“Höhndorf”

Fundrose 2016. 150 cm und mehr, fruchtig-frisch, stark duftend.

“Höhndorf” “Höhndorf” “Höhndorf” “Höhndorf” “Höhndorf”

Juli 2016, Fundort.

2017 Vermehrungsacker:

“Höhndorf” “Höhndorf”

Im Nachbardorf im Vorgarten gepflanzt. Jedes mal, wenn ich an hier vorbeifuhr, derselbe Gedanke: „nicht meine Farbe …“. Bei Regen über 14 Tage: „nicht meine Farbe …“. Sonne pur, 25 Grad: „nicht meine Farbe …“.
Gut Ding will Weile …
Straff aufrechter, lichter Wuchs, gut 200 cm, typisch modernes Laub: Und diese Rose sah immer gut aus, egal, wie das Wetter auch war. Über die Saison 2016 immer wieder in den Blick genommen – und nun vermehrt. Der Duft ist wunderbar!

Herkunft leider unklar. Die netten Eigentümer dieser Rose wussten leider nicht den Namen – und nur Gutes zu berichten von dieser Rose. Nun ja, verzeihen Sie, solche Lob-Hymnen … Aber es erscheint mir alles richtig notiert: „nur, diese Farbe …“! Ja, ja, nicht meine. Aber ich mag diese Regenfestigkeit der Blüten und diesen wahrlich frischen Rosenduft sehr; ferner blüht sie offen auf. Da ist also noch Leben und „Blüh-Rhythmus“ zu sehen. Jetzt steht sie im Garten und ist üppig vermehrt [2016] – mit der theoretisch möglichen Tendenz, eine meiner Liebsten zu werden.

Anmerkung März 2018: Im Winter 2017/18 [Kahlfröste bis -10°C, Oststürme] kaum Schäden bei der Altpflanze im Dorf, geschützt durch Häuser, Rückschnitt einiger Spitzen, einige Triebe etwas kräftiger.
Auf dem Vermehrungsfeld bei mir in „freier Landschaft“ war ein radikaler Rückschnitt bis kurz oberhalb der Veredelung bei den Jungpflanzen erforderlich.

Bezüglich der Farbe, vergleiche ‘Robert Schumann’ – auch nicht mein Ding …