Gräfin Juliana zu Stolberg? Rose wächst kräftig; regenfest; mäßig robust in der damaligen Produktion; zeigte im Spätsommer im Vergleich auf Feld, Topf und Garten immer wieder vermehrt Befall; Sternrußtau, Falscher Mehltau; denke, sie mag es lieber richtig sonnig. Wenn ich einen Platz im Garten finde, pflanze ich sie wieder. Meine Frau mag diese Rose; steht seit Herbst 2016 im privaten Teil des Gartens, vollsonnig.
Anmerkung März 2018: Im Winter 2017/18 [Kahlfröste bis -10°C, Oststürme] Schäden, die einen Rückschnitt um etwa die Hälfte erforderlich machten (was in Ordnung geht); wir wollen (respektive meine Frau will) sie als Strauch haben.
Gegen Ende Juni 2018 sah sie dann (wieder) so aus:
Eltern sind: ‘Britannia’ (Polyantha, Burbage 1929) x ‘Rush’. Wieder ein schönes Beispiel für die „Inzucht“ in der Rosenzucht; siehe Eltern von ‘Rush’.
Rose könnte als „Polyantha“ (große Blumen hin und her) wie auch als ferner Abkömmling von Rosa multiflora geordnet werden – oder als „genetisches Gemenge“. Ich mach’ das auch einfach so: eine „kletternde“ Polyantha die als „Strauch“ taugt, mit großen, einfachen Blüten einer „Floribunda“ und einem ordentlichen Genmix, in dem Rosa multiflora auftaucht … Aber keine „Moschata“ (auch wenn die Blüten „ähnlicher“ zu sein scheinen).