Openbox – die Suche nach Titelleisten
Wie heißen die Button oben rechts (…)
Ja, ja, diese Button und Symbole und deren Bedeutungen und Namen …
Die Suche nach Buttons
… und Menüs
Versuchen Sie, mein Titelleisten-Menü oben rechts im Bild, das Sie derzeit noch der Regel nach im Titelleistenbereich eines Programmfensters aufrufen können (können müssten), via der Suchmaschine Ihrer Wahl zu finden.
Ich bin nicht fündig geworden.
Nicht unter den folgenden Suchbegriffen und deren Kombinationen:
- Programmfenster / windows / apllication
- titelbar / Titelleiste / Programmfenster-Kopfleiste
- Titelleisten-Menü / menu / Kontextmenü / Programmfenster-Menü
- Rechtsklick Maus Titelleiste
- Linux / schließen / maximieren / minimieren (…)
Weder bei der Bildersuche, noch bei der Website-Suche … geschweige in den Handbüchern der Betriebssysteme finden sich Informationen.
Wie kommt’s?
Stattdessen ellenlange Erklärungen, welche Funktionen die BUTTON „minimieren, maximieren, schließen“ haben.
Hier und da sogar mit einer „Testseite“, auf der diese drei Button probeweise geklickt und / oder mit viel Text deren Erläuterungen bekommen … auch die Platzierung sei geklärt:
Also bei Macintosh. Bei Windows bedarf es eines „Tools“, um sie von rechts auf die linke Seite der Titelleiste zu bekommen:
Openbox, nebenbei geschrieben, macht das, indem der Nutzer für das titleLayout
entscheidet, die Buchstaben für Button links oder rechts vom Label zu schreiben, mit entsprechender Platzierung in der Titelleiste – oder sie ganz wegzulassen: Keinen Buchstabeneintrag, keine Button.
Da meine installierten Button hässlich und nutzlos sind, sei die Platzierung solcher Button anhand der Programmsymbole demonstriert – „Macintosh-style“ (Button links), sodann „Windows-style“ (Button rechts):
Wie diese Button für die Steuerung des Programmfensters heißen? Das Titelleistenmenü schreibt die Namen aus; mit oder ohne Symbol. Kennt der Mensch dieses Titelleistenmenü nicht, muss er halt seine Fragen stellen:
Und dies ist mir mit dem Titelleistenmenü auch noch nie passiert:
Was ist das denn? Ein unheilbares Microsoft-Windows-Virus?
Auch nicht mehr mit einer Freeware
(bei verschiedenen Windows-PC-Problemen
) zu heilen?
Also, so weit verfügbar, so soll der Mensch Button klicken anstatt das Titelleistenmenü zu nutzen … warum auch immer.
Und der Mensch soll auch „gezielt“ hier und da und experimentell auf dieses und jenes jeweilige SYMBOL auf der Titelleiste via Rechtsklick der Maus klicken, um möglicherweise ein „Kontextmenü“ des Programmfensters abfragen zu können …
Blöd nur, dass dieses sich öffnende Menü, insofern vorhanden, dann alles mögliche zeigt, aber KEIN Titelleisten-Menü.
Solche Spierenkes (Spielereien) mit Funktionalitäten sind so überflüssig wie jeder Kropf.
Woher aber kommt denn so etwas? Ein Symbol-Bildchen, auf das geklickt werden könne, um zu sehen, ob und was dann passiert? Und dies als „Tipp“? Was ist hier los?
Und wer keine „Symbole“ gebrauchen kann … und sie allesamt ohnedies auch noch für unerträglich hässlich befindet … der klickt dann worauf?
Sukzessive Reduktion von Nützlichkeiten
Die zur Zeit nicht möglichen Befehle
sind grau
– oder halt komplett weg …
Scheint ja schon „Standard“ zu sein, diese Reduktion von Funktionalität, hier nun im Titelleistenmenü (irgendeines Betriebssystems).
Auch als eine Art Standard trifft man auf die Wiederholung des Banalen,
(Foto zuvor:) sprachlose Button wiederholen Einträge des Titelleistenmenüs.
Und das Schließen des Fensters erscheint regelrecht bedeutsam zu sein …
Wie es halt den „Betriebssystemen“ samt deren „Desktops“ beliebt …
Linux Mint kaspert leider Gottes ebenfalls schon wie Gnome herum – und streicht einmal so für sich die Funktion des Layers „Immer im Hintergrund“ vom Titelleisten-Menü … und die Funktion Auf/Abrollen der Fenster.
Immerhin, das leider auch bei Linux Mint reduzierte Titelleistenmenü ist doch noch hilfreicher und leichter zu bedienen als bei Gnome:
Die Fenster lassen sich noch mittels des Linux-Mint-Titelleisten-Menüs auf Arbeitsflächen verschieben …
Programmfenster unter Mint lassen sich sogar einrollen und ausrollen … wenngleich diese Funktion halt schon nicht mehr im Titelleisten-Menü steht – ich hoffe nicht, dass dieses Streichen einer Funktion ein „Vorbote“ kommender Entwicklungen unter Linux Mint ist.
Aber – immerhin – unter Linux-Mint funktioniert das Auf/Abrollen noch, allerdings nur bei denjenigen Nutzern, die diese Funktion KENNEN:
Gnome indessen deformiert das Titelleisten-Menü konsequent bis zur Unkenntlichkeit eines Kopfleistenmenüs, mit der Dämlichkeit begründet, ja auch die Titelleiste ersatzlos gelöscht zu haben
– und damit seien auch die Funktionen wie das Auf/Abrollen der Fenster obsolet,
wie das eigenständige Verschieben von Programmfenstern auf Arbeitsplätze halt obsolet sei und halt nicht mehr ins Gnome-Design passt …
Derartige Reduktionen von Nützlichkeiten setzen die Gnome-Macher kurzerhand auch bei den Programmfenstern innerhalb anderer Distributionen durch …
Konsequentes löschen von Funktionalität.
Für alle.
Ein Ausverkauf von Funktionen im Namen einer „modern“ missverstandenen Arbeitsplatzgestaltung …
Anstatt Titelleiste und Titelleistenmenü: lieber Button-Kunde, Symbolfetischismus … Client-side decoration …?
Der Nutzer klickt hier links die Maus, dort rechts die Maus … und staunt.
Suche nach Platz und Orientierung
Platz finden die derart auf den Arbeitsflächen verteilten Programme bei Mint wie Gnome auf einer vermeintlich obligatorischen TASKLEISTE, unabhängig davon, ob Programmfenster minimiert sind oder nicht: die Programme liegen auf diesen Leisten – allerdings ohne Angabe bei Mint, auf welchem Arbeitsplatz die jeweiligen Programme nun verschoben stehen.
Unter Openbox ist die Taskleiste eine Option …
Bei Gnome erübrigt sich diese Frage.
Gut, also auf diese als Standard deklarierten Taskleiste schaut der Nutzer, sieht ein SYMBOL des Programms mit einem abgebrochenem Text, hovert drüber und schwupps: ein Programm-Vorschaubildchen – aber keine Arbeitsplatzangabe.
Auf diese er-hoverten Vorschaubildchen klickt der Mensch dann guter Dinge … schwupps, schwupps, schwupps! Und nochmals schwupps: und schon springt Linux Mint samt seinen Nutzern auf den jeweiligen Arbeitsplatz und – was soll ich sagen – der Nutzer wird „prompt“ über den sich öffnenden Arbeitsplatz via POPUP-Fensterlein informiert: „Arbeitsplatz 1, 2, 3 …“.
Schon toll, dieses moderne, an Animationen nicht geizende Design!
Unter Openbox drehe ich das Mausrädchen und springe nur so zwischen den Arbeitsplätzen hin und her, bei Wunsch zeigt Openbox mir ebenfalls via Popup-Einblendung den von mir vergebenen Namen des Arbeitsplatzes, derlei aktiviert oder deaktiviert werden kann. Beim Stöbern über meine Arbeitsplätze via Mausrad sehe ich sofort, welche Programme dort geöffnet sind, und zwar dort auf dem Monitor platziert, wo ich sie brauche, in der Größe, wie ich sie haben will – und bei Bedarf bekomme ich eine Gesamtübersicht über alle Arbeitsplätze via „Klick“ aufs Mausrädchen – und kann Arbeitsplätze samt namentlich genannte Programmfenster (geschmückt mit Symbol oder nicht) direkt ansteuern.
Animationen und Funktionalitäten
Das „modern“ und als „Standard“ gedachte Design: Aktivierte Programme in Symbolform auf einer Taskleiste mit kaputten Text wie geköpfte Hühner auf der Stange fürs sprachlose Hovern mit der Maus … um animierte Vorschaubilder zu sehen …
Was ist hier los?
Hat keiner Lust auf eine effiziente, Ruhe und Konzentration bescherende Arbeitsplatzumgebung?
Irgendwie funktional und selbst schön gemacht?
Vermutlich ist der „moderne Desktop“ der Sieg einer kaputten Psychologie: Alles erscheint schon fertig … und wie vor einem Cockpit die wichtigen Schaltknöpfe im Blick, waltet der Nutzer dann seines Amtes – dies schafft das Gefühl von … „Service“? … Macht? Größe? Bedeutung? Keine Ahnung.
Und dann animiert sich alles so doll, wenn ich „selbstbestimmt“ über alles „hovere“, auf alles klicke, wie an der Schießbude auf der Kirmes … und bewegt sich vermeintlich bestimmt durch meine Maus und meinem „Klick“ auch noch so interessant … und irgendwohin … was für ein Spaß?
Betriebssysteme als Gamer-Distros … endlich für alle … mit GUI eines Installations-Managers …?
Nein, Danke … an wen auch immer.[*]
[*] Nun ja, zum Beispiel in allen Fällen Dank an Dana Jansens und allen Mitstreitern … Dank an Euch zum Beispiel für das hier: apt-get install openbox … Danke, Danke, Danke!
Tipps und Tricks
Tipps an dieser Stelle für diejenigen, die dieses Überdesign alias „(… suchen sie sich hier irgendeinen Distro-Namen aus)“ nutzen müssen:
Taste Alt + gedrückte linke Maustaste an beliebiger Stelle des Programmfensters = Funktion: Programmfenster bequem verschieben. Mauszeiger wird dabei zur greifenden Hand …
Hier muss sogar noch Gnome mitmachen …
Macht also mal alle mit …
Taste Alt + gedrückte rechte Maustaste = Funktion: Programmfenster bequem in der Größe anpassen …
Probieren Sie alle Flächen, Ecken und Seiten der Programmfenster diesbezüglich aus … Pfeile weisen Ihnen den Weg …
Auch hier macht Gnome ungewollt mit …
Derlei einmal vom fremdbestimmten Nutzer gewusst und ausprobiert, man kann es dann nicht mehr lassen … will es dann nicht mehr missen …
Solche „Tipps“ und „Tricks“ aber sollten weder das eine noch das andere sein: „Tipps“ und „Tricks“.
Derlei Tipps gehören den Nutzern als fester Standard von Handwerkszeugs mit in die Wiege und auf den Weg gegeben … und die Wiederholung ist notfalls die Mutter aller Wissenschaften:
Kein Mensch würde damit überfordert werden, überfordert sein, sondern solche Funktionalitäten für die Bedienung von Programmfenstern wären endlich bekannt, Konsens und „normal“ … nicht verhandelbar.
Die Dummheit, solches Design und solche Funktionalität als altmodisch
zu bezeichnen, obliegt wieder einer Debian-Gnome-Arroganz.
Das von Gnome empfohlene
Layout hat so viele Mängel, dass es in verschiedenen Videos thematisiert wird. Hier sei nur auf den Unsinn hingewiesen, dass im Kopf des Subfensters Bilder
und Werkzeuge
ausgeschrieben werden, die Rubrik Fenster
indessen als drei Punkte dargestellt wird; die textuelle Klärung, was diese drei Punkte – die wie ein Auslassungszeichen aus Verlegenheit daherkommen – verbergen, leistet wieder einmal ein Tooltip, der via Hovern über das Symbol abgefragt werden muss und Fenster
anzeigt: Dies ist dummes Zeugs.
Mit Verlaub, Ihr Gnome-Menschen könnt kluges Design als altmodisch
oder traditionell
(die Unterschiede sind marginal) bezeichnen, so viel Ihr wollt: Es informiert die Nutzer, schafft gleichbleibende, stabile Strukturen und somit Orientierung über das Programm:
Erläuterung zu den beiden Fotos zuvor:
Diese Optionen fürs Layout beim Gnome-Programm Drawing sind bei anderen Programmen, welche allesamt für den Gnome-Desktop
um-geschrieben werden, nicht verfügbar – diese Programmfenster erscheinen dann im Gnome-CSD-Design, egal, welches Betriebssystem und welchen Desktop Sie installiert haben und eigentlich nutzen wollen.
Das als altmodisch
beschimpfte Layout schafft nicht nur eine bessere Orientierung auf diesem Subfenster, vielmehr im gesamten Aufbau des Programmfensters – von der Lesbarkeit des Titels, über dessen semantische Klarheit, über die gleichbleibende textuelle Menüführung des Programms als auch des Titelleistenmenüs.
„Titelleistenmenü“
„Titelleistenmenü“ unter der Einstellung „automatisch“, also Gnome-Design mit Client-side decoration des Programms Drawing (bei Linux-Mint „Zeichnung“ genannt):
Die Werkzeugleistenbeschriftung im linken Seitenfenster habe ich jetzt für den Vergleich aktiviert.
Einstellung „altmodisch“, also de facto das „traditionelle“ Design mit Titelleiste samt Menü, ebenfalls beim Programm Drawing:
Statt Funktionen also eines „traditionellen“ Titelleistenmenüs (Ihr könnt es nennen, wie Ihr wollt!): „Tipps“ und „Tricks“ für die Steuerung des Fensters, versteckt auf Blogs von „Power-Usern“ für Nutzer, die ihr System verstehen lernen wollen …
Für „die Nutzer“ gibt es viele banal gemachte Infos rundum Funktionen eines Button-Klicks im Netz … im Handbuch des Betriebssystems … und ein Design, das solche unbekannt gedachten Funktionalitäten von Tastatur und Titelleistenmenüs vorauseilend entfernt, anstatt sie fördernd zu benennen, auszubauen, zu verbessern, wo dies noch möglich erscheint.
Sagte ich schon, dass Gnome samt CSD scheiße ist?
Kein Ersatz für Design-Werkzeuge in Sicht
Diese genannten Tastatur-Maus-Kombinationen sind KEIN Ersatz für Design-Werkzeuge, wie sie Fenstermanager – etwa Openbox – anbieten.
Anders also, wie ein Übereifriger in einem Forum meinte, dass er als Nutzer der Alt-Taste-Maus-Kombination weder Titelleisten noch Fenstermanager bräuchte – und beides somit mal generell weg könnten.
Ein breiteres Programm-Rahmen-Padding erlaubt auch das Aufrufen des Titelleistenmenüs von eben diesem Rand.
Und die Fenstergrößen lassen sich ohne Alt-Taste-Maus bequem, gar bequemer „mal eben“ nur mit der Maus anpassen …
Ganz abgesehen davon, dass ein Fenstermanager nicht allein dafür gedacht ist, Fenster zu schieben …
Solche Funktionalitäten und Werkzeuge entfernt man nicht, lieber Forum-Schreiberling, so wenig wie die von Dir favorisierten und stolz als Dein „Insider-Wissen“ präsentierten Alt-Taste-Maus-Kombinationen niemals zu entfernen oder zu unterbinden seien … was Dir und uns aber durchaus passieren könnte.
Wie also kommt’s, dass diese Wörter rundum „Titelleisten-Menü“ in den Suchschlitzen der Suchmaschinen dieser Welt eingetragen nach einem hoffnungsfrohem Enter keine brauchbaren Ergebnisse liefern?
Da droht man ja bald dem Konstrukt einer „Verschwörungstheorie“ anheimzufallen … (dunkle Mächte, die entmündigte Nutzer wollen).
Sprachlose Suchmaschinen und weiterer Scheißdreck
Die Titelleiste, Taskbar – wie auch immer benannt – samt Menü erscheint zwar irgendwie (noch) auf dem heimischen Bildschirm – also wenigstens in meinem System – aber auch wieder nicht: von Google bis Startpage, über DuckDuckGo bis MetaGer, meinetwegen von Ecosia und von Searx – keine Ergebnisse …
Stattdessen „Button-Lehren“ und „Symbol-Kunde“ … bis „Taskleisten-Studien“ … nahtlos übergehend zu Fragen über das Managen von Effekten … ob man den aktiven Slider nicht hätte gelb färben können anstatt blau …
Da ist Verzweifeln legitim …
Was nicht in den Köpfen ist, wird auch nicht genutzt … nicht diskutiert … und somit auch nicht bewahrt.
Sinnfrei definierter „Standard“ macht seine ewigen Runden … während gleichzeitig Design-Deppen weiter löschen, was gut war und ist …
Nebenbei, Microsoft ist scheiße. Labert mich nicht voll, was Windows-Programme aus diesem Hause so alles können … alle anderen ja mal nicht … Windows ohne Linux zu denken, macht mehr Spaß … da bleibt nämlich nicht viel „Microsoft“ …
Microsoft ist einfach scheiße. Diese Firma ist scheiße, deren Firmenpolitik … deren klagefreudige Gier … deren Turbokapitalismus-Gesülze … wie Apple halt. Apple ist auch scheiße. Ein Topf, ein Sack, Knüppel drauf … man trifft die richtigen Protagonisten.
Microsoft und Apple sind einfach scheiße. Scheiß Zeitgenossen. Die teilen sich zu zweit einen gigantischen Markt – und sind scheiße.
Warum aber um alles in der Welt bemüht sich „Linux“ mit samt der dort beheimateten Distributionen-Welten darum, ebenfalls scheiße zu werden?
Macht Geld mit Eurem Know-how … mit Eurem fachlich versierten Manpower, anstatt sich als Entwickler bei „freien“ Linux-Distros in Hoffnung auf Kaffeespenden zu verdingen; dies mag ja historisch gewachsen und irgendwie modern zugleich sein … und vielleicht sogar wieder als zeitgemäß neu zu denken – ist aber doch kaum mehr ernst zu nehmen …
Macht mal richtig viel Geld mit „Linux“ … mit spitzen Ellenbogen auf den Märkten …
Zwingt Microsoft und Apple, widerwillig in deren Milliarden-Schatullen zu greifen, um ein aufstrebendes „Linux auf dem Desktop … auf dem Handy … in den Schulen und Haushalten dieser Welt“ als dritten Protagonisten auf diesen Markt zu verhindern.
Also, Konkurrenz belebt ja, glaub ich … schafft Innovationen, heißt es … und so weiter … da bin ich jetzt mal Freund eines breit aufgestellten Wirtschafts-Liberalismus …
Ich finde Euch allerdings jetzt schon scheiße …
Titelleisten und Titelleistenmenüs zu entfernen zugunsten erstarrter, für jede brauchbare „Bewegung“ unfähig gemachter Client-side-decoration-Programmfenster in deren „modern“ geträumten Symbol-Button-Hover-Leisten-Microsoft-Apple-Optik?
Die Möglichkeiten der eigenen, durch die Nutzer bestimmten (funktionalen wie ästhetischen) Gestaltung der Arbeitsumgebung immer weiter einschränken?
Exemplarisch bescheuert! Ihr seid bescheuert! Ihr „Linux-Menschen“! Ob mit oder ohne Geld in den Taschen …
Titelleistenmenüs – Wege des Designs unter „Linux“
Allein dieses eine Titelleisten-Menü zeitigt ein ungeheueres Potenzial in der Linux-Welt für Funktionalität und Design am Computer.
Allein nur dieses Titelleisten-Menü, dieses keineswegs als schnöde oder „altmodisch“ zu diffamierende Titelleisten-Menü … da wäre sogar richtig Platz für ein kleines Gemälde auf der Titelleiste, wenn diese bekloppten Button mit textuellen Hover-Schildchen mal weg kämen … von der Platte und aus den Köpfen.
Sind die Button weg, egal ob vorher windows-rechts oder macintosh-links stehend, ist bei Linux gar Platz geschaffen für ein hübsches Selbstbildnis des Computermenschen ohne jegliche Einbußen an Funktionalität … da staunt dann der Microsoft-Nutzer …
Dieses Titelleistenmenü steuert das Fenster. Ebenso umfänglich wie die Maus, insofern eine Titelleiste verfügbar ist. Die Maus steuert das Programmfenster etwa durch Doppel-Klick, was maximieren/normalisieren (wiederherstellen der Ausgangsgröße des Fensters) bewirkt, das Rollen am Mausrad aktiviert sodann das Auf/Abrollen des Programmfensters, insofern eine Titelleiste verfügbar ist, mit der gedrückten Maus an beliebiger Stelle auf der Titelleiste lässt sich das Fenster bewegen – oder via gedrückter Maus an den Ecken und Rändern rasch die Größe des Fensters anpassen …
Dies sei zu fördernder, nicht entfernbarer Standard: Die Steuerung und Gestaltung der Programmfenster durch den Nutzer … via Titelleiste und Titelleistenmenü und einem Design, das dies fördert und unterstützt.
Stattdessen bekommt der Nutzer drei kleine Button eines Fensters in Client-side decoration und ein immer weitergehend reduziertes „Titelleistenmenü“, das den Namen kaum mehr verdient.
Zeitigt sich hier ein Bemühen um einen dumm gedachten Nutzer? Ich weiß es nicht. Vielleicht ein Bemühen, Nutzer von Windows bis Macintosh doch noch irgendwie für Linux-Distributionen „zu gewinnen“ und auch bedient zu bekommen?
Vorbilder fürs Design unter Linux
Vielleicht öffnet diese Haltung einen gangbareren Weg, um sich all dessen zu vergegenwärtigen, was an Potential innerhalb von „Linux“ für die Gestaltung von Arbeitsumgebungen vorhanden ist – aber unverständlicherweise zu wenig genutzt, kaum vorangetrieben wird, ja mitunter unbekannt erscheint.
Anstatt die Funktionalität etwa von Fenstermanagern zu fördern, werden sie ausgehebelt, das Titelleistenmenü erscheint belanglos, die Möglichkeit der Personalisierung der eigenen Arbeitsumgebung durch die Nutzer wird mehr und mehr eingeschränkt, nicht zuletzt durch das Durchsetzen der Client-side decoration innerhalb des aktuellen Gnome-Designs.
Hier wird zu viel über Bord geworfen – und es wird zu wenig und zu leise dagegen geklagt. Vielleicht, weil zu wenig bekannt ist, was da so alles still und schleichend von Bord fliegt …
Button und Symbol versus Text
Die zunehmende Fokussierung auf Button und Symbol sowie die Angleichung des Desktop an Handy-Formate etwa im Gebrauch des „Hamburger Menüs“ mag im ersten Augenschein „modern“ wirken – allein, der Nutzer benötigt am Ende des Tages den Text zum Symbol, den Text zum Button, den Text „im“ Hamburger Menü, um die Funktionen zu verstehen.
Dass ein gewisser Button-, Icon- sowie Symbol-Fetischismus betrieben wird, zeitigen insbesondere die Designentwicklungen unter Gnome.
Exemplarischer Button-Kult:
54 Varianten für die irgendwie als Einheit gedachten Funktionen „Minimieren, Maximieren, Schließen“ – 54 Varianten und zwar nur eines Anbieters.
Und sagt nichts: Button, Icons, Symbole sind Fetischisten-Zeugs … in unzähligen Variationen verkümmert die Funktionalität der Fensterbedienung in der letzten Frage, dass diese Button links, nein, Unsinn, natürlich rechts auf der Programmleiste zu stehen haben …
Ein Traum …
Ein Traum: Eine aufgeräumte, gern – wer es denn mag – farbenfrohe oder nüchterne, aber stets informative und nützliche Programm-Titelleiste für die Bedienung der Programmfenster auf der eigenen Arbeitsumgebung.
Für die Umsetzung dieses Traumes habe ich zwei, drei Jährchen gebraucht.
Es ist nicht leicht, Euren diffusen, unhandlichen Kram von der eigenen Arbeitsfläche zu fegen … es ist nicht leicht, es mir also effizient und angenehm zu machen … es ist nicht leicht, es so einzurichten, dass ein Sitzen vor dem Computer geradewegs erholsam wird.
Wenn es aber dann gelingt und die installierten Programme auch noch taugen, vielleicht allein deswegen, weil deren Entwickler sich die Zeit nehmen (können), um sich ausschließlich für deren Funktionalitäten einzusetzen, anstatt sich in Design-Kapriolen zu üben … zu verlieren … zu verkaufen … ja dann … dann gibt es einen zufriedenen Nutzer am Computer.
Aber welche Designer wollen schon ernsthaft zufriedene Nutzer?
Nicht erschöpftes Potential
Kein guter Weg ist es, wenn Nutzer sich arrangieren, sich hingeben im Aufgeben, es zwar anders haben zu wollen, sich aber nur noch aufregen und gar empören können über „blödes Design“ am Computer … und keine oder kaum mehr Wege sehen, es anders, für sich anders umsetzen zu können, weil Hürde um Hürde aufgebaut sind und immer wieder aufgebaut werden … von einem Design, das alle Wege um „die Nutzer“ herum konsequent findet, für sich pflastert und ausbaut. Hauptsache, drumherum …
„Linux“ beherrscht die Server-Welt … aus guten Gründen … und hat auch das bei Gott nicht erschöpfte Potenzial, jede Desktop-Welt zu erobern …
Stattdessen haben wir „Debian-Gnome“ …
Es sind Klicki-Bunti-Desktop-Umgebungen en masse – und eine Gemeinschaft, die sich über Farben und Formen von Knöpfen, Themes, Taskleisten und Symbole hemmungslos ärgert bis schamlos ergötzt.
Eine Gemeinschaft, die „Tipps und Tricks“ zum Besten gibt, „Tipps und Tricks“, die längst Standard sein sollten … und Designentwicklungen, die im Stillen entscheiden, bewährte und auszubauende Funktionalitäten zu entfernen.
… und „Überdesign“
Programmfenster werden entwickelt, die in Flammen aufgehen, sobald der durchgestylte Button „schließen“ getroffen wird … Arbeitsplatzübersichten in rotierender 3-D-Optik, mit Zoom und Geschwindigkeitsregulierung … mit Desktop-Hintergrund „Weltraum“ (out-of-the-box) …
Echte Transparenzen, so dass zwei, drei Fenster übereinander gelappt gleichzeitig zu lesen sind und den Blick auf die Fototapete des Desktop erlauben … und dies alles mit „Systemklängen“ untermalt.
Wer es braucht, wem’s gefällt … nur zu gerne, macht mal …
Aber diesen ganzen Composite-Manager-Designer-Traum samt Client-side decoration als „neuen“ Standard verpacken zu wollen, als „modern“, als „zeitgemäß“, bevor man die alten Fenstermanager in deren Funktionalität für die Nutzer und deren Relevanz für die Nutzer überhaupt verstanden hat, dies ist schon ziemlich … sagen wir so … also …
Potential von Funktionalitäten
Die Stärke von Microsoft ist NICHT das Design, sondern schlicht: das meiste funktioniert. Die meisten Programme sind gut. Die funktionieren.
Wenigstens ist es ein viel gelesenes Zitat derjenigen, die Windows für sich verteidigen wollen, obwohl sie Microsoft auch scheiße finden: Dieses Windows funktioniere … besser als … Da nehme man dann halt so einiges in Kauf … was könnte und sollte man auch machen … allein von der Arbeit sei man „genötigt“ … dieses Game gehe halt auch nur wirklich gut unter Windows … usw. usw. usf.
Gebt das Design lieber mit viel Hilfe und GUIs aller Art in die Hände der Nutzer … dies wäre echt mal innovativ … vielleicht sogar zwingend zeitgemäß … möglicherweise gar richtig klug und STRATEGISCH hinsichtlich der Entwicklung von Design am Computer … UND: nutzt den Gestaltungswillen der Nutzer, somit das Potenzial von Linux, Funktionalität von Arbeitsumgebungen besser, d.h. effizienter, schöner, also personalisierbarer zu machen.
Das ganze diesbezügliche Know-how ist ja schon da …
Gute Programme, freies Design … und einen allerorts zu findenden Willen, es – mehr oder weniger – selbst in die Hand zu nehmen.
Ich betreibe eine Rosen-Website. Da es meine Seiten sind, schreibe ich da rein, was mir gefällt … die Openbox-Themen sind mittlerweile die mit am häufigsten aufgerufenen Seiten.
Dies ist doch unerklärlich bis verrückt, dass Menschen Informationen über die Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung am Computer auch auf einer Rosen-Webseite bemühen (müssen) … und oft an der Komplexität einer selbstbestimmten Gestaltung der eigenen Arbeitsumgebung scheitern, derlei zu vereinfachen doch die Kernaufgabe eines jeden Designs sei, sofern dieses Design „die Nutzer“ im Fokus hat …
Potential Linux-Nutzer … und technisches Know-how
Eine am Wohl „der Nutzer“ orientierte Langzeit-Strategie will und schafft keinen neuen Macintosh und kein neues Windows in dieser Welt; eine solche Strategie will schon allein nicht diese proprietären, im Halse aufstoßenden Konzepte der Schaffung einer Abhängigkeit der Nutzer …
Es ist eine „Nische“ von Linux-Distributionen: „Schaffe Dir Deine personalisierte Arbeitsumgebung selbst mit toll funktionierenden Programmen – und ich helfe und unterstütze Dich so gut wie möglich.“
Und wir können diese Hilfe (innerhalb der „Linux-Gemeinschaft“) technisch (etwa als graphical user interface (GUI), also als Programm mit einer grafischen Bedienoberfläche und / oder als Handbuch / Manual) wie personell auch leisten. Das Know-how und die Gemeinschaft sind da …
Und diese „Handreiche“ von Werkzeugen für eine Personalisierung der eigenen Arbeitsumgebung erschöpfe sich halt nicht darin, eine vermeintliche Wahl zwischen Gnome oder Cinnamon oder Mate oder Xfce oder Lxde anzubieten … oder Openbox.
Niemand ist so klug wie die Nutzer selbst … soweit es den chaotischen bis aufgeräumten eigenen Arbeitsplatz angeht …
Nutzer wollen es sich selbst „gut“ machen … und „out-of-the-box“ funktionierende Programme für ihre Dinge nutzen dürfen …
Es wäre fein, wenn „Linux“ es auch in der Desktop-Welt schafft, den Microsoft und Apples dieser Welt das wirtschaftliche Fürchten zu lehren … zu gerne weiter unter „freien Lizenzen“ dieser Linux-Welten … und zu gerne mit freien, frei gestalteten Arbeitsplatzumgebungen …
Handwerkzeug reichen als Aufgabe des Designs
Ein Design zu entwickeln, verstanden als das Bereitstellen von Rüstzeug, von Werkzeugen für die Nutzer, gut zu bedienen und umfangreich bis ins Detail, verstehe ich als schlummernde Chance von Linux-Distributionen, „die Nutzer“ abzuholen und konkurrenzfähig auch auf dem Desktop zu werden.
Die Programme selbst sind ja in der Tat schon da, sie sind (noch) verfügbar und prima … und es ist denkbar, dies als Design-Standard zu entwickeln, auszubauen.
Im Kern war und ist Openbox ein Beispiel dieses „Design-Standards“ – unter Linux …
Ein Desktop-System mit guten Programmen und gerne mit einem feinen Out-Of-The-Box-Design … ABER: mit allen Gestaltungsoptionen … mit allen Optionen – und zwar für „die Nutzer“ … für deren freie Wahl …
Auch dies leistet Openbox exemplarisch in weiten Teilen schon …
Eine echte Konkurrenz zu diversen marktführenden Firmenphilosophien … eine ernstzunehmende Konkurrenz, solange die Werkzeuge dieses „Linux-Design-Standards“ gut nutzbar sind (und hier könnte zum Beispiel auch Openbox viel besser werden …).
Design im Dienste „der Nutzer“, denen es mit Hilfe von Design-Werkzeugen leicht gemacht wird, ihre eigene Arbeitsplatzumgebung zu gestalten. Dies ist / wäre ein Alleinstellungsmerkmal von Linux-Distributionen – denn an einem selbstbestimmten Nutzer haben weder Microsoft-Windows noch Apple-Macintosh ernsthaftes Interesse …
Titelleiste, Titelleiste, Titelleiste
Ein Orakel aber droht, dies mit den Linux-Desktops wird nichts werden, wenn nur nachzuahmen versucht wird, was andere schon viel besser können und weit verbreitet schon verfügbar halten.
Von Markt-Protagonisten also, die ihre Nutzer schon längst verzogen haben … und in Abhängigkeiten gebracht bald mit allen gängeln können, was der boshafte Entwickler und Betreiber eines Betriebssystems so in die Welt setzen kann …
Von als Security und als Service getarntem Datenklau bis Geheimdienst-abartiger Update-Politik … von unauflösbarer Archivierung von Nutzer-Dateien „in“ den Programmen bis Erfindungen hauseigener, ebenfalls ans System bindender Dateiendungen … von Verträgen mit für alle unumgänglichen Hardware-Firmen, um versauten, hauseigenen Ferkel-Kram gesicherter in alle Stuben zu bekommen … und weiß der Himmel, welche Strategien hier noch „marktführend“ sind.
Natürlich, dies ist Scheißdreck.
Linux-Distributionen sollten das Potential der Linux-Welt nutzen … und dazu gehört die verdammte TITELLEISTE eines jeden Programmfenstern und diese Funktionalität des verdammten TITELLEISTEN-MENÜS … und die verdammt nützliche Funktionalität von Fenstermanagern … und die verdammte Kraft freier, ambitionierter Entwickler im Dienst der Nutzer … und tausend andere Dinge.
Da entfernt ihr mal nichts von …
Und denkt und macht „die Nutzer“ mal schlau – und nicht ständig dumm, nur weil in irgendeiner Umfrage oder Forum wieder mal einer nicht weiß, was dieser Knopf mit einem Kreuz drin darstellen soll …
Aussichten und andere Wahrheiten
Ich pfeif allerdings mittlerweile etwas drauf, ob „Linux“ gelingt. Wäre schon froh, dass meine eigenen – mehr oder weniger – stillen Kämpfe gegen allerlei Design-Deppen dieser Welt weiterhin so glimpflich zu meinen Gunsten verlaufen, wie es bis dato halt noch der Fall ist …
Denn allein dieser Kampf gegen Design-Deppen schafft mir meine wohlige Arbeitsplatzumgebung … Ihr nicht.
Ach ja: Microsoft-Windows ist scheiße. Apple-Macintosh ist scheiße. Und Debian-Gnome ist auch scheiße. Alle drei nehmen zu viel Raum ein, haben zu viel Einfluss.
Echt … solange ich Euch von meiner Platte bekomme wie zuvor Windows und sodann Macintosh … ist es mir mittlerweile auch bei „Linux“ bald schon egal.
So ist die Nutzung der userChrome.css von Seiten Mozillas nicht zu dulden, vielmehr Pflicht, auszubauen als Werkzeug und für alle verfügbar zu machen.
Sollen die Nutzer doch am eigenen Design herumdoktern, bis das Programm samt System abstürzt und das gesamte Internet kaputt geht! Ja und?
Stattdessen Wayland … Client-side decoration … Gnome … was will man noch machen.
Die Entmündigung „der Nutzer“ ist ein Schwert, das den Mephistopheles solcher Designer zu einem Teufel werden lässt.
Mach mal Dein Ding
– wie Udo Lindenberg es salopp und wegweisend für die eigene Lebensführung empfiehlt.
Schön. Schön? Schön!
Hierbei aber helfen nun mal Gnome, geschweige Macintosh, Windows und Co. nicht …
Schade.
Die Videos zu den Openbox-Dateien – inklusive der Datei gtk.css.
Weiterführend:
Openbox, Installations- und Nutzungs-Varianten – Besonderheiten
Ein Experiment – mit Kritik an Entwicklungen im Design (Video und Text)
Openbox, ein Werkzeug, für Distributionen und Programme – Video: Button versus Titelleisten-Menü … und die Frage nach Icons (Video und Text).
Seite 2: Openbox versus Gnome (Video und Text).
Seite 3: Openbox – Symbole und Sprache – Über die Funktionen von Programmfenstern und von Programmen (Anwendungen). Beispiele.
Client-side decoration … und Gnome-Zentrismus
.
Openbox – die Suche nach Titelleisten. Wege des Designs unter „Linux“.
Openbox versus Gnome – Symbole im Design versus textueller Menüführung; Beispiel Vollbildmodus. Wege des Designs unter „Linux“.
Openbox versus Gnome – Beispiele Funktionen Auf/Abrollen, Verschieben, Größe ändern. Wege des Designs unter „Linux“.
Openbox versus Awesome – Vergleich zweier Fenstermanager, Floating versus Tiling.
Openbox – hilfreiche Funktion „gmrun“ (Run-Funktion) – und selbst entscheiden: Titelleiste sowie Menübar ein/aus.
Openbox – Vergleich Floating / Tiling, Maus / Tastatur
Openbox und Wayland – Alternativen
Openbox funktioniert unter X11 (X Window System). So wie es aussieht, bleiben X11 und somit Openbox noch etliche Jahre im Gebrauch …
Dennoch, Wayland wird sich wohl durchsetzen, vielleicht ist es schon überfällig; dies aber ist nicht Thema hier. Kommt Wayland, ist nicht nur Openbox Geschichte.
Alternativen unter Wayland und mehr oder weniger am Fenstermanager Openbox orientiert sind Labwc und Waybox; Wayfire erscheint bald eher als ein Compositions-Manager, also über die Funktionalität eines Fenstermanagers sehr hinausgehend: betreffend der Umsetzung von diversen Effekten. Da man solche Effekte aber ja nicht einsetzen muss, führe ich auch Wayfire hier auf.
Diese drei sind allerdings nur eine Auswahl, denke aber, diese drei sind zukunftsfähig (soweit ich es überhaupt sagen kann).
Sie müssen sich diesbezüglich selbst schlau machen …
Unterschiedliche Tiling Window Manager sind unter X11 (etwa i3) und ebenfalls auch unter Wayland (etwa Sway) zu haben; ich selbst aber nutze keine Tiling-Fenstermanager, aus verschiedenen Gründen nicht; genannt aber sei diese Option der Fensterverwaltung.