… an Obelisk, Rosenbogen, Klettergerüste aller Art: derlei haben wir zwar im Park, ich versuche aber stets, die Rosen (auch) frei wachsen zu lassen – als Sträucher. Botanisch gesehen sind alle Rosen Sträucher (keine „Kletterpflanzen“), da mag die Rosenzucht züchten, was sie will …
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich Rosen auch nicht schneiden mag. Da wir den Platz haben, geht viel, was im kleinen Garten nicht geht. So mag ich Rosen – sofern es möglich ist – auch nicht stützen …
Fotos diverser Sträucher und Kulturformen aus dem Park:
Weiter in Reihe – In der Natur muss Rosa arvensis notfalls auch ohne Stütze auskommen, dann kriecht sie mit recht weichen Trieben ordentlich in alle Richtungen und wird mächtig – selbst wir wollen ihr diesen Platz nicht gönnen und kultivieren sie an einem Dreifuß.
Auch die Zuchtrose ‘Louis Rambler’ bekommt von uns eine Stütze, einen Rosenbogen.
Nebenbei angemerkt: Ein solcher Rosenbogen braucht keine geschmiedete Schönheit bei solchen Rosen zu sein, der Mensch sieht den Bogen sowieso nicht mehr, sobald die Rose etabliert ist.
Unsere ist zwar üppig aber bei weitem noch nicht ausgewachsen; ein Durchkommen durch diesen Rosenbogen ist in späteren Jahren nicht mehr möglich, jedoch auch nicht geplant.
Wir haben auch eine Handvoll Zwergrosen! Nur mag ich sie nicht sonderlich …
Gefällige Sträucher, die pflegeleicht und robust sind, gibt es in allen Größen (und in allen Blütenfarben … diversen Früchten … und Laubfarben).
Beispiele in Reihe: die eher kleiner bleibenden Rosen ‘Rote Hannover’ und “Kirovsk” sowie “Frau Wiese”.
Kräftig wachsende Sträucher mit gefälligem Habitus sind beispielsweise ‘Roseraie de L’Hay’, die noch nicht ausgewachsene ‘Henry Hudson’ und eine junge ‘Sointu’ um 150 cm sowie eine etablierte ‘Sointu’ circa 250 cm [dunkelgrüner Strauch mittig im Bild] sowie Rosa woodsii var. fendleri.
Schnitt oder allgemein geschrieben „Pflege“ brauchen solche Rosen nicht:
Rosen als Einfassungen
… für Terrassen und Wege.
Auf unserer kleinen Terrasse fallen die Triebe von “Sofia” [Foto 1]; etwas mehr Pflege braucht es bei aufrecht wachsenden Sträuchern mit Stauden im Fußbereich.
Unbedacht war die Pflanzung von ‘Louis van Till’ [Foto 2, zwei Pflanzen] am Wegesrand an der Ostwand des Hauses, obgleich wir sie mit einem kleinen Gerüst Richtung Beet lenken wollen, wächst und wächst sie üppig auf den Weg.
Uns stört es nicht, wir kommen ja noch vorbei – und verpflanzen werde ich sie gewiss nicht mehr! Da muss der Mensch sich schmal machen, will er dort gehen …
Quitte
Unsere Quitte ist in 2025 gut 3,5 Meter hoch und ziemlich breit, sie blüht auch überreich, nur Früchte macht sie kaum – wird schon …
Die ersten Rosenblüten
[03. Mai 2025]
Die Rosen an der Süd-, Westwand des Hauses blühen stets zuerst, die Wärme des Ziegelmauerwerks sorgt für diese frühe Blüte.
In Reihe – Knospen und Blüten von ‘Posliinikaunotar’ samt einem Nutznießer (2 Fotos), zart gelb “Tiiu” (ohne Abbildung blüht ebenfalls in Gelb ‘Kiiminki’), an der Westwand erste weiße Blüten ungezählter Knospen der kräftigen ‘Helvi’:
Allerdings müssen Rosen gar nicht blühen, um Freude zu machen, die satten Austriebe des Frühjahres machen schon Spaß, das Grün und Rot von Trieben und Laub in zahlreichen Farbnuancen.
Zwei Beispiele, wenngleich solche Fotos derlei nicht gut wiedergeben (Sie schauen einfach in Ihrem Garten …), ‘Rudolfina’ und “Toukoniitty”:
Frühe Knospen, etwas Farbe
[01. Mai 2025]
Dieses Jahr ist nicht nur der Raps sehr früh in Blüte, auch die Rosen zeigen ordentlich Knospen, einige Rosen sogar etwas Farbe.
Beispiele ‘Roseraie de L’Hay’ und ‘Seager Wheeler’:
Rosa spinosissima – Varianten
Hybride der Rosa spinosissma haben wir ja einige. Von der Wildrose nun auch gleich drei unterschiedliche “Bibernell”: die kräftig wachsende aus Asien, sodann die Heimische, von der wir jetzt zwei Typen haben: 1) diejenige heimische “Dünenrose”, die wir verstreut noch an den Stränden finden, 2) eine von Herrn Hoyer aus Elmshorn, die wohl deutlich kleiner bleibt und aus seinen Aussaaten von Wildrosen stammt.
Ein Exemplar der jungen 20 Pflanzen zeigt das folgende Foto – mit Dank an Herr Hoyer auch an dieser Stelle: