Mitunter erstaunlich, was eine einzige Rosenblüte mit Nahrung versorgt bekommt.
Hier sind es Raps-Käfer und eine Schwebfliege auf ‘Rosemary Foster’:
Solche offen blühenden Rosen sind sehr hübsch, als Kulturformen aber bestenfalls „naturnah“ – ökologisch wertvoll sind solche Rosen jedoch erst dann, wenn sie heimisch („wild“) sind.[*]
* Der Link führt zum Beitrag „Das Tutu der Rosenwelten (…)“; der Sarkasmus ebenda sei erlaubt, um den Unterschied zwischen „naturnah“ und Ökologie einprägsam zu machen.
Neben dieser Vielzahl auch eher unbekannter Insekten insbesondere bei den „Wildrosen“ sind Rosen allgemein auch ein Leckerli für uns – wie eine Vielzahl von Pflanzen der Natur, seien es Zucht-, seien es Naturformen.
Ich verweise ja immer wieder gern auf unseren Beitrag Rosen essen und trinken.
Meine Frau bietet „Wildkräuterseminare“ an – und es erstaunt mich immer wieder, was der Mensch – zusätzlich zur Rose – so alles aus dem eigenen Garten in den Mund nehmen kann … wenn er, der Mensch, sich vorher schlau gemacht hat!
Klar, so einfach herumprobieren, was schmeckt und verträglich ist, sollte man nicht … ich verlasse mich da auf meine mir hoffentlich stets wohlgesonnene Gattin …
Wanzen-Paarung
… auf der Fensterscheibe der Tenne …
Wiese-Maus-Fuchs-Hummeln-Ökologie
Der Fuchs buddelt Mäuse aus, die Hummeln nutzen diese Löcher als Wohnraum … und bedienen sich an den Blumen der Wiesen.
„Hummel-Roxburghii“
Zahlreiche Hummeln fanden sich Anfang Juni auf Rosa roxburghii normalis ein. Die Kommunikation zwischen Pflanzen und Insekten funktioniert:
Pünktlich!
[01. Mai 2025] Ein Maikäfer saß „pünktlich“ am 01. Mai am Eingang der Tenne – ein bei uns eher selten zu sehender Gast:
Häschen
[März 2025] Jedes Jahr haben wir Junghasen am Haus. Folgendes Häschen verbringt den Tag bevorzugt im Schuppen – mit kleinen Exkursionen auf den Wiesen vor dem Schuppen.
Da er ständig unsere Stimmen hört und sich daran gewöhnt hat, bleibt er jetzt einfach auch dann sitzen, wenn wir uns bis auf einen Schritt nähern.
Eichhörnchen
[Januar 2025] Meine Frau schaffte einige ganz gute Aufnahmen des flinken Eichhörnchens – sogar einige „bewegte Bilder“.
Die glatten Stahlrohre des Fußes vom Futterhaus sind überhaupt kein Hindernis:
„Diebe!“
Seine Beute buddelt das Kerlchen irgendwo im Garten – oder frisst die Walnuss gleich, bevorzugt auf der Bank am Schuppen, wo ich die Schalen einsammeln darf.
Bevor es eine Walnuss mitnimmt, knuspert es einige Minuten ein Körnchen nach dem andern im Futterhaus genüsslich weg, selbst die kleinsten Körnchen stets mit beiden Pfoten festhaltend.
Den Schwanz über den Rücken bis auf den Kopf gelegt – sieht alles genussvoll und gemütlich aus.