Weiß, zart/blass rosafarben; Fernsicht weiß; blüht im Sommer. Im Herbst kleine Früchte. Frostfest, robust hier.
Der Duft ist bei etablierten Pflanzen aus der Ferne wahrnehmbar.
“Lykkefund, rosa” taufte ich diese Sorte, die ich einst von Rosen Union als “Lykkefund” bekam. Auf meine Nachfrage schrieb mir Rosen Union: Was soll das denn sonst sein?
Weiß ich doch nicht! Und das solche Nachfragen mitunter nerven, dass weiß ich wohl! Also, mir eigentlich egal, welche welche ist – dachte nur, man könnte klären, welche “Lykkefund”-Varianten es denn nun so gibt – und dass diese Rose(n) eng zu Rosa helenae zu sehen seien.
Alle hier genannten Rosen sind gut und zu empfehlen. Taufen Sie die doch zuhause, wie Sie wollen!
Anmerkung 2018
In einer E-Mail im März schrieb mir Herr Lars Bengtson aus Dänemark, dass diese hier genannte „Lykkefund“ von Olsen aus 1930 und die „richtige ‘Lykkefund’“ sei.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe das entsprechend geändert; allerdings mit dieser Anmerkung, dass mir weder die Eltern noch die Unterscheidungskriterien (insbesondere die Bewehrung) sowie auch nicht deren Herkunft (Fund-, Zuchtrose) klar sei.
Angegeben werden die Eltern Rosa helenae x ‘Zéphirine Drouhin’. Diese mutmaßlich zu nennenden Angaben finden sich in Quellen aus den 80er und 90er Jahren, nicht aus 1930 von Olsen selbst. Wissen Sie Quellen über die Eltern zu nennen?
‘Zéphirine Drouhin’ gilt als frei von Stacheln; aber weder diese Sorte noch die „Lykkefund“ hier ist stachellos. Allerdings ist deren Bewehrung geringer als bei der folgenden Sorte:
Vergleiche die Angaben zu „Lykkefund“ (Typ „Rosa helenae“).