Unklare Varianten der Rosa rubiginosa,

Rosa eglanteria L. synonym, “Weinrose”, “Schottische Zaun-Rose” und weitere Synonyme mehr.

Wildrose.
( ↑ ) 200 cm und weit mehr, gut duftend.

Anmerkung vorneweg

Heimische Wildrosen zu bekommen, ist genauso schwer, wie die Bestimmung der Wildrosen selbst.

Auf dieser Seite sammle ich (unklare) Varianten der “Weinrose” – zwar zugesendet als „Rosa rubiginosa“ und in der Landschaft selbst gefundene Rosen.

Eine “Weinrose” aber ist bis dato [Juni 2022] nicht dabei!

Ich bemühe mich, diese einzelnen „Fundstücke“ so gut es geht in Wort und Bild zu beschreiben – es sind schöne Rosen für Garten oder Park, jedoch halt nicht bestimmt als Art oder Hybride.

Gut. Natürlich ist es auch ein „heimlicher“ Wunsch, dass jemand, der mehr Wissen hat als ich, über diese Seiten stolpert und mir eine klärende E-Mail schreibt …

Die erste Rose ist eine Fundrose im Knick vor dem Ort Göderdorf in unserer Nachbarschaft, Schleswig-Holstein.

“Nach Gödersdorf”

Benannt nach dem Fundort.

Seit 09. Juni 2022 im Garten respektive Park; Foto 4 zeigt eine Bildtafel vom schwedischen Botaniker Carl Axel Magnus Lindman.

Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose”

Anhand dieser Bildtafel lassen sich die Unterschiede der Art zu dieser Fundrose gut erkennen: bis 9-fiedrig ist die Fundrose, 7-fiedrig die Art, die Bewehrung passt grob, es fehlen aber die kleineren Zwischenstacheln; und schließlich duftet zwar das Laub der Fundrose etwas, jedoch deutlich schwächer und weniger „drüsig“ als bei der Art.

Siehe folgende Fotos:

Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose” Rosa rubiginosa, “Weinrose”

Foto 1 von der Mutterpflanze, Foto 2 und 3 von der Jungpflanze im Park – Foto 4 zeigt den Standort der Mutterpflanze im Knick:

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Fotos aus Spätsommer, Herbst 2020 / 21 von der Mutterpflanze:

“Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria”

Vom 10., 18. und 25. Juni sowie die beiden letzten Fotos – der rötlich reifenden Früchte – Mitte und Ende August 2022:

“Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” “Goedersdorf – Eglanteria” Rosa rubiginosa “Gödersdorf”

Der zarte, frische Apfel- oder Weinduft des Laubes und auch der Frucht der “Weinrose” ist bei dieser Fundrose nur schwach und nicht immer zu haben; mitunter muss man kräftig reiben oder zu einem anderen Zeitpunkt sich bemühen; die Art kann das besser.

Diese Fundrose steht als Setzling seit Herbst 2020 bei uns im Erhaltungsbeet, wo sie stehen bleibt, sie wächst dort gut; am Fundort ist sie eine Wucht!

“Steinfurth 2020”

Benannt nach dem Ort einer Rosenschule; der genaue Name der Schule tut nicht Not.

Bestellt habe ich 2020 drei heimische Wildrosen – alle drei falsch, respektive falsch etikettiert. Anstrengend.

Eine sollte Rosa rubiginosa sein, diese:

Hybride von Rosa villosa? Hybride von Rosa villosa? Hybride von Rosa villosa? Hybride von Rosa villosa?

Eher eine Villosa (-Hybride), keine “Weinrose”, obgleich beide ja eng beieinander sind; Laub, Blütenkelch aber duften kaum, schwächer noch als die von Gödersdorf …