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‘John Davis’

Kordesii-Hybride, Svejda 1977, CAN.
( ↑ ) 150 cm und mehr, zart duftend.

‘John Davis’ ‘John Davis’ ‘John Davis’

Aus der damaligen Containerkultur. Folgende Fotos indessen: im ERS 2016. Es sind dort zwei Pflanzen in Reihe.

‘John Davis’ ‘John Davis’

2017 im Garten:

‘John Davis’ ‘John Davis’ ‘John Davis’

Frostfest. Wächst langsam, gleich, welche Unterlage man nimmt; vermutlich wurzelecht am besten. Blüten werden bei zu viel Regen schon angegriffen; nachblühend. Laub spitz, gezahnt, hart, es erscheint mir aber derzeit [2015] nicht sonderlich robust.

Behalte sie, weil ich vermute, dass sie etabliert eine Wucht sein kann; kenne sie aber derzeit leider nur aus der Zeit der Rosenschule: Vermehrung, Verkauf [Siehe oben Fotos aus 2016, Rosarium Sangerhausen]. Eine Kordesii-Hybride mit Spinosissima-Genen.

Weitere Sorten diverser Reihen (Parkland Series Collection, Explorer Series Collection) aus Kanada: ‘Morden Ruby’, ‘Martin Frobisher’, ‘Frontenac’, ‘Morden Sunrise’ u.a.. Die Kanadier mit ihrem kurzen, trockenen Sommer haben einen anderen Blick auf Rosen als ein Südfranzose oder ein Rosengärtner an den mitunter regenreichen Küsten Norddeutschlands. Die Erfahrungen mit den kanadischen Sorten wenigstens sind ziemlich unterschiedlich; ‘Martin Frobisher’ habe ich zwar noch, sie steht aber unter »Entfernte Rosen«, sie mag überhaupt keinen Regen; ebenso wenig ‘Morden Blush’. ‘Morden Ruby’ schmeisst früh das Laub, was Kim Rupert bei HMF zu erklären sucht im Erbe von Rosa arkansana; ist diese Eigenschaft frühen Laubfalls in Kanada weniger bedeutend – der Herbst kommt früh – ist es im »goldenen Oktober« hier etwas gewöhnungsbedürftig. Mein Kommentar zu Rupert ist verallgemeinerungsfähig: Unfortunatley not all roses want to be everywhere!

Zu Kreuzungen mit Rosa arkansana, siehe ‘Cuthbert Grant’ (ebenfalls aus der Parkland Series Collection).