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‘Mary Queen of Scots’

Spinosissima-Hybride, Herkunft unbekannt.
( ↑ ) 150 cm, mild-fruchtig, gut duftend.

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Frucht nicht »typisch« Spinosissima (rund und schwarz wie bei der heimischen Bibernell). Früchte werden mit der Zeit dunkler und »glasig«. Hübsch und ungewöhnlich.

Garten 2018:

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Letzten beiden Fotos zeigen eine verspielte Blüte, wie Rosen das manchmal machen. Lässt sich leider nicht immer vermehren … Die linke Knospe blühte »normal«, von einem solchen Trieb braucht man dann keinen hoffnungsfrohen Reiser schneiden …

Mitte Mai 2020 im Park und Garten:

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Ende August 2020:

‘Mary Queen of Scots’

Frau Richter schickte mir aus ihrem Garten am 20. Mai 2023 folgende Bilder, Rose gepflanzt Herbst 2020:

‘Mary Queen of Scots’ ‘Mary Queen of Scots’

Die Blütenmitte hellt mitunter zum Rand auf, so dass der Eindruck eines verwaschenen Geranium-Auges entsteht, wie es bei den Hybrid Hulthemia persica der Fall ist (siehe etwa bei ‘Bright as a Button’).
Charmante und robuste Rose mit reichem Flor im frühen Sommer. Einige »atypisch« rot gefärbte, jedoch nachdunkelnde, rundliche bis ovale Früchte im Herbst. Die asiatische Varietät »Altaica« der (heimischen) Rosa spinosissima L. macht aber auch rötliche Früchte. Wer weiß schon, welche Eltern hier eine Rolle spielten; eine rötliche Frucht an einer Bibernell lässt wenigstens nicht behaupten, es sei irgendeine Rose (Damaszener, China-Rose oder derlei) enthalten.

Im Herbst sich attraktiv dunkel verfärbendes Laub. Insgesamt pflegeleicht und empfehlenswert.