Foto 1: Für Sie uninteressant, ich schreib’s trotzdem auf. Sie sehen oben links meinen Schuh, unten links (in der Ecke) das Fell eines Katers. Der hat ne Macke. Erwachsen, wohl mehrfacher Vater, ein Brocken. UND ER SCHMEISST SICH STÄNDIG AUF MEINE JUNGPFLANZEN, WEIL ER SCHMUSEN WILL! Er stört bei der Arbeit. Er nervt. Er haart. Er ist die Katze der Nachbarin! Und wir lieben ihn …
Foto 2: Der Kater.
Foto 3: Der Kater. Alle Katzen lieben Autos. Wenigstens die drei der Nachbarin. Die Katzen sitzen gerne auf dem Autodach. Und hinterlassen überall ihre Tapsen, Haare, Essenreste …
Foto 4: Die Mutter des Brocken. Halb so groß. Vernünftiges Tier: Wenn die Maus kommt, ziehst Du mich am Schwanz weg!
Die führe ich der Vollständigkeit halber auf …
Die dritte Katze, Kitty. Wenn sie gestreichelt werden will, kommt sie auf einen zu und sagt dergleichen wie Miau
. Ein mal Miau
. Weder betont, geschweige laut, noch wiederholt sie dieses Miau
. Kommt die geforderte Hand, dreht sie sich um, tippelt zwei, drei Schritte vor – beziehungsweise wieder weg – und die oder der Auserwählte darf zwei, drei mal über den Rücken streicheln. NIE aber am Köpfchen! Während des kurzen Vergnügens tippelt sie für die ausgestreckte Hand unerreichbar ein weiteres Stück vor, schmeisst sich auf den Boden und dreht sich hin und her.
Mehr gibt es zu dieser Katze nicht zu sagen.
Vielleicht doch noch: Eine Sonder-Liese, die ich ins Herz geschlossen habe!