen und pflanzte Rosen. Meine Frau pflanzt Stauden, zusammen pflanzen wir Gemüse, Kartoffeln, Obst.
In der Zeit der Kommerzialisierung meines Geschäftes namens „Rosenschule“ griff ich damals nach Rosen und Mitteln, die den Böden und der Kultur eher schadeten: Ich wollte überleben. Den gemachten Schaden aber verzeihe ich mir nicht:
über-spritzte Äcker und ebensolche Containerkulturen, Tonnen von Torfverbrauch und Unmengen anorganischen Düngers, Jahr für Jahr, unendlich Plastikmüll und sorglose Wasserverschwendung – sowie unzureichende Beratung meiner Kunden im Verkauf und in der Gestaltung ihrer Gärten. Ich habe die Natur und die Kultur der Rose „verkauft“ – auch für eine Handvoll Gewinn.
Ihnen sei der behutsame Vorwurf gemacht, dass Sie zu wenig kritisch diesem Markt abkaufen, was er Ihnen zum Kauf bietet …

Selten wird einem so deutlich wie in dieser Kultur der Rose, dass es gesamtgesellschaftlich gesehen dem, was wirtschaftlich notwendig erscheint, an einer Ethik mangelt. Und es ökologisch ein Vergehen und ein Täuschen der Verbraucher ist, Verbraucher, die gärtnern wollen … und die Hürden nicht sehen und nicht verstehen, die sie hindern.

Warum, um alles in der Welt, läuft dieses Geschäft mit Zeugs aus Zucht und Vertrieb, rund ums Spritzen und Vergießen, rund um das Ausblenden von Ökologie und Ethik, rund um den Bruch mit Traditionen und Schönheiten unser Kultur, so gut, dass man versucht ist, alles dies, was einem noch von Wert ist, über Bord zu schmeißen, um seinen eigenen Anteil an diesen nimmersatten Markt abzustecken!

Glauben Sie mir mal, wenn ich wollte, könnte ich Ihnen – Frau und Herr Eskimo – Robben als Tiefkühlkost samt Gefriertruhen verkaufen – und Sie würden es noch nicht einmal bemerken!

Ich kann nur wiederholen: Lassen Sie dieses ganze Zeugs liegen, alles, lassen Sie das liegen, was derzeit und zunehmend vom Markt bestimmt und geprägt ist.
Diese ganzen „Rosen“ Jahr für Jahr, diese Lizenzen und Patente, diese ganzen Sprühmittel, diese Gifte, diese verlogene Ökologie, diese Lehren aus Zucht und Vertrieb, aus Homöopathie und Naturnähe, diesen Unsinn aus Ordnungen und aus unser Sprache, dieses abgeschriebene Zeugs allerorts.
Verweilen Sie niemals auf Webseiten, auf denen dieses Zeugs steht, angepriesen und gehandelt wird!
Sie verlieren Ihren Geschmack.
Schmeißen Sie die Literatur weg, in denen dieses Zeugs steht.
Sie verlieren Ihren Geschmack!
Die da preisen, haben keine Ahnung – denn wenn diese Menschen Ahnung vom Gärtnern oder auch nur von Rosen hätten, von Bäumen und Wiesen, dann müsste man diesen Schreiberlingen unterstellen, meine und Ihre Unkenntnis schamlos ausbeuten zu wollen, nur ihres Umsatzes, also des Geldes wegen … nur für eine hohe Zeitschriften-Auflage … nur für ein bissle Beachtung in einem Forum … für dumme Klick-Quoten der eigenen Homepage … oder anderes banales Zeugs beliebiger Art.

Wer auf dem Markt will Ihr Gartenglück? Beantworten Sie diese Frage bitte selbst. Unser Gartenglück interessiert möglicherweise jeden, sofern wir durch unser Handeln das Glück des anderen nicht beschweren oder gar verhindern.

Was ich aber nicht dulden werde, dies ist, dass Jahr für Jahr meine Böden in dieser Welt und meine Pflanzen in diesen Böden und mein Hirn und Herz missbraucht werden durch Gedankenlosigkeiten, Gifte und Gier.

Was könnte und sollte ich noch schreiben? Echt genug.

Wer mir in die Quere kommt, den schüttle ich …

Ich gehe jetzt in den Garten und erfreue mich an dem, was ich sehe …
sitze auf meinem Sitzplatz und tu nichts.

Wir haben einen wilden „Haushasen“. Er hat sich an uns gewöhnt. Er sitzt im Abstand von wenigen Schritten bei uns und mümmelt.
Das Ferkelkraut der Wiese, den Herbstlöwenzahn, die Gräser und das Laub unser jungen Stachelbeere – und er nagt mitunter an den Zweigen meiner Rosen.

Dann scheuch ich ihn mit verschmitzten Worten und rufe derlei wie … Hasenbraten! Braune Soße! Knödel!
Schön zu sehen, dass ich von Oma viel geerbt habe …

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