Ein Zitat bei HMF aus 2008:
This rose is doing very well in Tomb Rosgarden (south of Oslo, Norway). It grows more like a ground cover and survives cold winters without cover. Flowers keep their color well (no fading).
Blüht wiederholt in der Saison. Es fehlt nur der Duft.
Im Winter 2017/18 hatten wir (für unsere Breiten extreme) Kahlfröste bis -10°C bei heftigen Ostwinden; ohne Schaden blieb diese Rose bei uns damals nicht.
Im kälteren Norwegen mag Schnee schützen. Schnee? Ich muss schon überlegen, welche Farbe »Schnee« hat; wir haben kaum mehr diese schützende Decke im Winter … Kahl-Fröste, insbesondere im Frühjahr, machen dann ordentlich Stress …
Vergleiche ‘Royal Show’
Der immer wieder hilfreiche Dietrich Woessner spekulierte 1972 auf Seite 49 in seinem Buch Rosenkrankheiten und Schädlinge [Sprung zu Externe Verweise, Absatz] über mögliche Ursachen – dies macht die Wissenschaft bis heute: diverser Befall und Einfluss durch »Viren, Bakterien, Milben, Pilze … Chemikalien … Bestrahlungen … Mutation«.
Eine Laune der Natur? Woessner meint, durch Vermehrung – Steckling oder Okulation – ließe sich diese Verbänderung (bei Rosen) erhalten; mag ich kaum glauben, denn dann wäre als Ursache »Mutation« zu nennen, der verbänderte Trieb aber wächst bei mir – wie die Fotos es zeigen – in »normalen« Verzweigungen weiter – und irgendjemand in der Rosengemeinde hätte eine erfolgreiche Vermehrung dieser Verbänderung doch gewiss bekannt gemacht?
Bei mir entdeckt am 06. Februar 2020; in dieser Zeit fällt eine Veredelung ohnehin aus; schnitt die Rose für das Umpflanzen in den Park zu, setzte den hier gezeigen Trieb zwar als Steckling – jedoch ohne große Hoffnung. Die Witterung jedoch spielte mit (es ist viel zu warm Januar und Februar 2020!) … schauen wir mal … Oktober 2021: nichts geworden …