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Ziel einer Website ist?

Diese Frage muss ein jeder selbst beantworten! Nur, die Illusion gehört gestrichen, man werde fertig: Webseite im Netz? Streng genommen erhascht dieser Schritt nicht einmal einen Blick auf die Zielgerade. Unglaublich, wie weit das World Wide Web (WWW) sich aufspannen lässt!
Ein Kinderbild ist für das Balg irgendwann gut genug und fertig und sein Werk hängt als früher Van Gogh stolz in Mamas Küche. Eine Webseite indessen ist kein Kinderbild und die Küche nicht das WWW. Mitunter scheint es mir da Verwechslungen zu geben. Besonders absurd wird es, wenn Mutter sich anschickt, die Ergüsse aus Kinderhand und Kinderhirn feil bieten zu wollen – weltweit. Eine bizarre Idee so mancher Website, die sich im Ziel wähnt.

Die Dominanz jeglicher Formen von Geschäftssinn im Netz, kann einem als Thema kaum loslassen. Mein Eindruck, im WWW geht es facettenreich um eines: um das Geld anderer Leute.

Ein Preisschild an einer Ware gepappt ist direkt, ist unmissverständliches Marketing. Moralisiert: es ist ehrlich, aufrichtig. Hier bin ich, das koste ich! Punkt. Was nachdenklich macht im Web: Es sind die versteckten Zeilen und Ziele, die verstreuten, die unmerklich angemerkten, die eingeschobenen Zeilen und all das, was unausgesprochen zwischen diesen steht. Es ist die Sprache des Web und im Web. Es ist die Sprache des modernen Geschäftssinn, der nachdenklich sein lässt.
Ein Thema von

  1. Suche nach dem individuellen Kunden – SEM, SEO, SEA? – das Suchmaschinenmarketing rüstet weiter auf – [Teil I.]
  2. Web-Usability als Marketingstrategie – Gedanken über Geschäfte und Ethik im Web [Teil II.]
  3. Lesen stiftet Sinn

Zusammenhänge erfahren, dies möchten wohl alle Nutzer des Netzes – und selbst daran zu arbeiten, den Nutzern des Netzes Zusammenhänge erfahrbar zu machen, dies ist nicht nur ein schönes Ziel, sondern durch und durch ethisch …