Klein bleibend, jedoch breit wachsend, regenfest, Duft fehlt, reich und saisonal wiederholt blühend; recht robust; lässt sich auch gut wurzelecht vermehren.
Der Markt kennt ungezählte Sorten dieser Art (»Miniatur-Rose, Patio-Rose, “Bodendecker-Rose”, Polyantha« etc.). Wir pflanzen derlei selten – im Garten wollen wir sie nicht, insbesondere dann nicht, wenn sie (noch) unter Lizenz stehen, in den Wiesen des Parks gingen sie schlicht unter. Auch fehlt uns der Platz, solche »Kleinstrauchrosen«[1] der aktuelleren Zucht zu pflanzen und zu pflegen.
Bei Kundennachfragen aber besorgen wir diese Rose im Zukauf gern, obgleich halt mit »®« geschützt und wir diese Lizenzierungen von Rosen[2] in Hinblick der kulturhistorischen Entwicklung der Rose gut begründet kritisch sehen.
Gute und lizenzfreie Sorten, die keine Lobby in der Werbung kennen und darüber zunehmend aus dem Blick geraten, finden sich aber noch in den Gärten weltweit.
1. Zum Begriff Kleinstrauchrosen
, siehe Die Ordnung der Rosen (Rosenklassifikationen des Rosenmarktes, Zeitkritisches).
2. Zu Lizenzierungen von Rosen, siehe Rosen unter Lizenz (bei der Sorte ‘Ritausma’, Sprung zum Absatz), mit weiterführenden Links.