Dies ist eine Testseite,

Ruckelt’s?

Diese Seite hier ist ein Experiment, mit weniger als 50 Cascading Style Sheets (CSS) eine Website zu gestalten.

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„Wer wir sind, was wir machen …“
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Dies ist eine Testseite, unter 50 Cascading Style Sheets (CSS)

Wollen wir doch einmal sehen, ob Websites nicht auch schlank funktionieren …

Es erschien immer schon zeitgemäß und geboten, ein besseres barrierefreies WorldWideWeb zu gestalten – nun per Gesetz ab 2025 verordnet.
Wie es auch zeitgemäß und geboten erscheint, die Klima schädigenden Emissionen durch das WorldWideWeb bewusst reduzieren zu wollen – ohne gesetzliche Vorgaben.
Ein sparsameres Design zeige einen guten Weg, das Web zugänglicher und schlanker zu machen …

Schlankes WorldWideWeb

Die Browser heute können sehr viel – und vieles besser als der Mensch am Schreibtisch des Webdesigns.

Ein schlankes WorldWideWeb ist auch dadurch möglich, dass der Webdesigner keine, wenigstens keine detaillierten Anweisungen vorgibt – sondern die Darstellung den Browsern übergibt.

Dies ist keineswegs ein gewagtes Unterfangen!


.block-breiter-main {
  width: 90vw;
  position: relative;
  left: 50%;
  right: 50%;
  margin-left: -45vw;
  margin-right: -45vw;
}

Diese CSS-Anweisung für Bilder und Bildergalerien, breiter als Textblocks, kann man nicht für alle Monitore berechnen, hier muss man die Browser machen lassen …

Für die Semantik von Text und Bild eine gute Lösung.

Grid und Flex bearbeitet jeder Browser (der den Namen verdient) besser, als es der Webdesigner am Schreibtisch berechnet bekommt.
Auch Media Queries machen nur dann Sinn, wenn Größenangaben als relative Größen erfolgen – und der Designer es den Browsern überlässt, die tatsächlichen Größen der Monitore / Viewports zu ermitteln.

Die Hintergrundfarbe des body ist von Seiten der Browser oft gut für das jeweilige Projekt; dies gilt auch für die abgestuften Größen und mitunter für die Farben der Überschriften.

Auch die Schriftfarbe braucht selten eine Anweisung – bei Websites, die mir Schrift in fahlgrauer Farbe präsentieren, blinzel ich nicht herum, insofern der Inhalt von Interesse, sondern stelle die Schrift auf schwarze Farbe um; dies ist bei mir mittlerweile Routine, wie das Ändern der Schriftgrößen (via Tastatur).

Kleines Experiment – die Browser machen lassen … 41 CSS

Klar, eine Firma will eine eindeutige Präsenz im Netz, hohen Wiedererkennungswert, Einheitlichkeit der Präsentation und so weiter.

Erweitere Einstellung Schrift, Firefox

Optionen für die Einstellungen des Browsers Firefox, Beispiel Schrift – mit der Möglichkeit, das Design von Websites zu überschreiben.

Dennoch: Die Nutzer haben in der Regel keine Vergleichs-Monitoren oder Browser parallel im Einsatz.
Nicht wenige Nutzer stellen Ihre Browser ein, wie sie es für gut befinden – hinsichtlich Schriftgröße, Schrift-Familie, Farben von Hintergrund, Schriften, Links …

Wie auch immer: Ich habe meine Website hier probeweise umgeschrieben und die ohnehin geringen Anweisungen von 66 CSS reduziert auf 41 CSS – ohne dass die Nutzbarkeit der Seiten Einbußen erfahren.

Die Browser kümmern sich um die Darstellung der Bildergalerien in Grid, des Menüs in Grid und Flex, bestimmen die Hintergrundfarbe vom body, die Größen der Überschriften (h1-h4; h5 und h6 sind hier definiert), die Schriftfarbe im Fließtext, von Kursiven … um die Darstellung von code, kbd, cite, dfn.

Ferner habe ich einige Anweisungen zusammengefasst.

Das Resultat ist beachtlich.

Wie Sie sehen mögen, ist weder an der Funktionalität noch am Design dieser Testseite wirklich etwas auszusetzen.

Über Geschmack streite ich mit niemanden.

Fazit

Ich will mit dieser Testseite und diesen Überlegungen hier nur anregen, dass eine Website selten mehr als 200 CSS-Anweisungen benötigt.

Dies gilt auch für Websites mit vielen Videos, Abspielen von Musik, gewünschten Animationen.

Sie könnten also diese Seite, die Sie hier sehen, mit 159 weiteren CSS-Anweisungen „hübscher“ machen … und blieben bei 200 CSS-Anweisungen.

Genügend Raum für Kreativität …

Die eine und andere Website mit mehr als 2000 CSS-Anweisungen habe ich mir hin und wieder zum Spaß nachgebaut – in der Regel genügen unter 100 CSS-Anweisungen, ohne Abstriche beim vorgegebenen Design und dessen Darstellung auf den unterschiedlichen Bildschirmformaten.

Ausschnitt Inspektor Firefox, Styleanweisungen

Wie schlecht oder mager müssen Inhalte sein, dass sie eine Stütze von über 38.000 thousand Cascading Style Sheets benötigen?

Sparpotenziale …

Jene Website mit über 38.300 Tausend Style-Anweisungen benötige meinetwegen 300 CSS-Anweisungen – mit den verbleibenden 38. Tausend Anweisungen könnten dann 190 weitere Websites hübsch gemacht werden; dies entspricht 19 Seiten Suchergebnislisten, rund 10 Websites pro Liste (die gekauften Platzierungen nicht eingerechnet, die fliegen ohnehin sofort aus meinem Gesichtsfeld heraus).

Ordentlich Potenzial für ein sparsameres WorldWideWeb.

Sparsam designte Websites?

So schreibt man aber heutzutage keine Websites … dies ist nicht professionell …

Unsinn! Ich höre diesen Unsinn seit nunmehr über 10 Jahren – und Jahr für Jahr werden neue Säue durchs Dorf gejagt, die einem im Vorbeirennen erklären wollen, „wie man eine Website schreibt … heutzutage“.

Können alle diejenigen, die eine Website wollen, drauf pfeifen!

Es ist zu vermuten, dass kein Nutzer des Netzes sich dafür interessiert, ob eine Webdesign-Agentur ordentlich und ausgiebig „am Puls der Zeit“ designt(e) …

Anregungen

  • Keep it simple, stupid
  • Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen (…)
    [Ludwig Wittgenstein]
  • Weniger ist mehr!
  • Man sollte alles so einfach wie möglich sehen
    – aber auch nicht einfacher.

    [Albert Einstein]

Diverse „Referenzen“ von Agenturen zeigen Kundenseiten, die fragen lassen, ob diese Websites orientiert am Kunden geschrieben worden sind – oder für werte Kollegen … oder für die Agentur selbst.

Den Mut, die Dinge einfach zu handhaben, wenn es möglich und zweckdienlich ist, zeichnet doch eine „professionelle“ Webdesign-Agentur aus?

Die Referenzen von Alexander Gonschior seien diesbezüglich genannt – und diese gefallen mir allemal besser als Referenzen von Kundenseiten, die mit 10.000 Tausend CSS und einem halben Dutzend Scripte vollkommen überladen sind. Und Kunden-seitig nie und nimmer zu pflegen sind.

Es scheint mitunter, es fehlt den Agenturen an Selbstbewusstsein, einfache, gut angepasste Lösungen für Kunden-Websites umzusetzen, deren Unterhalt und Pflege gering bleiben, sei es von Seiten des Kunden oder von Seiten der Agentur.

Salopp nachgefragt: Eine statische Seite ist nicht „banal“, vielmehr oft genug die beste Lösung?
„Aber ja“ – sei ebenso salopp geantwortet!

Eine Website ist kein Buch

Bildtafel aus einem historischem Buch

Ein Buch – Bilder im header, Style p::first-letter, gewagte Schriftauswahl, individuelles Zweispalten-Layout … mit tollem gap.

Doch! Diese pauschale Ablehnung des Buchformats ist Hybris! Als ob die neuen Medien alles neu, anders, alles sodann besser machen müssten. Natürlich bedarf es Anpassungen an die verschiedenen Monitoren, Anpassungen der Schriftgrößen, Zeilenabstände und so weiter.

Dennoch: Wikipedia ist nicht nur ein Buch, sondern eine Enzyklopädie. Und nicht wenige Websites sind vom Gehalt gleich einem literarischem Werk, gleich einem Buch – als Sachbuch oder als fein-geistige Trivialliteratur.

Klar, meine Website ist nicht das Maß der Dinge und kritisieren mag man alles.

Das Vorbild meiner Seiten aber waren Bücher – nicht Webdesign-Weisheiten. Und die Rückmeldungen zu meiner Website bestätigen diesen Ansatz: Auf meinen Seiten finden sich Inhalte, die präsentiere ich angemessen; und zwar entsprechend, wie ich solche Inhalte vermittelt bekommen möchte – dies gefällt offenbar auch vielen Nutzern. Ich bin mir selbst das beste Maß! Alles andere von diesem „Zielgruppen“-Gerede ist und bleibt spekulativ:

Studenten der Agrarwissenschaften sind ebenso meine „Zielgruppe“, wie die schlichte, sich zurücknehmende Oma aus dem Nachbardorf. Familien finden ihren Weg in den Park wie frisch Verliebte, Single ohne Garten genauso wie Hausbesitzer samt Partner mit viel Garten. Junge und alte Menschen, gut situiert und weniger gut, ausdrückliche Liebhaber der Rose wie solche, die lieber Gemüse anbauen aber halt ein grundlegendes Interesse an Pflanzen mitbringen. Vielleser und Lesefaule … routinierte Viel-Surfer und „ungeübte“ Gelegenheitsnutzer des Netzes.

Handskizze, Portrait eines Users.

Examble User Eloise,
Jan Dittrich, 2017.

Ich habe keine „Zielgruppe“.

Und ich denke nicht in Content-Happen, denke nicht über Augenführung und derlei nach. Ich will keinen Menschen überreden, ihn nicht konvertieren zu einem Kunden, nur weil er sich auf meinen Seiten verirrt hat.

Jakob Nielsen aber sagt …?

Was auch immer er sagt, es ist nicht das Maß aller Dinge. Was sich von solchen Persönlichkeiten als Richtlinien für die Gestaltung von Websites mitnehmen lässt, fasste ich mir zu einer handlichen, gut zu merkenden Regel zusammen: Biete Inhalte und bleibe authentisch!
Ist der Mensch ein sarkastischer Arsch, wird ihm der salomonische Engel im Netz nicht geglaubt … und was nützt das aktuellste, durchgestylte Design, wenn die Nutzer im Fuß der Seite zum Ergebnis finden: Hier steht ja gar überhaupt nix … auf Nimmerwiedersehen!

Um es hier kurz zu halten: Ihr Marketer könnt mich sogar am Götz von Berlichingen. Euer Geschwätz bedient nur die Gier anderer – und dies auch noch am Ende des Tages schlecht. Da helfen auch nicht eure Säulendiagramme unbegrenzten Wachstums. Das Netz braucht euch nicht, kein Inhaber einer Website braucht euch, kein Nutzer des Web. Ihr seit überflüssig – wie Blasen eines gelassenen Furzes im Schwimmbassinwenn ich mich selbst zitieren darf.

Schade, dass nicht die Seiten eines Herrn Gonschior und diesbezüglich verwandte Kollegen oder Mitbewerber das Netz prägen, sondern diese Vertreter auf Seite 1 der Suchergebnislisten bei Google – allesamt entbehrlich! Nicht selten stehen die besseren Ergebnisse ab Seite 2 bei Google und Co – nur klickt da kaum einer mehr.

Wie Websites im Netz auftauchen, gleicht mitunter einem Befall mit Viren. Zu viel Müll in den Köpfen, in den Strategien, in und auf den Websites selbst – in den Suchergebnislisten.

Niemand kann sich über zu hohe Absprungraten beklagen! Diese sind aus Sicht der Nutzer des Netzes überlebensnotwendig geworden, insoweit man noch finden will, wonach man sucht. Und halbwegs unbeschadet bleiben möchte.

Nicht die Nutzer sind das Problem, vielmehr das real existierende „Webdesign“.

Logo Rose

Dies ist ein Test für verschiedene Texte, Bildformate, details-Element

Rosendetails

Details der Rosen – Seite aus 2022, „wiederentdeckt“ über einen E-Mail-Austausch … von solchen Fotos will ich mehr.

“Bambusrose”, kleine weiße Blüte, ein Streichholzkopf für den Vergleich.

Eine Hommage für den Spaten

Drei verschiedene Spaten für verschiedene Arbeiten. … und für die Erfindung des Rades …

Spaten, buddeln

Schmaler Spaten mit Holzgriff. Schmaler Spaten, den wir gelegentlich für eng stehende Stecklinge nutzen.

Löse ja derzeit das letzte „Erhaltungsbeet“ auf – einige hundert Rosen in Reihe werden umgepflanzt und Teil des Parks.

Dieses Buddeln! Dieses ständige Buddeln!

Dies geht mit einem Rad oder einem Reifen nicht!

Bei Durchsicht der Rosen dieses „Erhaltungsbeetes“ fiel ich über zwei ältere Seiten:

Rosengarten : Arrondierung der damals neu hinzugekommenen 2 Hektar für den Park – rund 300 Zaunpfähle insgesamt in die Erde gebracht (für Hausgarten und Park).
Die neue Saat ausgebracht, die erste Rosen und Kletterhilfen auf diese Fläche gesetzt … also gebuddelt.

Rosengarten : Luftaufnahmen des Parks.
Dank an Uwe für diese Drohnen-Bilder.
Als ich diese Bilder wieder sah, wollte ich es kaum glauben: Dies ist handgemacht! Hunderte von Löchern – mit irgendetwas drin.

Ohne Spaten … keinen Park …

War mir nicht bewusst! Hätte man mir allerdings in 2017 – bei Einzug ins neue Heim – Drohnen-Bilder der Flächen gezeigt und einen Spaten in die Hand gedrückt mit den Worten: „Machmal …“? Ich glaube, ich hätte diesem Menschen einen Vogel (wenn nicht Schlimmeres) gezeigt!

Irgendeine h3-Überschrift

Heute hab ich Schulter (aber nicht Rücken!). Die rechte Schulter meckert mitunter.

Bevor die linke Schulter hinzukommt, will ich nach dieser Aktion „Erhaltungsbeet auflösen“ dieses Buddeln etwas zurückfahren …

Das Rad machte viele Dinge erst möglich und vieles leichter.
Aus meiner Sicht aber war nicht die Erfindung des Rades revolutionär …

Dies ist ein Test für verschiedene Texte und Bildformate sowie Fußnoten

Rosen in der Kunst, Teil 2

Lieber zuerst einige Bilder, bevor ich wieder Schimpfe bekomme, ich würde zu viel schreiben:

Farbenfrohe, üppige Fruchtschale mit Rosen. Zwei ausladen bestückte breite Vasen mit Sommerblumen und Rosen. Vollaufgeblüte Rosen, älteres Obst und ein angebissenes Stück Brot mit einer Fliege drauf.

Wer sich diese Üppigkeit leisten konnte und wer eher nicht, zeigen folgende Motive.

Zwei gut betuchte Damen kaufen auf der Straße bei einer Blumenhändlerin ein. Frau auf einem Marktplatz mit einem großen Korb voller Sommerblumen und Rosen.

Bei den vorangegangenen Bildern fallen einem die Gesichtsausdrücke und Körperhaltungen der dargestellten Personen ins Auge.

Letztes Bild zeigt Motive der Vergänglichkeit aller Dinge. Dazu unten mehr.

Ein Buch, ein Schädel, eine Vase und zwei rosarote Rosen auf einem Tisch.

Die Quellen und Eckdaten zu den Bildern finden Sie am Ende des folgenden Artikels.

Quellen

Farbenfrohe, üppige Fruchtschale mit Rosen. Rosa Schweninger, Still life with numerous of fruits and blooming red roses.

Quelle: Wikimedia.

Zwei ausladen bestückte breite Vasen mit Sommerblumen und Rosen. Konstantin Stoitzner, Grosses Blumenstilleben, um 1900.

Quelle: Wikimedia

Vollaufgeblüte Rosen, älteres Obst und ein angebissenes Stück Brot mit einer Fliege drauf. Ferdinand Georg Waldmüller, Stillleben mit Rosen, Erdbeeren und Brot, 1827.

Quelle: Wikimedia.

“Frau Lorenz, DK” …

“Frau Lorenz, DK” – alias “Hurdalrosen”, “Giessenrose”.
Mit Dank an Erling Østergaard für seine Recherche[1].

[1] Dies ist eine inhaltsleere Fußnote zu der Recherche von Erling Østergaard.

“Frau Lorenz, DK”, über drei Meter hocher und noch breiterer Strauch in Vollblüte.

Jetzt haben wir also eine mutmaßlich aus Deutschland stammende (Gießen-)Rose, die im Tal Hurdalen in Norwegen heimisch geworden ist, im Vorgarten eines Hauses in Dänemark zu einem kleinen Baum heranwuchs, dessen Eigentümerin, Frau Lorenz, gebürtige Schleswig-Holsteinerin, einige Jahrzehnte in diesem Haus in Dänemark lebte und bei ihrer Rückreise in ihre Geburtsheimat Ausläufer dieser Rose einem norddeutschen Rosenpark in der Probstei schenkte …

Dies ist ein Test für verschiedene Texte und Bildformate innerhalb einer Hervorhebung (Rahmen)

Dies ist ein Test für (schmale und breite) Galerien

Neuzugänge

“2019-20 Red Dagmar”, zart rosafarbene einfache große Blüte. “2019-20 Red Dagmar”

“Nørre Tranders Rose”, kräftig rosafarbene locker gefüllte große Blüte. “Nørre Tranders Rose”

“Solsorterosen”, einfache mittelgroße Blüten in rosa. “Solsorterosen”

Züchtungen von Erling Østergaard – siehe Übersicht Neuzugänge [Sprung zum Absatz].

Tiere im Garten

Unsere Abdeckung für den Strandkorb zieht zahlreiche Insekten an – warum auch immer. Diverse Marienkäfer … und (nun ja) Fliegen:

Hellroter Marienkäfer mit zahlreichen dunklen Punkten. Dunkelrötlicher Marienkäfer mit vergleichsweise großen schwarzen Punkten. Fliege auf Abdeckung vom Strandkorb

Und endlich ein halbwegs taugliches Foto von eines der Eichhörnchen, die unseren Walnuss- und Eichenbaum im Herbst aufsuchen:

Rotes Eichhörnchen in Astgabel einer Eiche.

„Die Hagebutte“

„Die Hagebutte“ ist ein ziemlich bunter Haufen unterschiedlichster Größen und Farben, Geschmacksrichtungen und Düften, glatt oder borstig, leicht vergänglich bis lange haltbar.

Drei unterschiedliche Hagebutten in meiner Hand.
Zahlreiche unterschiedliche Hagebutten auf Küchentücher.
Ein Korb voller verschiedenster Rosenfrüchte.

Korb mit verschiedenen Hagebutten aus dem Park.

Dies ist ein Test für Zitate und Fließtext

Der Name

Aus einem E-Mail-Wechsel Norddeutschland, Schweiz rund um das Wörtchen „Hagebutte“.

Schweiz:

In unserem Dialekt heißen die Früchte auch „Hagebutte“. Interessant dabei, eine „Hage“ oder „Hagge“ wird hier im Volksmund ein garstiges (stachliges) Weibsbild genannt, eine Butte ist ein rundes Gefäss (meist für Milch). Als ob es in der Innerschweiz keine „stachligen“ Mannsbilder gäbe.

Norddeutschland:

„Hage“ kenne ich als „dornigen Strauch, Dornenstrauch“; pflegt der Mensch derlei, spricht er von „Hecken“, hinter der irgendeine Scholle „eingehegt“ sein Eigen sei …
„Garstiges Weibsbild“ gefällt mir als Bedeutung, obgleich es [in der Tat] fragen lässt: Und die Mannsbilder, die da garstig sind? Wie heißen die (nicht nur) in der Schweiz?

„Butte“ kenne ich als „Bütte“(Büttenrede) im Karneval, obgleich ich mit diesen Narren wenig zu schaffen hatte [diese „Bütte” für die Narrenrede leitet sich tatsächlich von „Butte“ ab]. Ja, auch in der Bedeutung von Traggefäßen, nicht nur für Milch … und dies alles ist uninteressant, wenn just der gleichnamige Fisch auf dem Teller liegt!

Ansonsten kursiert die Übersetzung als „Frucht“; möglicherweise von „Butze(n)“ als „Batzen, Klumpen“ (im Gebüsch).

„Hotte“ benennt – nebenbei – umgangssprachlich „Horst“ – veralbernd „Hottemann“ (so nenne ich mich gelegentlich selbst, wenn es meine Frau nicht tut). Aber „eigentlich“ ist eine Hotte auch eine Butte … nur bei der Rose heißt es nicht Haghotte (was ja richtig nett wäre), sondern halt „Hagenbutz“ …

Sprache ist verrückt und wunderbar …

So ist das …

Kernlesetee

… eine weitere Leckerei der Rose.

Blüten, Früchte aber auch die Samen der Rose sind schmackhafte Grundlagen für allerlei Rezepte.
Dass Rosenblüten schmecken, ist bekannt, dass aus den Früchten Hagebuttentee gekocht wird oder die Früchte getrocknet und etwas zerkleinert als Beilage zu einem Müsli taugen, dies ist auch bekannt. Weniger geläufig erscheint der sogenannte Kernlesetee.

offene Hagebutte mit Blick auf die Nüschen (Samen).

Fruchtfleisch und Samen für die Küche …

Für diesen Tee werden die eigentlichen Samen geerntet („gelesen“), die sogenannten „Nüsschen“, wie es fachlich genannt wird.

Für 1 Liter Wasser genügen etwa 2 leicht gehäufte Esslöffel dieser weißen Rosensamen; wer es intensiver mag, erhöhe den Anteil an Samen.

Diese Rosensamen sind an den Spitzen leicht „behaart“; dieser Behaarung sagt man nach, dass sie möglicherweise Allergien hervorrufen könnten. Nun ja, könnte ja sein, in jedem Fall jucken diese kleinen Haare der Rosenfrucht, wenn sie in die Nacken geraten, wie es gelegentlich neckende Buben beim bevorzugt zarten Nacken der Mädels untersuchen.
Auch eher unangenehm im Mund, so entfernt man dieses Härchen.

Um diese Samen-Härchen zu entfernen, zwischen feuchten Tüchern legen und rubbeln, anschließend gut waschen, sodann im Küchensieb abtropfen lassen.

Trocknen der Nüsschen geht gut offen auf Küchenpapier gelegt oder bei milder Temperatur (40-50°C) im etwas geöffneten Backofen.

Die derart bereinigten 2 Esslöffel Rosen-Nüsschen in einem Topf mit 1 Liter Wasser sofort aufkochen oder zunächst als Kaltauszug (über Nacht) ziehen lassen und dann erst aufkochen. Probieren Sie aus, was Ihnen besser schmeckt. Kurz aufkochen, sodann etwa 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.

Beim Köcheln ist es wie im praktischen Chemieunterricht: Das Wasser verfärbt sich rosa bis rosa-rot und ein zarter Vanille-Duft zieht durch die Küche.

Pur oder mit etwas Honig gesüßt samt zartem Buttergebäck zum Teekränzchen kredenzen. Oder als Leckerli zwischendurch … oder als kleine Medizin, etwa bei einer Erkältung, da der Kernlesetee reinigend wirkt; auch bei Gelenkschmerzen und derlei soll er lindernd wirken …

Rezepte sind Regeln mit Ausnahmen …

Kernlesetee können Sie so zubereiten, wie oben beschrieben. Sie können es aber auch anders machen, sozusagen in der Küche experimentieren!

Eine Geburt – wohl auch aus legitimer Bequemlichkeit heraus – war eine Teevariante meiner Frau: Nach einiger Zeit recht mühsamer Trennung von Rosenfruchtfleisch und Kernen [= Samen, Nüsschen] kochte sie kurzerhand den Rest der Früchte samt Kerne in Wasser auf – sozusagen ein Hagebutten-Kernlesetee.

Gesiebt wurde via einem feinen Papierfilter für Tees, wodurch auch die Samenhärchen aufgefangen wurden. Der Tee zeigte eine rosa-rote Farbe und schmeckte nach Hagebuttentee mit der feinen Unternote „Vanille“ des Kernlesetees.

Ein konkretes Rezept hierfür haben wir nicht – probieren Sie es selbst …

Hagebutten und Jahreszeiten

Rosenfrüchte früh blühender Rosen – die etwa ab Mai blühen – reifen entsprechend früh – und sind wenig haltbar, der Sommer samt Sonne sorgen für ein kurzes Leben dieser Früchte.

Zahlreiche Rosen zeigen aber ihre Früchte erst spät im Jahr, typischerweise gereift im Herbst. Und manche dieser Früchte sind sehr haltbar, bis über den Winter hinweg.
Solche Rosen schmücken den Garten auch noch im Dezember oder gar im Januar bis März.

Dies ist ein zweiter Test für Bildergalerien

Früchte der “Hundsrose” im Knick. “Lykkefund”, Früchte am Strauch. Ovale Hagbutten im Winter am Strauch. Drei bauchige, rote Hagebutten mit Rauhreif. Kleine, zahlreiche rote Rosenfrüchte im Winter am Strauch.

Dank an Emil fürs zweite Foto.

A

  1. ‘A. Mackenzie’, ‘Alexander Mackenzie’
  2. ‘A Whiter Shade of Pale’
  3. [‘Adélaïde d’Orléans’?] – “Venusta Pendula, Typ”
  4. ‘Adiantifolia’, Rosa X rugosa ‘Adiantifolia’
  5. ‘Äicha’
  6. ‘Aila Korhonen’

Dies ist ein Test für Texte und Einfassungen in <address> und <pre>

Rosen – Garten – Kultur
Cirsten Klein, Horst Peters
Charlottentalerstr. 7
   24256 Stoltenberg
   – Deutschland

Und? Was noch? …

Vermisstes dieser Startseite finden Sie möglicherweise im Archiv.

Tiere (im Rosenpark) – nach Jahren geordnet.

Beiträge zur Kultur der Rose – diese finden Sie auch auf den Übersichtsseiten, zum Beispiel der „Wildrosen (Naturrosen)“: Rosen und Artenschutz? Wir sind am besten, wenn wir uns in unseren eigenen Gärten und Landschaften mit kluger Weitsicht ökologisch elegant bewegen …
[Sprung zur Seite, Absatz].

Webgestaltung

[27. November 2024 – und 28. November, Inhaltsübersicht hinzugefügt:]
Das „Redesign“ dieser Website zusammengefasst und etwas ergänzt unter einem eigenen Beitrag – mit Themen auch rund ums Logo und dem Lesen im Netz.
Am 02. Dezember „Schritte Richtung barrierefrei“ hinzugefügt.

[22. November 2024]
Einige Gedanken über Tooltips, Abkürzungen sowie Akronyme sowie über Fußnote versus Fussnote.

[22. November 2024]
Einige Gedanken über mein Layout.

[November 2024]
Bombastisches Layout [Sprung zum Absatz].

[Oktober 2024; ergänzt am 18.10., etwas überarbeitet am 30.10. und 25.11.]
Sympathische, gut gemachte Websites im Netz:
Neuigkeiten der Gestaltung, Jahr 2024.

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