Insofern der Platz es hergibt, frei wachsen lassen. Reich blühend den Trieben entlang; die hübschen Blüten erscheinen etwa zeitgleich mit dem Austrieb des Laubes im zeitigen Frühjahr: Rosa hugonis leitet – zusammen mit Spinosissima-Abkömmlingen – die Rosensaison ein. Die kleinen, purpurfarbenen Früchte sind eher unscheinbar.
Die sogenannte Valsakrankheit verursacht mitunter ein Absterben der Triebspitzen oder vereinzelter Triebe. Jedoch unbedeutend für die Ästhetik und den Bestand der Rose. Falls es nicht durch das Laub überdeckt wird, per Heckenschere die verdorrten Spitzen entfernen. Ansonsten, insoweit möglich, die Schere nicht ansetzen.
Hintergrund Mischbeet, Solitär oder kletternd im Garten und Park, Heckenverbund.
Bei einer Kundin in Kiel steht diese wunderbare Art, im Vorgarten, gleich nah dem Bürgersteig. Ab und an schneide ich der junggebliebenen älteren Dame die Rosen – leider auch diese, weil sie üppig in den Gehweg wächst. Den Anwohnern und Spaziergängern wohl egal, meckert eher die Stadt; so muss sie ab und an etwas weichen. Dort gut 300 cm hoch als frei stehender Strauch.
Werde sie gewiss wieder pflanzen. [März 2017 gepflanzt].
Vergleiche die deutlich kleiner bleibende “Tiiu”.