Ausgelagerte Fotoseite – Wiesen, Heil- und Giftpflanzen, Rosen in Schmuddelwetter und Sonnenschein, Offene Gärten (Besuch vom NDR), einiges Getier … sowie ein doppeltes „Dankeschön“.
Wiesen-Bilder
Flockenblumen blühen auf, mischen sich mit weißer Wilder Möhre, gelbes Echtes Labkraut und weißes Wiesen-Labkraut, noch spät erscheinender Margerite sowie Roter Lichtnelke.
Flächenaufnahmen gehen mit meiner Kamera nicht gut, immerhin kann ich halbwegs in die Fläche hineinschauen respektive knipsen:
Heilpflanzen – Giftpflanzen – Ökologie
Echtes Johanneskraut wächst nur am Rand zum Nordknick in einer kleinen Zeile – gut zu unterscheiden vom Jakobs-Kreuzkraut (Jakobs-Greiskraut), dessen Laub farnartig ist und die Blüte ist stärker untergliedert, sternenförmiger.
Beide sind jedoch kaum problematisch in Wiesen, da beide aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe von Weidetieren in der Regel gemieden werden, problematisch indessen im Heu und in Silage, da die Giftstoffe vom Jakobskreuzkraut und die Lichtempfindlichkeit fördernden Stoffe im Johanneskraut erhalten bleiben, jedoch vom Weidetier in Heu / Silage nicht „geschmeckt“ werden. Problematisch sind größere Mengen verarbeitet zu Heu oder Silage – derlei eine gute Wiesenbewirtschaftung vorbeugt …
Johanneskraut gilt als Heilpflanze und beide Pflanzen, Johanneskraut und Jakobskreuzkraut, sind aufgrund des Zeitpunkt ihres Blühens ökologisch wertvoll; für Wild-Bienen- respektive Hummel-Populationen sind beide ungiftig und wichtige Nahrungsquellen; Honig aber mit Anteilen aus Jakobskreuzkraut würde ich nicht essen – diverse eingetragene „Alkaloide“ vom Jakobskreuzkraut sind dann für uns weder zu schmecken noch gesund …
Das „JKK“, wie Herr Harrje vom NABU das Jakobs-Kreuz-Kraut zackig benennt – es klingt dann etwas nach einer (Anti-)Terrorgruppe – haben wir nicht in den Wiesen, das Johanneskraut halt nicht auf Fläche, so dass unsere Wiesen hervorragendes Heu und – wenn wir dies wollten – Honig hergeben:
Sturm, Sonne, Regen
Wetter macht schon Kapriolen. Der Sturm vergangener Tage ging glimpflich vorüber, einige gebrochene Rosenzweige. Der Flor der meisten Rosen im Park indessen ist weg – oder hier und da verregnet.
Jedoch bleibt genug zu sehen, einige Rosen trotzen der heißen Sonne wie den Regenschauern – und die Wiese zeigt bald ihre Flockenblumen in lila.
Einige Impressionen:
Gutscheine
Wir haben unsere Gutscheine nun doch drucken lassen – sieht hübscher aus, wie wir finden, und ist nicht mehr so improvisiert. Hoffentlich gefällt`s …
„Offene Gärten“
Rückblick „Offene Gärten“ vom 18.06.2023 – Fotos von unseren Helfern, die uns stets den Rücken frei halten, von Rosen, Garten und Wiesen, vom Besuch des NDR-Fernsehteam.
Unsere Freundin Nicole machte diese Fotos – und unzählige mehr, die ich unmöglich alle ins Netz stellen kann.
Meine Auswahl ist eher „nüchtern“ mit dem Ziel eines kleinen Rundumblicks …
Einige der gelungenen Fotos von Frau Berger, die unseren Park besuchte und für „fotogen“ befand, füge ich bei – gewiss auch meine persönliche Auswahl aus zahlreichen Fotos:
„Parkrosen“, Wiesen – Tiere
Die ältesten Rosen des Parks – 4 bis 6 Jahre alt – machen sich schon gut.
Die Wiesen sind dieses Jahr deutlich artenreicher, deren Wuchs auf der großen 2 ha-Fläche niedriger, gefälliger – und wir haben wieder zahlreiche Insekten, über verschiedene Hummeln, Heuschrecken, kleine bis große Falter auch zahlreiche vertraute und unbekannte Wespen- und Fliegenarten.
Rosensträucher, in Reihe – ‘Rudolfina’, die wir als Strauch und kleine Kletterrose ziehen, sodann im Hausgarten “Kira”, sodann noch junger Strauch von “El Schalom”:
„Dankeschön“
Einen wundervoll duftenden und gestalteten Rosenstrauß bekamen wir als Dankeschön für unseren Garten. Wir vermuten, die Rosen im Strauß könnten ‘Great Western’ sein.
Er steht nun bei uns in der Küche – und macht am frühen Morgen schon gute Laune …
Leider war ich kopfüber in den Rosen, hörte die Hausklingel nicht, meine Frau öffnete die Türe, war aber in einer (nervigen) „Videokonferenz“ eingebunden, so dass wir keine Zeit für Gast und Geschenk fanden.
Holen wir hiermit nach!
„Offene Gärten“
Zu den „Offenen Gärten“ am 17. und 18. Juni kamen erfreulich zahlreiche und sehr interessierte Gäste – hat Spaß gemacht, obgleich ich einen ordentlichen Sonnenbrand auf Stirn und Nase bekam.
Drei Führungen täglich plus Gespräche „am laufenden Band“ sind wunderbar anstrengend.
Fernsehen (NDR) war auch noch da – die liebe Verena Künstner mit prima Team. Ich war bemüht, alle drei, Verena, Ton- und Kameramann, nicht zu registrieren. Kameras auf meine Wenigkeit mit roter Nase gerichtet mag ich überhaupt nicht. Meine „Ignoranz“ der Drei ging gut, denn das Team begleitete uns geradezu heimlich und unauffällig … auch unsere Gäste waren toll entspannt.