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Etwa 60-70% der Wiesen-Mahd wurde 2022 erfreulicherweise genutzt – Heu für Freilandrinder. Hat uns gefreut. Wollen wir 2023 unbedingt wiederholen. Die Wiesen bieten hochwertiges Futter und es ist eine kleine Sünde, wenn es ungenutzt bleibt. Wir verstehen ja, dass der Arbeitsaufwand für kleine Flächen im Verhältnis zu hoch werden kann, so dass es wirtschaftlich gesehen nicht lohnen mag. Anderseits haben wir noch von den Vorjahren im Ohr, dass Heu knapp sei … und so freuen wir uns, einen Abnehmer gefunden zu haben, der unser Heu auch in »guten Jahren« einfahren und verfüttern will …
Wo die Heuballen-Presse aufgrund der Rosen nicht fahren konnte, musste die Hand aushelfen:
Auch das Schwaden via Trecker musste mit der Hand etwas vorbereitet werden; der Rosenbestand auf der Fläche ließ für den Trecker nicht viel Raum für diese Arbeit:
Gegen Ende September 2022 blühen Teile der Wiese noch ordentlich auf; deutlich kleiner bleibend als im Frühjahr oder Sommer.
In Reihe – Flockenblume, Wilde Möhre (getrocknet halten diese Stände in der Vase gut), Weideröslein. Die Wegwarte aus dem Hausgarten zeigt sich mittlerweile auch im Park:
Foto 1, Ufersaat – Sumpfziest und Binsen; gelbes Johanneskraut und weißes Labkraut finden sich auch auf Fläche.
Foto 2 und folgend – Binse, Sumpfziest, Wilde Möhre, Mädesüß, Weideröslein:
Die Heuballen, insgesamt 14 Stück, gehen dieses Jahr erfreulich in eine Nutzung, für Pferde und Rinder. Jürgen und sein Sohn wollen es wieder machen, wenn die Wiesen wieder so stark aufwachsen; ob sie auch gerne zwischen den Rosen herum lavieren und also, ob sie es gerne tun, habe ich einfach nicht erfragt – bin nur froh, dass das Heu einen Nutzen hat und die Mahd soweit klappte. Eine Rose, diverse lange Triebe sowie einige Holzstäbe für die Markierung der kleinen Rosen allerdings mussten dran glauben. Kommendes Jahr wird der Trecker etwas kleiner sein und wird dann auch das mähen können, was jetzt liegen bleiben musste, weil die Abstände der Rosen zu klein für den genutzten Trecker samt Mähwerk sind… und mit meinem Mäher will ich die Wiesen insgesamt mehr schröpfen, also kleiner halten. Streifen spare ich aus, jedoch wird sich die Blüte der Fläche nach hinten verschieben.
Wiesen-Malve, Labkraut, drei Storchschnäbel:
(Erneut) turnende Schnecken am Labkraut, Wilde Möhre blüht auf:
Platterbse, Baldrian, Braunelle, Brennnessel, Ziest, Bunter Hohlzahn (noch ohne Blüten):
Von den folgenden Kräutern habe ich die Namen vergessen, zeige sie aber trotzdem:
Es ruckelt sich langsam zurecht, will schreiben, einige Rosen stehen schon etabliert in den Wiesen – andere, leider die meisten, müssen noch »erwachsen« werden …
Ansichten aus April, Mai und Juni 2022.
In Reihe – Kornblume, Rotklee, Wiesenschaumkraut, Spitzwegerich, seine frischen, noch nicht »staubigen« Samenstände schmecken nach Pilzen, roh oder gekocht verzehrbar:
Folgende Fotos: Mächtiger Wasserdost, aus dem Rote Lichtnelken wachsen, Sterndolde, Ehrenpreis im Fuß der Gräser, Gänseblümchen:
Ansicht vom Haus in den Park gen Nord, verschiedene Gräser, von denen ich bis dato nur wenige kenne, Mädesüß gegen Ende Mai, Butterblume und Rote Lichtnelke:
Hellrot der Wiesen-Sauerampfer (3 Fotos) mit Straußgras (Foto 1), sodann in Reihe Kuckucksnelke, Margeriten und Habichtskraut vor ‘Seager Wheeler’, buntes Wiesen-Bild, in dem auch Klappertopf zu erkennen ist:
Die Rosen auf dem folgenden ersten Foto gen Ost der großen Fläche sind gar nicht zu erkennen, dabei stehen da rund 500 Pflanzen.
Sodann Ansichten des älteren Parks gen Ost und Nord Anfang Juni 2022:
Ende Juli 2022, ‘Syke’ aus Skandinavien am Uferrand des Auffangbeckens mit Blick in den Park: