Die Blütenfarbe der „mirifica“ wird mit mauve und purpurnen Schattierungen beschrieben. Im Herbst zeigt sich diese Rose in Laub und Frucht ziemlich morbide; insbesondere in den Farben des Laubes, rost-braune bis rötlich-gelbe Schattierungen. Der Wuchs ist buschig. Die nach der Fruchtbildung mitunter erscheinenden “Nachzügler” an Blüten sind kleiner, weniger marmoriert.
Der registrierte Name ist Rosa stellata mirifica – ohne “var.”. Drei Varietäten aber sind bekannt: abyssa, mirifica, stellata. Das Europa-Rosarium Sangerhausen fügt konsequent (soweit ich dies bei meinen Besuchen sehen konnte) stets “var.” hinzu. Man kann es sich auch einfach hinzudenken.
Das Synonym “Gooseberry Rose” ist eher ungebräuchlich und bezieht sich auf die Früchte; mitunter auch mit englischen Artikel. “The Sacramento Rose” bezieht sich auf den Fundort. Diverse weitere Schreibweisen sind ebenfalls zu finden.
Siehe ‘Pink Mystery’, eine der wenigen Züchtungen mit dieser Wildrose; von Louis Lens.