Rosen und Lavendel …
… ist farblich eine hübsche Kombination, da die bläuliche Farbe des Lavendels in der Rosenblüte, insoweit nicht genetisch manipuliert, unbekannt ist.
Vermutlich machte Gertrude Jekyll diese Kombination von Rose und Lavendel populär. Als Gartenarchitektin favorisierte Jekyll die Gartengestaltung nach Farben. Von der Pflanzengemeinschaft jedoch ist es unglücklich, sind Rosen doch Starkzehrer mit
einem entsprechend hohen Bedarf an Nährstoffen im Boden, Lavendel indessen mag es lieber mager. Pflanzt man beide zusammen, sollte die Rose gezielt gedüngt werden, den Lavendel aber spart man aus.
So wächst er schöner, schießt nicht ins Kraut und bleibt gedrungen.
Katzenminze ist eine gute Alternative zu Lavendel. Driftet Dünger der Rose (durch Regen) ab, kommt Katzenminze und Co. besser damit zurecht als Lavendel.
Wer auf die Kombination Rose – Lavendel nicht verzichten mag, versuche es doch einmal mit einer Wurzelsperre. So können beide Pflanzen, Rose und Lavendel, ihren Ansprüchen gerecht werdend leichter und auch eng beisammen (zum Beispiel in einem Topf) kultiviert werden.
Übrigens, gegen Blattläuse hilft eine Pflanzung von Lavendel zu Rosen nicht.