Laub, Strauch sowie Blütenansatz kräftig, bald zu kräftig; in der damaligen Container-Kultur mussten die Triebe gestützt werden. Gut wetterfest, frostfest hier im Norden Deutschlands, robust, widerstandsfähig. Knospen sehen mitunter „gestaucht, gedrückt“ aus, öffnen sich aber. Franzose mit ADR-Qualitätszeichen und auch noch wunderbar duftend: Duft beständig und stark (nicht „mild to strong“ wie HelpMeFind noch 2015 meint).
Anmerkung März 2018: Im Winter 2017/18 [Kahlfröste bis -10°C, Oststürme] Schäden, die einen Rückschnitt um etwas mehr als die Hälfte erforderlich machten.
Anmerkung April 2024
In „Nicht aufgenommene Rosen“ verschoben. Über die Jahre gesehen zeigt diese Sorte bei uns im Park doch merklich Schäden durch Witterung, Frost sowie Krankheiten.
Wir verlieren über die Jahre gesehen immer wieder den Strauch dieser Sorte im Park.
Rückschnitt Jahr für Jahr innerhalb der Saison wegen starker Erkrankung – siehe dazu Rosenkrankheiten und Befall … Grundsätzliches.
Rückschnitt im Frühjahr bei solchen Sorten nun doch zu oft erforderlich; Triebe zeigen sich vermehrt bräunlich im Kern, schier erst kurz oberhalb des Bodens; erneut in 2024. Schaffte bei uns keinen Strauch, musste immer wieder bodentief runter geschnitten werden.
Wir wollen solche Rosen, die allein ihrer Blüte wegen verführen, nicht im Park zeigen. Sorte gedeiht bei uns halt nicht.
Siehe hinsichtlich der sogenannten „Hochblüte der Rosen“ und deren Strauchformen exemplarisch den Beitrag „Hochblüte der Rose im Mai“ [Sprung zum Absatz]. Rosensträucher im Vergleich.