Rosa sericea,

“Stacheldrahtrose”.

Wildrose, China, Himalaya, Lindley 1820–22.
200 cm und weit mehr, zart duftend.

Rosa sericea Rosa sericea Rosa sericea Rosa sericea Rosa sericea Rosa sericea

Rosa sericea, die rötlichen, lichttransparenten Stacheln sind recht weich, im Spätherbst und in folgenden Jahren werden sie gräulich bis rehbraun und brüchig. Blüten arteigen stets vier Petalen. Blüten erscheinen den Trieben entlang früh im Jahr; Staubwedel bleiben eine zeitlang stehen.

Letztes Foto: Von der Mosel, 2015. Offenbar wurde diese Rose wie ein Formgehölz regelmäßig zurückgeschnitten. Blüten unten, neuer Austrieb mit rötlichen Stacheln oben.

Rosa sericea

Beispiel der Frucht bei einer Varietät.

Juni 2022, Stacheln beim Neuaustrieb im Gegenlicht, Früchte Mitte Juli:

“Stacheldrahtrose” Rosa sericea

Rosa sericea (Wall ex. Lindl.) und Rosa omeiensis (= Rosa sericea omeiensis Rolfe synonym) sind vermutlich die selbe Rose. Man müsste Vergleichspflanzungen machen, um allein die weißen Varietäten unterscheiden zu können.

Rosa sericea pteracantha (= Rosa sericea ‘altrosanguinea’) wird als Varietät unterschieden; ‘Heather Muir’ ist offenbar ein Sämling von 1957 der Rosa sericea (Wall ex. Lindl.).

Wenngleich Unterschiede bestehen, gemeinsam ist allen ein kräftiger Wuchs, das Farn ähnelnde Laub, die auffallend rötlichen, großen Stacheln und die Eigentümlichkeit der Blüte, nur vier Petalen zu zeigen. Den Trieben entlang blühen ebenfalls alle und zeigen (orange-rötliche) Früchte.