Kohlweißlinge
Kohlweißlinge fressen nicht nur gerne Kohl, sondern auch die Heilpflanze „Kapuzinerkresse“ . Die Pflanze im Hochbeet hat sich selbst ausgesät, wir haben sie wachsen lassen, sie eroberte rund die Hälfte des Hochbeetes – und ist jetzt Wohnstatt des Großen Kohlweißlings . Wenigstens vermuten wir, dass es die Raupen des Großen Kohlweißlings sind.
Foto 4 zeigt die von gelblich zu schwärzlich verfärbten Eiablagen.
Schlange
Wohl eine daumendicke Ringelnatter , die sich in die Stauden verkriechen wollte, offenbar aber ihre eigene Länge unterschätze – ein Drittel lag auf dem Gartenweg.
Die zahlreichen Schuppen überlappen in „Laufrichtung“ – war mir bis dato gar nicht so bewusst; macht aber ja auch Sinn.
Ich hatte Zeit, die Kamera zu holen, diese Bilder zu machen, um sodann leicht am Schwanz zu zupfen – mochte sie nicht …
Tiere sind erstaunlich: obgleich es ein schmales Beet an der Hauswand von wenigen Metern ist, nach dem „Husch“ war sie nicht mehr zu entdecken.
Hier also kein Bild vom Schlangenkopf …
Schmetterlinge
Flieder ist keine gute Nährpflanze – aber Falter und Co. lassen sich gut auf dieser „Taugenichts-Pflanze“ fotografieren.
In Reihe – ein Kohlweißling , zwei Pfauenaugen , sowie Admirale :
Ein imposanter schwarzer Käfer namens Säge- oder Gerberbock verirrte sich in den Stall respektive in die Tenne.
Setzte ihn in die Wiese, wo er nicht sein wollte, er krabbelte zügig auf den Gartenweg, drehte sich mehrmals im Kreis, wobei seine Fühler hin und her wippten, blieb sodann zwei, drei Sekunden ruhig sitzen, öffnete seinen Panzer, holte Flügel hervor und flog aus dem Stand wie ein Hubschrauber ziemlich rasch davon – er befand wohl alles als blöd, „fremdbestimmt“, unverschämt:
Ein einsamer Kartoffelkäfer , Mitte Juni:
Rosenkäfer und Kitz
‘Single Perpetual’ ist eine feine Rose mit Ausdruck; hier mit einem Rosenkäfer . Weitere Fotos von diesem hübschen Käfer – und weitere Infos, wer mag.
Herr Büeler schickte mir ein Foto eines Rosenkäfers auf ‘Fritz Nobis’ .
Mitte Juni 2024 ein kleines Kitz in den Wiesen gefunden und auf die andere Seite des Zaunes gesetzt:
Rehe haben bei uns Haus- respektive Gartenverbot ; ob jung, ob alt, ob „süß“ oder nicht.
Drahtwürmer
Zwei kleine Drahtwürmer fraßen uns im Mai 2023 zwei Jungpflanzen des Salats kaputt. Infos (ohne Cookies) bei Hortipendium – es sind die Larven des Saatschnellkäfers (aus der Familie der Schnellkäfer).
Dank an Emil für den richtigen Namen unserer „Salatwürmer“.
Diese Drahtwürmer fraßen bei zwei Salaten im Übergang Wurzeln zu Salatblätter, so dass die Jungpflanzen schlicht welkten und verkümmerten – wir den Grund aber nicht sogleich ermitteln konnten. Wir mussten in der Erde pulen, um den Räuber zu entdecken.
Fasane
… am Futterhaus.
Die Besucher des Vogelfutterhauses sind Spatzen, Meisen, Amseln, Rotkelchen, Wildtauben, seltener Buchfinken, Bachstelzen, Gimpel, Goldammer, Hausrotschwanz, Spechte, Stare und gelegentlich Elstern, die einige Anläufe benötigten, um sich ins kleine Vogelhaus zu wagen.
Relative häufig zeigt sich ein Fasanen-Paar: