Die erste Saat unser Probefläche (etwa 1500 qm) besteht aus 70 % Gräsern, 30 % Kräutern (sprich: Blumen). Der “Klappertopf” fehlt in dieser Mischung – werde ich ändern!
In der Saat für die 2 Hektar indessen ist der “Klappertopf” gut vertreten – obgleich diese Mischung aus 30 % Gräsern besteht – 70 % indessen ohnehin aus “Blumen”.
Ergänzend sei hinzugefügt (es kursiert gerade in meinem Kopf): “Rotklee” ist in der Saat der 2 ha nicht vertreten; er kann recht dominat werden, wie wir an der Probefläche der ersten zwei Jahre feststellen durften.
Jedoch geht sein Bestand auch zurück, sobald die Wiesensaat insgesamt sich etabliert: 2020 war der Bestand des “Rotklees” deutlich geringer – und ich mag ihn jetzt gerne sehen …
2021 werde ich im Mai auf der Probefläche eine Schröpfmahd machen, um die Blüte der Gräser zu verringern – und den Aufwuchs weiter zu verkleinern: 2019 war der Wuchs hüfthoch! 2020 zwar schon etwas geringer, jedoch immer noch zu hoch – für Mäher und Besucher … nicht aber für die (jungen) Rosen! Rosen und solche Wiesenbewohner beißen sich nicht …
Saat-Mischung für wechsel-feuchte Uferlagen
Mai 2020, Saat aus 2018.
Auffangbecken für Regen am 20. Mai 2020 – etwas wie ein angelegtes Staudenbeet, jedoch Saat aus Frühjahr 2018.
2020 ist das erste Jahr nach Aussaat, in dem wir nun keine saisonale Arbeit mehr mit diesem Bereich haben werden.
Im zeitigen Frühjahr haben wir etwas das Vertrocknete entfernt sowie eine Handvoll kleiner Weiden und Eichen, die sich ungefragt eingeschlichen hatten.
2018 und 2019 indessen mussten wir Gänsedistel, Weißklee, Quecken-Reste, gemeine Distel entfernen, derlei bedrängte und unterdrückte die zarte Saat überall – alles händisch gerupft.
Die rund 20 Rosen (Pflanzung aus 2018 bis 2020) am Uferrand entlang machen sich ebenfalls gut.
Park im Werden
Mitte April, etwa 170, 250 300 Rosen auf der neuen Fläche gepflanzt; die Saat zeigt sich auch schon – alles noch jung, schauen wir mal im Frühjahr, Sommer …
Blick grob gen Nord, Nord-Ost, Ost auf die 2 Hektar: