Ausgelagerte Fotos der Startseite 2020

–Rosen im Mai und Gartengestaltung. Und ein kleiner Ausflug in die Schweiz.

Einige Fotos um den 18. Mai der früh blühenden Rosen hier auf der Startseite.

Foto 1 und 2 “Ristinummi” (ungewohnt früh), Foto 2 ‘Helvi’.

‘Ristinummi’ ‘Ristinummi’ ‘Helvi’

Foto 1 ‘Mary Queen of Scots’, Foto 2 Rosa hugonis, “Chinesische Goldrose”.

‘Mary Queen of Scots’ Rosa hugonis

Rosenstrauch und Gartengestaltung

Mit ‘Helvi’ und ‘Mary Queen of Scots’ sehen Sie Beispiele, die wunderbar auch in kleineren Gärten via Strauch Struktur übers Jahr im Garten schaffen. Solche Rosen benötigen keinen Schnitt, sind zu jeder Jahreszeit im Habitus attraktiv.

Rosa hugonis will und braucht auch keinen Schnitt, benötigt jedoch ihren Platz; unsere ist noch jung, aus Pflanzung 2017, wächst jetzt schon überhängend in einem Umkreis von etwa 2,5 Meter bei einer Höhe von unter 2 Meter, wenngleich im Mai 2020 vermehrt neue Triebe aufrecht streben, so dass sie über die kommenden Jahre wohl deutlich über 2,5 Meter in ihrer Höhe zeigen wird: ein großer, ebenfalls Struktur gebender Strauch – für eher größere Gärten.

Varianten in gelber Blüte frühblühender Rosen: Deutlich schmaler und geschlossener im Wuchs als Rosa hugonis – wenngleich als Strauch in der Höhe vergleichbar – ist Rosa x pteragonis ‘Cantabrigiensis’. Deutlich kleiner im Wuch, etwa um die 120 cm, siehe ‘Kiiminki’.

Die Rosenwelt zeigt eine Fülle von Arten und Sorten – als Blüh-, Frucht- und Formgehölze in allen erdenklichen Farben und Größen – für eine dauerhafte, pflegeextensive Gartengestaltung.
Neben diesen „Wenig-Arbeit-Viel-Freude-Rosen“ mögen Gärtner /-innen ja gerne allerlei „Pflegekinder unserer Kultur“ und des findigen Marktes pflanzen. Nur erschöpfen sollte sich das Gärtnern mit Rosen nicht im Einsatz von (allzu oft kompliziert geführten) Rosenscheren und (eigentlich stets unötigen) Helferlein aller Art …

Auf die Frage, wie ich es denn alleine schaffe, über 2 Hektar Rosenpark zu pflegen, antworte ich gern verschmitzt: Indem ich nichts tue ….
Also, dies stimmt nun nicht ganz – jedoch eine Vielzahl unserer Rosen wollen ihre Ruh und mich als fleißigen Gärtner bestenfalls von Weitem sehen …

Standorte …

Fotos eines klugen Gärtners aus der Schweiz bekommen – und ich war erstaunt, dass die Rosen in der Zentralschweiz deutlich weiter waren als bei uns hier an der Ostküste Deutschlands.
Ferner überraschten mich auch die Sorten – und dass diese Sorten in der Schweiz über die Jahre offenbar sehr gut gedeihen.
Eine Frage an Standorte … Frostfestigkeit [Sprung zum Absatz bei ‘Ghislaine de Féligonde’].

Herbstlaub im Mai

… bei (neu eingespeist)

‘Kiiminki’ ‘Kiiminki’.

Herbstlaub im Herbst macht (ebenfalls neu eingespeist) ‘Liisa’ ‘Liisa’

Eisheilige

Es erscheint so, dass ab dem 11. Mai 2020 alle fünf Eisheiligen zugange sein wollen: vorausgesagt sind kalte Tage hier im Norden bis 15. Mai.

Mamertus macht hier im Norden den hüstelnden Anfang … egal, wer da noch kommt, Frost wäre blöd … und die Kalte Sophie bleibt am Ende hoffentlich auch dieses Jahr milde:

Die kalt' Sophie,
die bringt zum Schluß,
ganz gern noch einen Regenguß.

Wäre ja in Ordnung … Die Alternative: Oft hat Sophie Frost gebracht / und manche Pflanze totgemacht

Einige frühblühende Rosen im Norden

Genauer: bei uns im Park. Der liegt ruppig offen in der Landschaft. Selbst in den Gärten Stoltenbergs erscheinen die Rosen weiter als bei uns. Knospen aber haben wir reichlich und Farbe zeigen jetzt, um den 10. Mai herum, zum Beispiel:

Von den jungen, jetzt im Mai eingespeisten Sorten blühen schon früh:

“Tiiu” und ‘Paapeli’:

“Tiiu” ‘Paapeli’

Also, dies sind einige von denjenigen, die halt vor oder um den 10. Mai herum, zur Zeit dieser Zeilen, Farbe zeigten.
Gemeinsam ist all diesen Rosen, sie sind unkompliziert, pflegeleicht, genügsam, hübsch im Habitus – und frühblühend.
Und ich bin diesen Dingern dankbar, wieder Rosen zeigen zu können (anstatt Tassen auf Maulwurfhügeln) …