Beispiel fehlender Aktualisierung der älteren Beiträge: Die Gerichtsurteile nach 2015 über den Status von IP-Adressen sind hier nicht aufgeführt.
Die älteren Beiträge sind auch kein »Handbuch« für das Schreiben einer Website.
Es sind Beiträge, die meine Erfahrungen beim Erlernen dieses Handwerks »Eine Website schreiben« zusammenfassen – und unseren Umgang mit diesem World Wide Web (WWW) kritisch in den Blick nehmen.
Die Quintessenz für mich heute ist: ehrliches Handwerk ist Gold wert … Gestaltung (Entwicklung, Design) orientiere sich am Menschen … Zusammenhänge zu erkennen, es macht Spaß … und das Web braucht eine Ethik. In den Beiträgen zugrundeliegend: Es dem Lesen im Web so leicht wie möglich zu machen, ist eine mögliche ethische Grundhaltung für die Gestaltung des WorldWideWeb …
Redundanzen und »Holprigkeiten« in den Beiträgen sind zu verzeihen.
Was sich hier und da wiederholt, behält sich besser …
worüber man stolpert, denkt man dann selbst besser …
Das Schreiben dieser Seiten hat Spaß gemacht, insofern ich über die Gesichtsfalte, die es hinterließ, hinwegsehe.
Entstanden sind diese Beiträge aus den Notizen beim Schreiben dieser Webseiten: Web-Site als Handwerk? World Wide Web (WWW) im Alltag, im Geschäft, im Leben?
Die Beiträge berichten also, was alles zu bedenken war für die Präsentation dieser einen Site im Netz – ein nicht endender Lernprozess!
Gedacht ist diese Textsammlung über Internet, WWW sowie Webgestaltung für alle, die den Wunsch haben, ihre Webseiten auch selbst zu schreiben und dieses moderne Medium vielfältig nutzen.
Beruflich habe ich mit dem Web nichts zu schaffen. Ich bin Rosenbauer und Nutzer des WWW.
Die Anfänge des»World Wide Web« habe ich als junger Mensch durchaus mitbekommen; die »Vorläufer«, etwa das Spiel »Pong« in den ganz frühen 1980er Jahren (…) später die ersten flackernden Texte in einem kleinen, dicken Monitor des Nachbarn – uns fehlte das Geld (…)
Zugegeben, das Potential dieses neuen Mediums habe ich damals unterschätzt – und als »Spielerei« (für Freaks) abgetan. Meine ersten Uni-Arbeiten schrieb ich auf einer (damals luxuriösen!) Schreibmaschine mit einem aufklappbaren Zweizeilen-Display (…)
Kaum 30 Jahre nach meinem ersten virtuellen Tischtennis-Match: Gründe, das WWW heute verstehen zu wollen, gibt es zuhauf. Social Media, Online-Marketing, Wissensspeicher? Das Web ist ein wesentlicher Teil unseres Lebens geworden; die Welt rückte via Vernetzung irgendwie zusammen und die Welt in den Köpfen wurde irgendwie weiter.
Trotz früher und aller Kommerzialisierung, diverser Firmenpraktiken, Marketing-Strategien sowie Werbeverfahren, ist wohl der Grund-Charakter des Netzes bis heute immer noch »freigeistig«. Schon Anlass genug, auch den Gedanken zu pflegen, es nicht nur nutzen, vielmehr es selbst mit gestalten zu wollen.
An alle Professionellen des Netzes und des Web-Designs: »›Gestaltung‹ orientiert sich am Menschen«? Lernen Sie, warum ich als Nutzer des Netzes versuche, mir Ihre Arbeit zu erklären.
Manche Beiträge sind langatmig, hier und da redundant – es ist das Privileg eines Anfängers, Amateurs, Stümpers, der sich im Jahr 2013 aufmachte, seine Gedanken über das WWW aufzuschreiben, weil er eine neue Webseite für seine Rosen brauchte. Ich hielt und halte es frei mit Kleist: Die Verfertigung der Gedanken beim Reden Schreiben. Ohne große Korrektur und Kürzungen. Das geht hier in Ordnung. Holen Sie tief Luft oder lesen Sie quer. Je nach Sitzfleisch, Interesse und Zeitvertreib.
Für alle, die mit Ihrer Kritik rasch parat sind: Lesen Sie ausführlich. Es wäre ungewöhnlich nett, wenn ich von hingeschmissenen Kommentaren jeglicher Art insbesondere von denjenigen verschont bliebe, die in der Anonymität des WWW ihre lang ersehnte Plattform sehen.
Anderseits, das nicht kommentierte Löschen unflätiger E-Mails bereitet mir durchaus Vergnügen …
Anmerkungen, Kritik, Fragen oder eigene Beiträge sind herzlich willkommen. Ob anonym oder – kulturtechnisch fein – mit Vor- und Nachname.
Viel Spaß!
Horst Peters, Frühjahr 2015
Offene Briefe
Aufruf an alle Bürger des Internets, ein offener Brief von Mark Surman, Mozilla Foundation (Browser “Firefox”) aus 2017: Eine zu unterstützende Initiative für ein offenes, selbstbestimmtes Internet. Eine erste Themenübersicht dieser (nicht neuen) Initiative ebenda.
Einen Weg zurück zur bequemen Gewohnheit des Unbedarften mit einhergehenden Tendenzen, bekannt gewordenes Unrecht (im Netz) zu relativieren, sehe ich nicht. Ohne Ethik und Verstand: Ich aber will spielen! Das (und dies) geht nur mit MS …? Googlen im deutschen Duden? Design ist Kult: Apple? Facebook-Freunde? Digitale Wertschöpfung, unmerkliche Individualisierung (im »Onlineshop«, bei der Nutzung von Suchmaschinen, …), Conversion-Optimierung? Die kopierten Weisheiten eines Nielsen – für die Gestaltung des Web?
Hier wie da und allüberall schüttelt und fröstelt es einem. Gut so! Weg mit diesem ganzen Zeugs, dergleichen mit dem Netz der ersten Stunden oder gar einer der allerersten Stunden so wenig zu schaffen hat, wie deren Akteure heute nicht beherzigen, was aber von Geburt des Netzes an tragend gewesen war und es wieder sein sollte … World Wide Web:
1994 gründete Berners-Lee das World Wide Web Consortium (W3C) am Massachusetts Institute of Technology. Wichtig war, dass er seine Ideen und technischen Umsetzungen nicht patentierte, sondern frei weitergab. Auch auf die Maxime des World Wide Web Consortiums, nur patentfreie Standards zu verabschieden, hatte er starken Einfluss. (…) Das Web editieren zu können ist genauso wichtig wie durch das Web zu browsen. (…) Informatiker tragen nicht nur eine technische, sondern auch eine moralische Verantwortung. (…) 2014 forderte er (…) einen Grundrechtekatalog für das Internet und die Loslösung der Vergabe von Domainnamen und IP-Adressen aus US-amerikanischer Hand (…) [*]
Wer hier nicht mitdenkt und angemessen handelt, versteht seine Zeit, das Netz und sich selbst nicht. Jeder gemachte Klick im Netz kann helfen, die eigene Freiheit zu stärken und den Nutzen des Netzes für alle zu fördern. Leider gilt auch das Gegenteilige.
Der gewünschte Fall: Die Nutzer des Netzes sind zugleich die Macher des Netzes.
Die eigene Haltung und das eigene Tun sind stets gefragt, wie beim Schutz der sogenannten Umwelt, bei einer politischen Wahl oder bei einer Entscheidung im Bereich von Ethik und Moral. Die Bedeutung des Netzes heute mag ein jeder selbst einschätzen – und entsprechend denken, entscheiden und handeln.
Was die Welt nicht braucht …
Design-Variante(n) [für diese »Startseite« und für diejenigen, denen ein weißer Grund mit blauen Links ohne JavaScript zu schlicht ist … derlei funktioniert halt nur mit irgendeinem Script, allesamt entbehrlich, mitunter schädlich und ziemlich dämlich, wenn die »eigene Präsentation« nur mit Script funktioniert …]
»Alternativer Content« – meine experimentelle (gruselige) Spielwiese aus 2013, 2014 – für eine wahrlich entbehrliche Webgestaltung …
Einige Experimente rundum Webdesign aus Ende 2022. Irgendwie „modern(er)“? Derlei aber werde ich gewiss nicht in meine „produktiven“ Rosenseiten verwenden. „Design“ lieber so zu denken:
Eine Gestaltung des Web, die »Optimierung« favorisiert statt Inhalte zu schreiben, die Technik mit Text, Spionage mit Service und Kommerzialisierung mit Freiheit verwechselt … und am Ende den Nutzen des Web und seine Nutzer und schließlich sich selbst vergisst … braucht kein Mensch.
Beiträge aus 2013-2014
Geschrieben aus Notizen über das Web der Jahre 2013, 2014:
Ein kleiner Segen – Eigenes Design, Beispiel Firefox, userChrome.css – Design weltweit … ein kleiner Text und ein noch kleineres Video (2 min) in einem Detail-Tag versteckt. Sprung zum Absatz.