diverse Rosen, Gemüse aus Hausgarten, Schmetterlinge und ein Säge- oder Gerberbock, Infos zur Wühlmaus, Rosenzucht DDR, Parkwiesen …
Diese Seite ist also ziemlich bunt …
Erneut Wühlmaus
… Schäden und Erholung.
Klar, dieses Thema beschäftigt uns dieses Jahr; leider auch einige Gäste aus der Region klagen über die Wühlmaus im Garten.
Die Schäden bei uns sind in 2024 sehr hoch.
Zahlreiche Rosen treiben zwar wieder; dies ist fein. So manche Rose aber hat es nicht geschafft; dies ist unfein. Zum Teil konnte ich diese Rosen noch via Stecklinge vermehren und damit erhalten – aber dies ist ja nicht Ziel des Parks, Jungpflanzen zu zeigen.
Wenige Rosen waren und sind sogar frei von Wühlmäusen … und machen im Austrieb und Habitus Spaß.
Ich freue mich natürlich auch über alle diejenigen Rosen, die sich von den Wurzelschäden erholen und – wenngleich spät – neuen Austrieb und gar Blüten zeigen.
Aber die Freude am Park – ihr blöden Mäuse – sollte sich ja nicht daran festmachen, dass sich Schadhaftes Schritt für Schritt verabschiedet …
Was will man machen! 2024 ist für uns ein etwas unglücklich-glückliches Rosenjahr …
Wiesen
Wenn Sie mögen, können Sie etwas großformatige Fotos der Wiesen und von Rosen in diesen Wiesen anschauen – diese Fotos sind vom Datenvolumen leider auch größer.
Habe diese Fotos auf zwei separate Seiten gepackt: „Klick“ auf folgende Fotos von Rosa centifolia muscosa macht diese beiden Seiten dann auf [mit Sprung zu „Unsere Naturwiesen“].
Alle 5 bis 7 Jahre soll eine Massenpopulation auftreten, einige hundert Wühlmäuse pro Hektar machen dann schon ordentlich Schaden an Natur- und Kulturpflanzen.
Einen solch starken Befall haben wir leider jetzt im Park in 2024. Da tröstet es wenig, dass der Besatz der Wühlmaus nach einem solchen Jahr stark einbrechen soll und sich die Pflanzenwelt erholt: Die gemachten Schäden und Totalverluste sind irreversibel.
Auch tröstet es nicht, dass das Amt via Forschung bestätigt, was die eigene Erfahrung schon weiß: Hausmittel aller Art gegen die Wühlmaus helfen nicht.
Die Natur ist mitunter nicht „gnadenlos“, dies ist schon zu viel einer Vermenschlichung, die Natur ist und macht einfach. Wir versuchen, diese Prozesse zu verstehen, vorzubeugen und einzugreifen … und mitunter ist unsere Hilflosigkeit nur schwer zu ertragen:
Die Natur gebärt „unlogisch“ Massenpopulationen der Wühlmaus, welche Schäden und Verluste in Habitaten und Kulturen hinterlassen, um sodann selbst ein großes Sterben zu zeigen …
Mit diesen „Launen“ der Natur versucht der Mensch umzugehen, im Kopf wie im Beet, denn verhindern kann er diese weniger schönen Seiten der Natur am Ende des Tages nicht …
So ist Gesundheit wohl zu haben, weil es Krankheiten gibt … und die Schönheit der Natur hat ihre Hässlichkeit …