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Rückblicke in den Oktober und November 2023

Ausgelagerte Fotoseite – November-Rosen-Früchte, Mahd der Wiesen, erstaunliche Nachblüte von “Juhannusmorsian” sowie etwas über Stalltüren.

November-Früchte

Dieser Regen! Selbst Quecke kann man am Schopf packen und samt Wurzeln aus diesem Modder ziehen. Toll! Allein, die Lust fehlt, im Regen-Matsch auch nur irgendetwas zu tun …

Einige Fotos von November-Früchten – mehr hab ich aus dem Garten jetzt mal nicht zu bieten … immerhin.

In Reihe einige Naturrosen – die heimische Rosa rubiginosa, “Weinrose”, deren Früchte lange am Strauch bleiben, hier eine Jungpflanze,
sodann aus Amerika die Rosa virginiana, “Virginische-Rose” (2 Fotos),
bald obligatorisch ein Fruchtbild der “Fruchtrose, Garten Süd”, eine Varietät (von schier unzähligen Varietäten) der “Hundsrose”:

Rosa rubiginosa, Früchte, Nahaufnahme Rosa virginiana, Strauch mit Herbstlaub, Früchten Rosa virginiana, Früchte, Nahaufnahme “Fruchtrose Garten Süd”, Fruchtbehang

Einige Kulturrosen fruchten ebenfalls gut, hier in Reihe ‘Bajazzo’,
sodann ‘Colossal Meidiland’, fleißig in Blüte und Frucht, jedoch keinen Duft – und letztes Foto zeigt die Fundrose ‘Tarja Halonen’:

‘Bajazzo’, Früchte ‘Colossal Meidiland’, Früchte ‘Tarja Halonen’, Früchtezweig

Die wunderbare “Lykkefund” von Olsen, die im Handel nicht einheitlich zu sein scheint, denn einige “Lykkefund” (Olsen) machen offenbar gar keine oder schlecht Früchte, wie Herr Siewert mir anhand von Fotos dokumentierte (Foto 2). Herr Siewert kultiviert gleich fünf “Lykkefund” (Olsen) aus verschiedenen Quellen.
Unsere indessen fruchtet gut, auch die Früchte sind recht groß (Foto 1):

‘Lykkefund’ Olsen, Früchte “Lykkefund” (Olsen) – Vergleiche Fruchtbildung, Siewert 2023

„Verkaufsliste“ etwas aktualisiert – fragen Sie aber bitte einfach nach der Verfügbarkeit der Rosen.

Novembertage … und Stalltüren

Es regnet … es regnet … es regnet …

Gelegentlich scheint die Sonne – also, etwa für zwei, drei Minuten, gefühlt …

Ich mag den drohenden Winter hier im Norden nicht. Den Herbst schon. Den nasskalten, matschigen, dunklen Winter nicht.
Gibt es noch einige Fotos von Herbstfarben bei Rosen, deren Früchte – sowie ein Link zur Sanierung des Hauses: die Stalltüren hofseitig sind nun fertig:

Herbstfarben, in Reihe – “Katri Vala”, die gut fruchtende Rosa virginiana, von links gesehen, ‘Schneekoppe’, Snow Pavement (Baum) und mit rötlichem Laub ‘Rotes Phänomen’:

“Katri Vala”, Herbstlaub Rosa virginiana, Herbstlaub, Früchte ‘Schneekoppe’, ‘Rotes Phänomen’, Herbstlaub

Früchte von ‘Musquée sans soucis’, von der wehrhaften Rosa rubiginosa, “Weinrose” sowie von der Fundrose “Park Föhr, Mitbringsel Nr. 2”, deren Laub sich noch rötlich verfärbt:

‘Musquée sans soucis’, Früchte Rosa rubiginosa, “Weinrose”, Früchte “Park Föhr, Mitbringsel Nr. 2”, Früchte

Verstreut finden sich auch noch Blüten, etwa von “Blanche Double, falsch” oder von ‘Moje Hammarberg’ und derlei mehr:

“Blanche Double, falsch”, Herbstblüte ‘Moje Hammarberg’, Herbstblüte

Stalltüren, hier Briefkastentüre: Es fehlen noch ein Knauf auf der Klappe für den Briefträger, die Hausnummer und unsere Namen …

Briefkastentüre, Einwurf Briefkastentüre, Gesamtansicht

Mahd, Blüten, Früchte

Die Wiese macht Arbeit. Die Rosen machen Freude. Die Wiese würde nur Freude breiten, wenn sie nicht gemäht werden müsste. Nun ja, die Mahd der Wiesen macht also die Arbeit.

Im Frühjahr ein Schröpfschnitt, dann der eigentliche Frühjahrsschnitt, dann im Spätsommer erneut: Pro Gang gut 10 Tage a rund 6 Stunden, dies ist übers Jahr noch zu viel.
Länger als 6 Stunden pro Tag sitze ich nicht auf dem Mäher – habe nur bedingt eine gewisse „Monotonie-Resistenz“ …

Immerhin ist der Wuchs der Wiesen in 2023 mit Abstand nicht mehr so mächtig wie die Jahre zuvor. Dies lässt hoffen. Dennoch, steht die Mahd bevor, hab ich schlechtes Kopfkino … während die Rosen mir zurufen, „lass mich in Ruh“!

Schauen wir mal 2024 …

Blüten und Früchte

Blüten und Früchte sind mir bei der Rose gleichwertig – insofern die gezüchteten Sorten überhaupt noch (gut) Früchte machen.
Wildrosen und nahe Hybride machen eigentlich alle gut Früchte; manche blühen zugleich nach oder gar saisonal wiederholt.

Die Haltbarkeit der Früchte ist sehr unterschiedlich – wie bei den Blüten halt auch. Manche Früchte, insbesondere diejenigen, die spät im Jahr reifen, sind recht haltbar, weit bis in den Winter hinein. Andere Früchte schmücken halt das Ende der Saison – und gehen ein Stück weit mit in den Herbst.

(Foto 1) – Park gen Ost nach Mahd im September.

(Foto 2 und 3) – Früchte von “Lykkefund, creme” sowie die spät mit der Blüte einsetzende Rosa moschata, deren Flor aber bis November reicht.
Beide Rosen können frei wachsen, ohne jeglichen Schnitt. Bei “Lykkefund” allein der Früchte wegen – und wir haben den Platz.
Rosa moschata darf ihre Triebe neigen, so viel sie will, wodurch allerdings eine gewisse Zeit lang eine „Lücke“ in der Mitte entsteht. Hat man Geduld, schließt diese Rose – wie viele andere auch – diese Lücke selbst, so dass „von selbst“ ein reich blühender, buschiger, vom Fuß bis zur Krone geschlossener Strauch entsteht.

Wiese nach Mahd, Blick gen Ost “Lykkefund, creme”, Früchte Rosa moschata, Spätsommer-Flor

“Juhannusmorisan”

(Fotos vom 08. und 09.09.2023) – Diese „Mairose“ mit Septemberblüte ist wirklich auffallend. Eine verspätete Blüte – wie es mitunter bei früh blühenden Sorten zu beobachten ist – ist es nicht. Dieser zweite Flor ist viel zu üppig; ordentlich Blüten und weitere Knospen; selbst die jungen Ausläufer, eingeschlichen bei den Früchten von Rosa sicula var. veridica (Foto 4) blühen:

Fotos vom 03. September 2023 – die schwarzen Früchte sind von “Juhannusmorsian” und stammen von der Maiblüte:

“Juhannusmorsian”, Knospen und Früchte “Juhannusmorsian”, wie zuvor

Fotos vom 08. und 09. September 2023 – die roten Früchte sind von Rosa sicula var. veridica, auf denen sich ein blühender Zweig von “Juhannusmorsian” legte:

“Juhannusmorsian”, Strauch, Ausschnitt “Juhannusmorsian”, Blüte bei den Früchten von Rosa sicula “Juhannusmorsian”, Strauch, blühend “Juhannusmorsian”, Nahansicht Blüten