Ein Archiv unserer Startseite; neu eingefügt Herbst 2017. Falls Sie Themen, Links, Listen unserer Startseite vermissen, werden Sie möglicherweise hier fündig. Chronologisch absteigend geordnet.
Jungpflanzen und deren Potenzial – Mitte November 2021
Foto 2 zeigt ‘Posliinikaunotar’, von der ich nicht wusste, dass sie die Früchte doch recht gut in den Herbst hinein hält.
Foto 3: ‘Till Uhlenspiegel’, Früchte reifen spät (da besucht uns niemand mehr), sind haltbar; hier bei einer jungen Pflanze; da ich sie schon etabliert gesehen habe – einen mächtigen Strauch in Blüte – freue ich mich auf die kommenden Jahre, sowohl auf die Blütezeit als auch auf den Herbst …
Foto 4 zeigt ‘Bukavu’, die bei mir noch im „Sichtungsbeet“ steht. Herr Siewert, der in der kühlen und „ruppigen“ Eifel wohnt, schätzt diese Sorte hinsichtlich Wuchs, Blühdauer und Früchte, die sie auch zeige; erscheint ebenda und auch bei mir im Norden robust, kommt also in den Park.
Foto 5: ‘Corylus’ – keine Jungpflanze, zeige sie aber hier, weil ich immer wieder im Herbst vor ihr stehen bleibe; die Früchte sind leider schon abgefallen, jedoch Habitus, Triebfarbe und Laub sind durchgehend hübsch; steht man vor ihr, wirkt sie „aufgeräumt“ oder „wohlsortiert“ …
Neue Rosen als Wurzelware – und ein Neuling im Topf
‘Single Perpetual’ als Containerrose in einer Herbstlieferung von Wurzelware für den Park, siehe die vollständige Übersicht Neuzugänge.
Topf weg und Erde mit Wasserstrahl schon weitestgehend abgespült, sodann „entknäuelt“, ausgelichtet, Triebbereich eingekürzt, sah dann so aus:
Eine derart gut durchwurzelte Container-Rose wie auf Foto 1 können Sie nicht – „behutsam aus dem Topf gehoben“ – so in den Garten verpflanzen; dies wird dann nicht gut werden! Als die Erde noch an den Wurzeln war, sah man diesen Knäuel noch nicht einmal.
Foto 2 zeigt das freigelegte und kräftig bearbeitete Wurzelwerk. Die Hauptwurzeln weisen – bedingt durch die Enge des Topfes – nach oben, beim Pflanzen in den Gartenboden muss man also sorgsam sein.
Folgendes Foto zeigt das „normale“, kräftige aber lichte Wurzelwerk einer aus dem Garten gerodeten (veredelten) Rose, mit einer schönen Pfahlwurzel:
Der einzige „Vorteil“ an Containerrosen im Herbst mag dies sein:
Eine Blüte. Wie schön! Aber mal ehrlich, im Herbst Containerrosen wegen einer – möglicherweise – vorhandenen Blüte zu erwerben, es mache keinen Sinn …
Jahr für Jahr
Jahr für Jahr: Meine lange Wunschliste mit Rosen für den Park ist über die Jahre nicht wirklich kürzer geworden, obgleich ich Jahr für Jahr hinter so mancher Rose in dieser Liste ein „Häkchen“ setzen kann.
Vielleicht sollte ich aufhören, nach Rosen zu recherchieren?
Wenn ich freilich solche Überlegungen laut werden lasse, ernte ich Gelächter von meiner Gattin …
Herbst 2021
Der frühe Herbst ist meine Zeit, Rosen zu bestellen und zu pflanzen, Wurzelware für den späteren Herbst.
In Deutschland gilt der Oktober für Wurzelware für manchen Kunden schon als „ziemlich spät“ – dabei machen es die Belgier und Fanzosen viel besser und versenden Wurzelware einfach nicht vor November, mitunter oft nicht vor der zweiten Novemberwoche.
Zeitig genug! Und für mich der Gedanke wert, wenigstens Ende Oktober als frühsten Termin zu nennen, wenigstens einmal zur Probe …
Aus einer Lieferung aus Frankreich erhielt ich einige der gewünschten Wurzelware – und obige Rose im Topf. Und diesen Topf auch noch für den Preis einer wurzelnackten Rose (zu dem ohnehin eingeräumten günstigeren Preis für Baumschulen und Parks).
Grundsätzlich ist es fein, gewünschte Sorten auch zu bekommen. Und es ist entgegenkommend, wenn die jeweilige Rosenschule mir eine Container-Rose aus der Sommersaison zu diesen Konditionen im Herbst schickt.
Grundsätzlich also ist alles so fein – und ich bedanke mich auch brav.
Separate Seite: Wespen und Trauben, Stare und Spatzen, Sonnenaufgang und eine Fotoausstellung, „Klick aufs Bild“:
Torf im Garten
Leider ist meine Aussage, die ich bei den Führungen durch den Rosenpark vortrage, nicht richtig, dass in Deutschland das letzte Abbaugebiet von Torf in Niedersachsen gewesen sei und der Bedarf an Torf im Erwerbsgartenbau innerhalb Deutschlands allein aus den Ostblockstaaten gedeckt würde; die hier noch abgebauten Mengen seien zu gering und kaum mehr relevant für die Bedarfsdeckung.
Dieser Abbau von Mooren indessen findet auch in Deutschland weiterhin statt, namentlich in Niedersachsen.
Importe von Torf, überwiegend aus dem Baltikum, ergänzen zusätzlich die hiesig genutzten und abgebauten Torfe.
Einige Fundrosen respektive “NoName”, Rosenblüten, die ersten Früchte
Fundrosen sind immer fein – obgleich diese Dinger ohne Namen in der Regel keiner (kaufen) will. Schade …
Ich zeige hier dennoch zwei, drei diverse Namenlose.
Nachblüten von Rosen sind auch fein; einige Sorten gemixt. Früchte der Rosen sind natürlich fein! Drehen Sie diesen Satz in seiner Bedeutung im Kopf, wie es für Sie passt … es passt ja immer.
Also zeige ich sehr gerne die ersten “Hagebutten” früh fruchtender Arten und Sorten – die mitunter auch ihre Nachblüte zeigen, so hat man im Spätsommer oder Herbst beides zugleich.
Namenlose
Die erste der Namenlosen stammt aus Süddeutschland, mir via E-Mail und sodann via Paket zugetragen.
Eine Rugosa mit (überwiegend) borstigen Blütenkelchen und leichter Marmorierung in den Blumen:
Möglicherweise ist es die Sorte ‘Jabloňový květ’ (Benetka 1996); wir werden sehen …
Die zweite namenlose Rugosa stammt von meinem Acker, ‘Wild Fox’ ist sehr dicht gefüllt, mag Regen wenig, duftet jedoch gut – und schaut so aus:
Die dritte namenlose Rugosa ist ebenfalls von meinem Acker:
All die Fotos, von Freunden, Gästen und von mir, sind für die Startseite des hohen Datenvolumens wegen zu viel.
Also habe ich erneut auch für 2021 separate Fotoseiten geplant, die im jeweiligen Monat von der Startseite ausgehen, später dann vom „Archiv der Startseite“.
Drei Seiten:
Ein still geschenktes Herz [Mix aus: Rambler, Fundrosen, Nummer-Rosen]:
Seite 1, Juli 2021
[Minzblattkäfer – Mix aus Käfer, Schwalben, Hase – und etwas Rose]:
Seite 2
[‘Président de Sèze’ – Mix aus („exotischen“) Rosen – Mahd und Heumanderl, Holunder]:
Seite 3
Ausgelagerte Fotoseiten Juni 2021
All die Fotos, von Freunden, Gästen und von mir, sind für die Startseite des hohen Datenvolumens wegen zu viel.
Also habe ich erneut auch für 2021 separate Fotoseiten geplant, die im jeweiligen Monat von der Startseite ausgehen, später dann vom „Archiv der Startseite“.
Vier Seiten:
[‘Sävel’ – Mix aus Rosen, Parkflächen, gelichtetes Sichtungsbeet]:
Seite 1, Juni 2021
[‘Ilo’ – Mix aus Rosen – Blüten und Sträucher – und ein „Wiesenkäfer“]:
Seite 2
[Haus-Garten – Rosen, Stauden und Gräser – ein Fasan]:
Seite 3
[“Schoel 2020” – einige Fundrosen und Sämlinge]:
Seite 4
Es ist zu kalt. Der April war zu kalt. Der Mai ist zu kalt.
2019, 2020 waren die früh blühenden Rosen Mitte Mai in Blüte.
Es ist ja bald nicht erwähnenswert, aber was will man machen: “Tiiu” zeigt als zweite Rose eine offene Blüte am 20. Mai 2021 (es sei deutlichst dokumentiert!).
Ich schrieb ja vor einigen Tagen, dass die Rosenblüte bei uns wohl ab dem 20. Mai – also ab dem 20. Mai – beginnt. Irgendwie stimmt diese Prognose ja. Es fehlte aber wohl der Zusatz „bescheidene, verhaltene, zögerliche, spärliche … Rosenblüte“.
Bin weiter zuversichtlich und glaskugel schlicht warme Tage und üppigen Flor in den kommenden Tagen …
Immerhin sind zwei Parkbänke geschreinert – auf denen aber nur meine Frau und ich sitzen, weil noch niemand kommen mag, was ich verstehe, da zwei blühende Rosen selbst mir – als Liebhaber von Austrieben und Laubfarben – in der Tat für den Wonnemonat etwas dürftig erscheinen …
Die Bänke sind aus den Baubohlen geschreinert, aus denen wir den Fußboden in der Tenne machten; alle geschüsselten und „schiefen“ Bohlen, die sich kaum verlegen ließen, hatte ich ja aussortiert – für solche Bänke und derlei aber taugen diese Bohlen noch gut.
Die zu sehende Wiese wächst durch den Regen satt und dicht, durch die Kühle jedoch auffallend niedrig – sie wird dieses Jahr gewiss wieder reichlich, wenn auch später als die Jahre zuvor blühen, denn zahlreiche Knospen sind schon zu sehen …
Spatzen, Rosen (-sträucher), Park
Spatzen verfüttern an Brut Insekten; Freundin Nicole machte diese schöne Aufnahme (die ich leider wieder vom Datenvolumen anpassen musste).
Die erste Rosenblüte ist bei uns dieses Jahr ‘Posliinikaunotar’ – und diese Blüte am 15.05. verdanken wir wohl der warmen Hauswand gen Süd, wo diese Rose steht.
Rosenblüte etwa ab 20. Mai
Einige der früh blühenden Rosen zeigen ordentlich Knospen, manche schon etwas Farbe. Wir denken, dass es etwa ab dem 20. Mai mit der Rosenblüte bei uns los geht – deutlich später als in den vergangenen Jahren, der diesjährige April war sehr kühl, ja recht kalt …
Foto 1 – 10. Mai bei ‘Helvi’:
Foto 2 – Eine Vielzahl der Rosensträucher sind schon sehr schön, etwa von ‘Spek’s Improved’, deren Blüten hier im Norden allerdings kaum taugen:
Dieses Sichtungs- oder Erhaltungsbeet ist seit April 2021 aufgelöst und Teil des Parks geworden – für mich ein großer Sprung!
Die Entwicklung dieser Fläche finden Sie (aktualisiert) unter Einige Fotos des Sichtungsbeetes.
Einige Erhaltungs- und Sichtungsbeete unterhalte ich zwar weiterhin, sie sind jedoch deutlich kleiner und überschaubarer geworden – die Rosen ebenda sind auch besser dokumentiert, etikettiert.
Kleine Kacker – Verbänderung – 5:00 Uhr in der Früh – und eine Totholz-Hecke
Die Teilflächen des Parks, auf denen die Saat letzten Herbst erneuert werden musste, sind jetzt ebenfalls schon ordentlich mit Rosen bestückt – und das Sichtungsbeet aus 2016 nun endlich soweit geräumt, dass auch dort die Wiesensaaten ausgebracht werden können.
Fotos 1 und 2 zeigen den neuen Teilbereich gen Nord sowie die aktuellen Vermehrungsflächen, auf denen nun überwiegend wurzelechte Rosen stehen; einige okulierte, aus Altbeständen umgepflanzte Rosen stehen dort aber ebenfalls:
Das Veredeln von Rosen wollen wir grundsätzlich weiter reduzieren und lieber vermehrt Stecklinge setzen; gelingt bis dato gut.
Leider erscheinen wurzelecht vermehrte Rosen in der gleichen Zeitspanne vermehrt wie durch Okulation kleiner, irgendwie zierlicher. Jedoch täuscht dieser erste Eindruck.
Für den Verkauf mag dieser Unterschied von okulierten zu wurzelecht vermehrten Rosen – als dass beide zwar gleichaltrig sind, jedoch die wurzelecht vermehrte Rose im Vergleich oftmals „schwächer“ erscheint – mehr Erklärung hinsichtlich der Qualitätskriterien bei Rosen bedürfen.
Einige Gedanken über beide Vermehrungsformen.
Foto 3: Blühender Rosmarin, Anfang März 2021, im Garten; bei den Tagen mit -10°C im Februar haben wir diese Pflanze im Kübel dann aber doch ins Haus geholt:
Foto 4 zeigt eine “Hundsrose” Anfang Februar im Knick.
Fotos von einem lieben Schweizer, der (mir fast „unverständlich“) Freund und Liebhaber Großbritanniens ist – und mir zwecks Anschauung u.a. diese Fotos von Northumberland sendete:
Foto 1 zeigt eine unser besten Fruchtrosen im Park, eine Unterlage (Canina), 2017/18 gepflanzt ist sie im Habitus schon üppig, wenigstens im Vergleich zu weiteren gut fruchtenden Rosen, die wir erst später pflanzen konnten.
Foto 2 zeigt die aus den Sichtungsbeeten herausgenommenen Rosen, umgepflanzte (wurzelechte) Rosen aus der Vermehrung der letzten zwei Jahre sowie Neuzugänge – insgesamt sind es gut 300 bis 350 neugepflanzte Rosen; auch im Park sind einige hinzugekommen.
[Fotos vom Jahreswechsel 2020/21]
Foto-Gemälde von ‘Mozart’ aus einem Schweizer Garten.
Ziemlich nüchtern: Sammlung von Fotos „meines Themes“: „hndesign“ – Openbox-Theme.
[In Teil 2 die Datei mit dem Cascading-Style-Sheet meines Themes beigefügt.]
Hagebutten, ‘Madame Alfred Carriere’, Gräser und Garten-Deko: