Führungen durch den Park und „Offene Gärten“ – Termineim Juni in Übersicht:
Juni
[1.Offener Garten]
[1.Offener Garten]
Am 17.06. und 18.06. finden jeweils 3 Führungen pro Tag statt: , , .
Wussten Sie?
In der Blüte des ersten Flors im Jahr und im Laub sehr ähnlich sind ‘Moje Hammarberg’ und “Hautasaari”, letztere Rose aber wächst deutlich kräftiger, höher, aus der Ersten können Sie besser und wunderbar Sirup herstellen – und diese zeigt sodann im zweiten Flor weniger gefüllte Blüten.
Foto1 – “Hautasaari” mit der später blühenden ‘Schneekoppe’ im Vordergrund.
Beide Sorten sind etabliert, nah beieinander – und somit gut zu vergleichen.
Werbung und Unbekannte
Manche Rosen sind nicht selten deswegen etwas aus dem Blick, weil niemand Geld in die Hand nimmt, um sie zu bewerben.
Taugliche Sorten, die leider in Vergessenheit gerieten oder kaum gepflanzt wurden, weil sie nicht oder nicht mehr im Focus sind.
Der Markt ist diesbezüglich gnadenlos – und auch etwas kulturlos. Hier müssen die Gartenleute ran und – so gut es geht – Werbung für so manche Schönheit machen.
Mir prägt der Markt zu sehr das Bild der Rose – und damit auch ein Stück weit zu sehr die Praxis und die Kultur(Historie) dieser Pflanze.
Kaum bekannt und entsprechend selten gepflanzt erscheint ‘Aila Korhonen’; bei mir im Park auch noch klein, so dass für die „spontane Liebe“ die Blüte herhalten muss:
Auch ‘Lac Majeau’ ist weniger bekannt – und auch nicht „stachellos“ (wie es gerne heißt) – jedoch eine aparte Rose. Und gänzlich frei von Stacheln ist keine Rose, wie Wilhelm Busch es schon wusste:
In der Blüte ähnelt die Xanthina-Varietät ‘Allard’ der Harisonii-Hybride ‘Williams` Double Yellow’ – weswegen für die Bestimmung von Rosen Blütenfotos selten, eigentlich nie reichen:
Folgende Rose kam als „eine Villosa-Duplex oder Rubiginosa-Duplex“ ins Haus. Leider stimmt keine von beiden. Jetzt habe ich wieder einen mühsamen Arbeitstitel: “Villosa-Rubiginosa-Duplex falsch”.
Einige Fotos der hübschen Blüte wegen – und in der Hoffnung, dass mir jemand schreibt, „die kenne ich!“:
Weder Blütenkelche noch Laub oder Bewehrung haben etwas mit den beiden Arten respektive mit deren „Duplex-Formen“ gemein.
Tiere
Eine „orange“ Schnecke klettert auf ‘Marzipan’ – die Gehäuseschnecken turnen immer an allerlei Pflanzen herum, siehe Tiere 2021-22 (etwas scrollen):
Wiesen und Rosen – etwas Schweiz und etwas Häschen
Die Wiesen im Park der 2 ha sind dieses Jahr deutlich niedriger als die Jahre zuvor. Fast schon in der gewünschten Kniehöhe – und deutlich bunter.
Uns wurde vorausgesagt, dass beides eintreffen wird, niedriger Wuchs und artenreicher Bestand. Den Entzug der Überdüngung des Bodens durch Abtragen der Mahd wurde allerdings mit der Zeitspanne „bis 10 Jahre“ angegeben – dies hat uns etwas deprimiert!
Vergleichsfoto 13. Juni 2021:
Nun geht die große Parkwiese 2023 ins 4 Jahr, deren niedriger Wuchs ist dieses Jahr gewiss auch der kühlen Witterung im April bis Mitte Mai geschuldet.
Flächen, die wenige Arten zeigen, schröpfe ich regelmäßig – in der Hoffnung, dass sie „geimpft“ werden durch die umliegenden Flächen, die tatsächlich für eine „Frischwiese“ sehr artenreich und bunt geworden sind.
Es sind rund 2/3 der Flächen in einem guten, ja sehr guten Zustand! Echtes Labkraut zeigt sich 2023 verteilt das erste mal, die kleineren Horste der Kuckucksnelken in 2022 müsse wir nicht mehr suchen, diese Nelke wächst nun auf Fläche überall – und die spärliche Besetzung mit der Flockenblume ist in 2023 ins Gegenteilige umgeschlagen: Tausende Flockenblume fast auf der gesamten Fläche.
Sobald auch diese blühen, werde ich natürlich Fotos einstellen – hierfür wird dann auch meine Kamera reichen!
Wiesen und Rosen im Park
Sehr schöne Entwicklung der Wiesen – und der Rosen, die zunehmend auch ohne Mahd zu sehen sind.
Auf Fläche zeigt meine Kamera wenig, ich muss näher ran – oder Sie kommen, dann sehen Sie selbst.
Die Rosen verlinke ich jetzt mal nicht, will nur zeigen, dass Wiese und Rosen sich mögen:
Foto 1 folgend: Auch der gelbe Klappertopf zeigt sich vermehrt; seine Eigenschaft Gräser etwas zu verdrängen, finden wir in Ordnung.
“Wasagaming, falsch” und die zart weiß-rosafarbene ‘Posliinikaunotar’, die aus dem finnischen übersetzt in etwa „Schönheit (kaunotar) aus Porzellan (Posliini)“ heißt (2 Fotos).
Foto 3 und 4: Sodann das gräuliche Laub der Flockenblume und das zierliche Echte Labkraut, das gelb blüht, während das auf der Nordseite weiß blüht und kräftiger ist – sowie weitere Impressionen:
Die „richtige“ “Lykkefund” (2 Fotos) sowie ‘Ghislaine de Féligonde’ blühen in der Schweiz in Hochblüte – bei uns indessen sind die Knospen noch grün:
Etwas Häschen
Also, der kleine Max ist bestenfalls faustgroß, kommt nicht so recht ins Laufen, stolpert mehr – und liegt am liebsten ruhig mit angelegten Ohren herum, wartet auf Mama und Milch …
Gut getarnt, so sieht man den Kerl kaum (Foto 1):
Und? Was noch? …
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