2015 aus Finnland bezogen. Wuchs soll um 150 cm sein; sommerblühend. Bei Matti Kulju unter „Muut ruusut“ (sonstige, weitere Rosen) aufgeführt; den Trieben nach viel Rosa woodsii enthalten sowie etwas Rugosa und ich vermute bald, es ist die Fundrose aus dem Europa-Rosarium Sangerhausen (ERS) 2014, die dort etikettiert war mit: Rosa woodsii “Kulturform”
.
Max Hagman war Botaniker, Leiter der forstlichen Versuchsanstalten Finnlands (Finnish Forest Research Instituts, finnisch: Metsäntutkimuslaitosksen; da soll noch einer behaupten, DEUTSCH sei schwierig!); er verstarb 2008. Hagman brachte einige Sämlinge aus North Korea nach Finnland; Herr Kulju schrieb dazu, dass einer den Namen woodsii number 6
hatte. Vermutlich eine Hybride von Rosa woodsii x Rosa rugosa.
Selbst, wenn Ihnen diese Sorte ad hoc nicht gefällt, mag man verstehen, dass deren Geschichte und Herkunft spannend und verführerisch genug sei, beide Rosen zu pflanzen, die aus Finnland und aus dem ERS.
Die Sorte ist gewiss frostfest.