Vergessen Sie das unten stehende Gejammer über Trockenheit und unerwünschte Gänsedistel …
Oder lesen Sie es aus einer gewissen Neugierde …
Schöner sind die aktuelleren Fotos unserer Wiesen, Mitte Juli 2018 [ziemlich ladeintensive Seite]. Oder Sie springen gleich ins nächste Jahr (2019).
Die Trockenheit seit Anfang Mai bis Ende Juli 2018 (!) macht Probleme. Wir können die Saat und die Keimlinge nur »nass machen«, jedoch nicht wirklich gießen oder ausreichend feucht halten
, wie es lapidar heißt.
Die Fotos anbei zeigen grob die Entwicklung in der Zeit Aussaat Ende April bis Juni sowie Mitte / Ende 2018 …
Jetzt, Anfang Juli, zeigt sich die Fläche zwar »grün«, die Schnellbegründung musste ich gar schon zwei mal schröpfen. Die eigentliche und gewünschte Saat aber wächst sehr schlecht; die blühenden Kräuter erscheinen nur spärlich, sind kleiner als mein kleiner Finger – und die Gräser erscheinen zwar besser auf Fläche, sind jedoch ebenfalls für den Zeitraum viel zu klein.
Dafür kommen verstärkt »Pionierpflanzen« für solche Lagen und für solche Witterungen: Hunds-Kamille und Raue Gänsedisteln. Jeden Abend heißt es jetzt, über die Flächen laufen, zu dichte Bestände der beiden Kandidaten per Hand lichten – und sich bemüht darüber freuen, dass wenigsten die Quecke so gut wie weg ist … und hier und da eine Lichtnelke oder etwas Wolfsmilch so gedeiht, als ob alles bestens wäre …
Meine Frau predigt derweil »Geduld« …
Manchmal ist das Leben wirklich nicht leicht …
»Schön-Bilder« folgen, es muss auch … und es wird auch. Und wenn ich nach-säen muss oder den ganzen Kram noch mal mache. Aber Illusionen verbreitende Folien mit toter Rinde oder derlei auf den Flächen und / oder »sauber gehackte Beete« will weder die Natur und ich definitiv auch nicht!
Deswegen gibt’s hier, Anfang Juli 2018, kommentarlos Fotos für die Motivation aus dem Altbestand an »Kräutern und Blumen«, den wir in den Beeten des Privatgartens lassen und pflegen: