Sprung (zurück) zu: Archiv der Startseite 2022 [Sprung zum Absatz]

Ausgelagerte Fotos der Startseite 2022

– Wiesen – und die Vielfalt des Lebens. Und ein Regenbogen, Nebelschwaden, Gelbhalsmaus, Buntspecht, Star, Schwarzblauer Ölkäfer, Maiblüten der Rosen, weiße Weinbergschnecke sowie mein Freund Gundermann.

Schlafen noch ziemlich, unsere Parkwiesen; viel Butterblume, Wiesen-Schaumkraut, der erste Rotklee und die ersten Lichtnelken, Taubnessel und Gänseblume, Ehrenpreis, Hornklee – allesamt auf Fläche gesehen eher unscheinbar. Der Spitzwegerich indessen ist fast schon wieder verblüht, seine (frischen) Blütenstände sind schmackhaft, schmecken nach Pilzen; ältere Stände sind zwar auch essbar, schmecken aber ziemlich staubig; der Saft in den Blättern hilft prima gegen juckende Insektenstiche. Das Blatt etwas zerdrücken und über den (Mücken-) Stich reiben …
Foto 2 zeigt eine frühe Kuckucks-Lichtnelke:

Spitzwegerich Kuckucksnelke

Allerlei aus Garten und Park [Anfang Mai]

Wolken brachten ersehnten Regen, ausreichend für Stauden und Stecklinge; feuchte Luft und Sonne machten sodann einen Regenbogenhinter unserem Knick – der zu bergende Schatz also gehört leider nicht uns …

Foto 1: Die Luftfeuchte der Nacht – hinter der Zierkirsche sind die Nebelschwaden gut zu sehen – versorgte in den vergangenen Wochen der Trockenheit ausreichend die Wiesen, die bis dato auch recht gedrungen wachsen; jetzt aber hat es geregnet, bis zur Mahd wird das Kraut wieder »gewuchert« sein, was mich vorausschauend leise stöhnen lässt … (der Mensch meckert halt immer!)

Foto 2 und folgend: Gelbhalsmaus, eher ein Waldbewohner, bedient sich an der Vogelfutterstelle, Buntspecht, Star (zwei Fotos) und Spatzen:

Regenwolken Regenbogen Kleine Terrasse Gelbhalsmaus Buntspecht Star Star Spatzen

Etwas Rosenfarbe – und Schwarzblauer Ölkäfer

Foto 1: “Tiiu”. Foto 2 bis 4: Schwarzblauer Ölkäfer – gefährdet in Deutschland, sehr giftig auch für den Menschen, Insekt des Jahres 2020, Wiesen-Bewohner und abhängig von Wildbienen …
Detailreiche Informationen beim Naturschutzbund Österreich; ergänzend Naturschutzbund (Schleswig-Holstein).

“Tiiu” Schwarzblauer Ölkäfer” Schwarzblauer Ölkäfer Schwarzblauer Ölkäfer

Mai – früh blühende Rosen

Eine Auswahl einiger Knospen der im Mai blühenden Rosen. In Reihe: “Tiiu”, ‘Kiiminki’, “Ainola”, Rosa villosa x R. pendulina var. gombensis, “Ristinummi”, ‘Posliinikaunotar’ (2 Fotos) und eine unbekannte Spinosissima-Hybride – ‘Suzanne’ – im Hausgarten:

“Tiiu” ‘Kiiminki’ “Ainola” Rosa villosa x pendulina var. gombensis “Ristinummi” ‘Posliinikaunotar’ ‘Posliinikaunotar’ “NoName”

Hagebutten im Mai – und eine weiße Weinbergschnecke

‘Kamtchatika’, Ende April, frischer Austrieb und alte Früchte – und eine Schnecke.

‘Kamtchatika’
Weinbergschnecke

Gundermann ist mein Freund …

… nicht deswegen (allein), weil er essbar ist und ein Heilkraut ist, er macht hübsch die Flächen zu und erspart uns Arbeit.
Hier wächst er kurios aus dem Riss eines alten Stammstücks:

Gundermann Gundermann

Auch kurios, unter Steinen an der Hauswand hoch wächst eine kleine Rose; 20 cm vor dem Stein hatte ich letztes Jahr Stecklinge. Es wird vermutlich ein übersehener Wurzelausläufer sein.
Foto 2: Die kurios wachsende “Säulenrose” weiß ich immer noch nicht zu bestimmen:

unbekannter Wurzelausläufer “Säulenrose”

Im Frühjahr treibende Rosen

Manche Rosen zeigen ihr Laub früh, so etwa zahlreiche Rugosa-Hybriden (hier Beispiel ‘Sointu’ und “Sofia”; Fotos 1 und 2).
Andere Rosen sind im Vergleich sehr spät im Laub, etwa einige Gallica- und Alba-Rosen sowie Wildrosen-Hybride oder auch diverse Moosrosen (Beispiele Foto 3 und 4: ‘Fenja’ und Rosa centifolia ‘Muscosa’).

‘Sointu’ “Sofia” ‘Fenja’ Rosa centifolia muscosa

Auf diverse Sorten, die jedes Frühjahr wie eine sich zum Winter hin einziehende Staude neu starten, habe ich keine Lust mehr – die schmeiße ich raus, Beispiel ‘Home Run’; Foto 2 zeigt “Ainola” im Vergleich, die ohne Pflege einfach wächst:

‘Home Run’ “Ainola”

Spät das Laub zeigt auch die robuste ‘Blanche de Belgique (Superbe)’ (Foto 1); ‘Barockstadt Dresden’ indessen treibt früh und recht gut den Trieben entlang, was für zahlreiche neuzeitliche Züchtungen eher untypisch ist:

‘Blanche de Belgique’ ‘Barockstadt Dresden’

Parkwiese

Die in 2019 in den jungen Park gepflanzten Rosen zeigen schon büschen, so “Frau Wiese” [“Genmatsch”]; neben Löwenzahn (den lass ich jetzt in der Wiese) blüht derzeit u.a. das Wiesenschaumkraut:

“Frau Wiese” Wiesenschaumkraut